Kleines Einfamilienhaus, wenig Eigenkapital aber gutes Einkommen, überhaupt machbar?

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Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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M

Marit

@emer
sorry, aber deine Aussagen bzgl. Steuererklärungsklassenwahl sind völlig unqualifiziert. Woher hast du denn dein Wissen...angelesen? Dann behalte es für dich, denn mit deinen Aussagen verunsicherst du nur die Leute und gibst falsche Angaben weiter.

Nur ganz kurz zur Klarstellung: Es ist natürlich nicht egal , wie sich die Gehälter zwischen den Ehepartnern aufteilen.
Im besagten Fall von dem Threadsteller wird es allerdings zur Nachzahlung kommen, dies liegt aber daran, dass seine Frau Elterngeld bezieht und dieses der Progression unterliegt. Aber wenn im darauffolgenden Jahr die Frau nur geringfügig angestellt ist, wird es zu keiner Nachzahlung kommen, soweit natürlich keine weiteren Einkünfte vorliegen....

So, und jetzt zurück zum Wesentlichen, dem Hausbau...
 
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emer

emer

Ich sag ja nicht das bei der Konstellation 3 / 5 immer nachgezahlt werden muss.
Über den Daumen erhält der TE hier um die 400€ mehr Monatsnetto weil Klasse 3.
Das sind im Jahr großzügig abgerundete 4000€ mehr als unverheiratet. Wer da meint das sei der Ehebonus vom Finanzamt, der ist schief gewickelt - sorry.

Und hier geht es nicht nur um den Hausbau, sondern auch um die Finanzierung.
 
M

Marit

@emer
schon mal was vom Splittingverfahren gehört? Wenn die Frau in der Klasse 5 gar nichts dazu verdient, dann darf er dieses mehr an netto behalten. Wer ist jetzt schief gewickelt? Aber das soll hier jetzt keine Steuerberatung sein, deswegen zurück zum wesentlichen!
 
O

onkel böckes

Bin zwar noch rel. Neu hier aber vom Fach!
Ob eine Finanzierung möglich ist oder nicht hängt von 2 Dingen Maßgeblich ab!
Die Kapitaldienstfaähigkeit und die Sicherheiten!
Kapitaldienst bei meiner Bank als Rechnung für dich!
Als Familie mit 1 Kind, liegt Ihr bei uns mit fixen 1700,- mtl Lebenshaltungskosten plus 2,- pro qm Wohnfläche,macht 120qm, 240,- Euro!
Sprich: 1700,-Euro
Wohnnebenkosten:240,-Euro
=1940,-Euro werden von eurem Einkommen mtl. für Lebenshaltung benötigt.
Alles was über bleibt ist zur Finanzierung möglich!
Wenn Ihr noch andere Zahlungsverpflichtungen habt müsst ihr die mit einrechnen, Sparverträge ect. zählen nicht dazu!
Du bringst 3200,- +1000,- Frau+184,- Kindergeld=4384,-mtl. -1940,- =ca.2000,- mtl bleiben zur Finanzierung.
Bis 300000,- Finanzierung sehe ich kein Problem mit den 20000,- Eigenkapital mit 1200,- mtl Belastung.
Es geht auch gut noch mehr, aber das kommt immer auch auf das Objekt an!
Das mit dem schnell abzahlen kann man so und so sehn.
Bei der zu erwartenden Inflation ist es wesentlich besser Schulden zu haben!
Und wenn mit 65 das Haus zu groß ist und man hat noch nen bisschen was offen, ist das auch kein Thema, dann wird halt verkauft und ne schöne altersgerechte Senioren ETW gekauft!
Um euer Eigenkapital aufzubessern könnt ihr noch Ersatzsicherheiten bringen wie Rückkaufswerte von Lebensversicherungen,Grundschulden bei den Eltern.

Grüße!
Michael
 
D

Daedalus

Guten morgen,

da haben sich ja einige Beiträge angesammelt.

@Onkel böckes
Danke für die Pauschalen, die sind schon mal ein Ansatzpunkt. Von meinem Bauchgefühl her hatte ich mit ungefähr 1500-1700 Euro Monatsrate als Obergrenze spekuliert, 2000 ist vermutlich etwas zu viel gerechnet, wenn mal ein Auto oder Haushaltsgeräte anstehen.
 
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D

Daedalus

Sofern man diversen Steuerrechnern im Netz trauen kann, heißt das bei meinem Jahresbrutto von ca. 63000 Euro, Kinderfreibetrag, volle Vorsorgeaufwendungen und Werbungskosten, keine Kirchensteuer, dass meine Frau ca. 10000 Euro im Jahr verdienen kann, ohne dass es eine Nachzahlung gibt.
 
Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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