Es kommt mir so vor, als habe es keine gute Auftragsklärung gegeben - weder von Seiten des Pflasterers, noch von Eurer Seite aus. Die Überraschung über Verlegemuster und Existenz der Rinne weisen darauf hin.
wir haben vor kurzem von einem Gartenbauer die Hofeinfahrt mit Granit (10 x 10 cm ) im Reihenverband verlegen lassen.
War diese Auswahl Eure Vorgabe oder der Vorschlag des Pflasterers?
Beim Anschluss an die Straße gibt es eine Schräge, sodass die Steine behauen werden müssen. Für unseren Geschmack sieht der Anschluss zu unruhig aus. Gibt es hier eine bessere Möglichkeit?
Ja, natürlich gibt es Alternativen, aber das ist Geschmackssache. Der Pflasterer hat eine Methode gewählt und diese konsequent und gleichartig durchgeführt. Dagegen ist nichts zu sagen.
Außerdem fragen wir uns, ob die Entwässerungsrinne überhaupt gebraucht wird.
Das kommt darauf an wie das Grundstück gelegen ist und wie die Vorgaben der Kommune sind. Die Fläche ungefragt ohne Rinne zu bauen hätte ich als Pfusch angesehen.
Denn das Kleinsteinpflaster mit den Fugen sollte doch eigentlich reichen, um die Fläche zu entwässern.
Nein, das Wasser wird über die Fläche hinaus laufen und dort versickern oder ablaufen. Viele Gemeinden fordern, dass Wasser, welches auf versiegelte Flächen eines Grundstücks fällt auch auf diesem zu versickern hat.