Also erst einmal gebe ich Bauexperte Recht - die Alarmglocken hätten schon vorher schrillen sollen. Aber die Wogen scheinen sich ja geglättet zu haben und alles wieder in geregelten Bahnen zu verlaufen.
Es ist doch ein Unterschied ob es eine Photovoltaik gibt oder nicht. Die Photovoltaik wird spätestens in 5-10 Jahren Zusatzkosten verursachen (Neuer Wechselrichter, usw.). Ein "besserer" Mauerstein kostet in 10 Jahren kein Geld. Auch die Optik ist doch eine ganz andere. Für mich wäre dies ein gravierender Unterschied. Vielleicht wollte der TE sich in 5 Jahren ein neues Dachflächenfenster im Süden setzen lassen - das kann er dann nicht mehr. Sowas muss / sollte doch davor besprochen werden???
Wäre es eine Photovoltaik zum "Nulltarif" gewesen, hätte man m.M.n. die zukünftigen Kosten des Wechselrichter-Austausches locker verschmerzen können.
Man hätte nichts für den Erwerb und die Installation bezahlt und trotzdem Strom produziert, den man selber verbrauchen (20 - 30 % des Eigenverbrauches müsste sich abdecken lassen) oder zu den leider jetzt niedrigen Tarifen verkaufen kann.
Da hier mit einer Wärmepumpe geheizt und Warmwasser produziert wird, hätte in der Zeit Frühjahr - Herbst (Winter nur zum kleinen Teil) der Energiebedarf der Pumpe ebenfalls zum (Groß-)Teil abgedeckt werden können.
Ich denke, diese Ersparnisse zum "Nulltarif" hätten dem TE unterm Strich doch einiges gebracht und die zukünftigen Kosten der Wartung mehr als ausgeglichen (meine Meinung).