Hi,
ich wollte mich mal wieder mit Praxis-Erfahrung melden, nachdem wir jetzt seit 8 Monaten im Haus wohnen
Im Sommer hab ich das Gerät mit berechneter Nennleistung betrieben (bei Hitze niedriger). 7,5V waren das glaube ich, von maximal 10V. Also schon relativ nah am Limit. Geräusch in manchen Räumen hörbar, aber nicht störend.
Nun im Winter haben wir trotz Feuchterückgewinnung ziemlich trockene Luft, ca 40%. Außerdem hab ich die Strommessung meines
KNX-Schaltaktors aktiviert und bin sehr erschrocken über den angeblichen Verbrauch von 105 W. Die Aktoren messen nicht unbedingt sehr genau, aber ein erneuter Blick in die technischen Daten der Kontrollierte-Wohnraumlüftung zeigt, dass die dort angegebenen Daten zum Stromverbrauch sich auf sehr niedrige Luft-Widerstände beziehen. Meine 105 W könnten also durchaus realistisch sein.
Das nächste ist, dass man sich trotz Wärmerückgewinnung rund um die Uhr kühle Luft ins Haus bläst.
Ich bin nun auf 5,5V runter, das ist etwas weniger als die berechnete "reduzierte" Lüftung. Und was soll ich sagen? Zumindest jetzt im Winter reicht es locker aus. Stromverbrauch ist auf 55W runter, Anlage gar nicht mehr hörbar.
Bin mal auf den nächsten Sommer gespannt, hoffentlich reicht es da auch noch. Bisher sind meine und eure Bedenken jedenfalls unbegründet. Vielleicht liegt es an unserer Bauweise.
Als doch nicht so genial hat sich die Aufstellung des Gerätes im Spitzboden erwiesen. Der ist zwar gedämmt, aber nicht nur nach außen, sondern auch zum Wohnraum. Jedenfalls kühlt er mit der Zeit doch ziemlich aus. Aktuell sind es 13 Grad. Dadurch wird glaube ich auch die Zuluft in die Räume "vorgekühlt".