Klimaanlage / Durchlauferhitzer als Heizung

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W

Wolf6660

Hi,

danke für die Beträge. Habe versucht einen Lageplan zu entwerfen in dem zu sehen ist wie es ca. werden soll. Klimagerät und Holzofen habe ich in den Lageplan aufgenommen.

EG:

EG.png

OG das graue ist die Dachschräge (ohne Kniestock)

OG.png


Meine Probleme sind noch das Warmwasser und die Heizung im Bad. Da ich gelesen habe damit eine Klimaanlage im Bad keinen Sinn wg. Luftzug bzw. nicht funktioniert wegen der hohen Luftfeuchtigkeit.

Zum Thema 20Mwh wurde von mir extra höher gewählt. Da es die beiden gerne Warm haben wollen und 20 Grad zu kalt sind (Diskussion schon mehrfach geführt -dann muss man es auch bezahlen) es wird mit Sicherheit eine Raumtemperatur von 22-23 Grad sein. Hoffe damit sich dies reguliert wenn die erste Abrechnung kommt.

Brauchwasserwärmepumpe:
Wenn ich diese Einbaue dann läuft diese mit Strom und diese Erhitzt das Wasser mit der Umgebungstemperatur und Strom - richtig? Nun habe ich im Internet diverse Tabellen gefunden in denen der Stromverbrauch ca. berechnet werden kann. Bei 40L Wasserverbrauch pro Person (also mal 2) würde das ca. 4KW (immerhin fast die hälfte als der DLH) benötigen kann dies sein? Ist dies realistisch? Wie hoch ist der Stromverbrauch ca. wenn an dem Tag kein Wasser entnommen wird?

Heizung Bad:
Welche Heizung würdet ihr ins Bad einbauen?

Hoffe damit ich nichts vergessen habe und alles einberechnet habe.

danke
 
K

KarstenausNRW

Brauchwasser-Wärmepumpe:
Wenn ich diese Einbaue dann läuft diese mit Strom und diese Erhitzt das Wasser mit der Umgebungstemperatur und Strom - richtig? Nun habe ich im Internet diverse Tabellen gefunden in denen der Stromverbrauch ca. berechnet werden kann. Bei 40L Wasserverbrauch pro Person (also mal 2) würde das ca. 4KW (immerhin fast die hälfte als der DLH) benötigen kann dies sein? Ist dies realistisch? Wie hoch ist der Stromverbrauch ca. wenn an dem Tag kein Wasser entnommen wird?
Dann hast Du auf der Seite aber auch eine Angabe von ca. 400kWh für einen 2-Personenhaushalt im Jahr gefunden. Das ist realistisch. Bei einer guten Anlage auch weniger.
 
D

dertill

eine Probleme sind noch das Warmwasser und die Heizung im Bad. Da ich gelesen habe damit eine Klimaanlage im Bad keinen Sinn wg. Luftzug bzw. nicht funktioniert wegen der hohen Luftfeuchtigkeit.
Beim Heizen ist die Luftfeuchte nicht problematisch aber Klima alleine im Bad ist nicht so komfortabel. Für die Grundlast würde ich die in vielen Fällen dennoch einbauen. Auf niedriger Stufe bekommt man kaum Luftzug mit und man kann auch die Klima mit dem Lichtschalter oder einem Präsenzmelder koppeln, der das Innengerät abschaltet, wenn man im Raum ist. Zusätzlich würde ich noch eine Strahlungsheizung einbauen. z.B. Infrarotstrahler im Spiegel oder an der Decke oder eine elektrische Fußbodenerwärmung mit Zeitsteuerung. Da reichen auch die kleinsten Paneele, es muss ja nicht wirklich den Raum heizen.
Dein Bad hat nur eine Außenwand, also entsprechend niedrigen Wärmebedarf. Wenn du da noch die Wand innenseitig dämmst (z.B. PIR und dann Gipskarton (feuchtraum) davor, wird die Heizlast sehr niedrig sein und dann kannst du evtl. ganz auf ein zusätzliches Innengerät verzichten und nur über eine Strahlungsheizung erwärmen.
Wie hoch ist der Stromverbrauch ca. wenn an dem Tag kein Wasser entnommen wird?
Das kommt auf das Modell an. Abstrahlungsverluste sind gegenüber dem DLH natürlich vorhanden. Für einen Warmwasser-Speicher mit 200 l kannst du mit ca. 30 W Strahlungsverlusten rechnen. Die gehen ja aber auch in deinen beheizten Bereich. Daher sind die in der Heizperiode zu vernachlässigen.
 
