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Häuslebauer3
Ich gebe zu, dass in meinem Post auch etwas Frust mitschwappt.Alternativ könntet ihr auch den Kauf variabel finanzieren ohne KfW124 und dann sobald die Sanierung ansteht alles gemeinsam bei Bank C mit Bankkredit C und 261er finanzieren. Müsst ihr euch halt durchrechnen. Willkommen im schweren Leben der Immobesitzer / Bauherren.
Eine variable Finanzierung ist mir in der jetzigen Zeit ehrlicherweise zu riskant. Klar hat man das Risiko einer Zinssteigerung immer, aber die derzeitige Volatilität ist wirklich außergewöhnlich.
Weil wir die Sanierung starten/größenteils abschließen müssen, bevor das Haus überhaupt bewohnbar ist. D.h. wir müssten ca. 3-6 Monate nach der ersten Kreditaufnahme (Hauskauf) einen weiteren Kredit aufnehmen (Sanierung). In eurem Fall könnt ihr ja das Sonderkündigungsrecht nach 10 Jahren nutzen um den Kredit durch einen neuen abzulösen - und dabei neues Kapital aufnehmen. Insofern besteht bei euch ja gar nicht das Problem, dass ihr einen nachrangigen Kredit aufnehmen müsst.Z.B. wir. Bestandshaus vor 9 Jahren gekauft, jetzt Sanierung anschieben.
Da Eure Bedenken aber sowieso theoretischer Natur sind, ist das zweitrangig. Wieso man von vornherein auf den KfW Kredit verzichten sollte, erschließt sich mir nicht.
Danke Alibert auch für deinen Beitrag! Kann deinen Frust sehr gut nachvollziehen...
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Hat denn sonst jemand in diesem Forum bereits Erfahrung damit gemacht die Kredite für Haus & Sanierung aufzuteilen (Abstand von max. 1-2 Jahren)? Gegebenenfalls sogar mit dem KFW261 Kredit?
Habe nun von unserem Architekten gehört, dass Banken für den KFW Kredit gegebenenfalls auch in den 2. Rang gehen würden - hat da jemand schon Erfahrung mit gemacht? Kann mir das irgendwie bei der geringen Marge für die Bank kaum vorstellen... aber lass mich natürlich gerne eines besseren belehren :)