Gar kein KS mit 45 Grad-Dach, da hat man auf der Fläche ca. 1 Meter WF-Verlust auf den Dachseiten, da man mit diesem niedrigen Bereich kaum etwas anfangen kann. Da drempelt man wieder auf einen Meter ab.
Das macht aber tatsächlich dann Sinn, wenn man im Dachgeschoss weniger Fläche braucht als im EG, zb Elternbereich auch im EG und nur 3 Kinderzimmer plus Bad im Dachgeschoss. Unten hat man dann meinetwegen 100 qm, im DG Pi mal Daumen 60.
Wenn man konventionell die Räume verteilt, also oben gleich viel braucht wie im EG, macht es Sinn, gleich mit KS zu bauen. Da würde ich aber nicht unter 125cm Drempel gehen, damit man die Betten in dem Bereich darunter stellen kann und auch noch bequem dort hinein kommt und sitzen kann.
Dann kommen die persönlichen Geschmäcker dazu: die einen mögen keine Schrägen, die anderen mögen sie. Zudem ergibt sich Stauraum, je nachdem.
Letztendlich ergibt sich der KS aus individuellem Bedarf in Kombination der Vorgaben im Bebauungsplan, wie hoch das Haus, welche DN, welche Traufhöhe etc. erlaubt ist und dem Grundriss.
Pauschal würde ich also zu gar nichts raten, denn es gibt nichts, was besser ist, weil individuell für Grundstück (großes oder kleines) und Bewohner. Es ist eben alles ein Zusammenspiel - das eine beeinflusst das andere.
Sorry.., es ging ja um Kosten (ich vergaß)
Die sind dann natürlich auch abhängig von der Individualität. Denn wenn man ohne Dachboden baut (KS mit 30 Grad DN), dann muss man eventuell woanders Abstellflächen generieren, die zusätzlich Kosten verursachen.