W

Wolf6660

Hi,

um das mit der BWWP auf die Spitze zu treiben ist mir folgendes eingefallen. Wenn ich diese im Wohnzimmer unter die Treppe hinstelle dann könnte ich die Zugluft im Sommer von außen und im Winter von innen ansauge, oder? Da im Wohnzimmer ein Holzofen steht würde dieser dann dazu beitragen die Wärmepumpe effektiver zu nutzten - oder?

Wenn der Klima die Luftfeuchtigkeit kein Problem bereitet dann installiere ich diese auf jeden fall. Nur zum Heizen kühlen im Bad macht wenig sinn auch im Sommer nicht.

Dann pflege ich dies mal in meine Tabelle ein und schau mir mal die Zahlen an.

Danke
 
D

dertill

um das mit der BWWP auf die Spitze zu treiben ist mir folgendes eingefallen. Wenn ich diese im Wohnzimmer unter die Treppe hinstelle dann könnte ich die Zugluft im Sommer von außen und im Winter von innen ansauge, oder? Da im Wohnzimmer ein Holzofen steht würde dieser dann dazu beitragen die Wärmepumpe effektiver zu nutzten - oder?
So eine BWWP hat einen Luftdurchsatz von ca. 300 m³/h. Im Wohnzimmer wären das bei 60 m³ also 5/h. Das ist schon einiges und zusammen mit der Splitklima wird das kein schönes wohnen. Zudem liegt der Schallleistungspegel je nach Modell zwischen 50 und 60 db. Das hat nichts mit 20db der Splitklimas zu tun, sondern nervt einfach. Technisch geht das, wenn der Auslass auch in den Raum geht, Bei Auslass nach draußen, bekommst du Unterdruck in der Wohnung -> +Kamin = Ende Gelände.
Wenn du keinen Keller hast, gibt es zwei Möglichkeiten für die Aufstellung im Technikraum.
Ansaugung und Ausblasung im Raum. Der wird dafür aber zu klein sein.
Ansaugung und Ausblasung außen. Die Effizienz im Winter ist niedriger, aber besser als DLH.

In deinem Grundriss sehe ich nur 3 Innengeräte. Da würde ich einfach die Hitachi Yutampo Lösung verwenden und die BWWP über das Außengerät laden. Dann hast du die Problematik der Luftführung nicht, und kannst auch die Wärmepumpe unter die Treppe stellen, weil die keinen Lärm macht.
 
W

Wolf6660

Hi,

danke für deine Idee.

Es kommt aber noch ein viertes Innengerät dazu für das Bad. Dachte damit es wegen der Luftfeuchte nicht funktionieren würde. Da es nur zum heizen genutzt wird ist das wohl kein Problem.

Das mit der Positionierung im Wohnzimmer war nur eine Idee da dies mit Sicherheit der wärmste Raum wird und dort der Holzofen steht. Wenn dies keine gute Idee ist dann werden wir das Teil in den Installations-Raum stellen welchen wir noch einplanen müssen (eventuell hinter Teil der Küche oder kleiner Anbau neben der Küche). Dann Stellt sich die Frage ob das Hitachi Yutampo Sinn macht. Der SCOP ist ziemlich gleich mit der der BWWP und wenn ich die Ansaugung und Auslass nach außen mache ist dies ja machbar. Das Hitachi Yutampo System kostet ca. 1000€ mehr als eine BWWP ohne Außengerät.

Hoffe damit ich nun alles mit eingeplant habe.
4 Klimageräte (WZ, Küche, Bad und Schlafzimmer)
1 BWWP
eventuell eine elektrische Fußbodenheizung oder Heizstrahler im Bad für das kurzzeitige und schnelle erhitzen falls benötigt
Holzofen welcher bei kalten Tagen mit Sicherheit hilft einiges an Strom zu sparen.

Dies soll alles zusammen mit dem Smarthome gekoppelt werden und der Stromverbrauch wird pro Klimagerät und BWWP aufgezeichnet und ausgewertet um einen Überblick der Wirtschaftlichkeit und Verbrauchswerte zu erhalten.

Wenn dann nächstes Jahr noch die Photovoltaik Anlage (vielleicht auch noch ende des Jahre) dazu kommt wird das mit Sicherheit eine Runde und hoffentlich Zukunftssichere Lösung.

Was denkt ihr dies sollte doch funktionieren im Vergleich zu einer herkömmlichen Fossilen Heizung ?

super wie ich hier mit Infos versorgt werde und welche Ideen aufkommen.
 
Zuletzt aktualisiert 19.12.2024
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