andimann
Hi Allerseits,
wir werden in wenigen Monaten bauen, Bauantrag wurde noch letztes Jahr eingereicht, um noch die alten Energieeinsparverordnung Bestimmungen nutzen zu können. Soweit, so gut.
Eigentlich wollten wir ohne Kontrollierte-Wohnraumlüftung bauen. Wir haben die auch aufgrund der Erfahrungen in unserem aktuellen Haus für unnötig erachtet.
Aus verschiedenen Gründen kommen wir nun aber doch ins Schwanken. Eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung wird sich zwar niemals auch nur irgendwie amortisieren, aber als Komfortgewinn und Verbesserung der Marktchancen im Falle eines Hausverkaufs wäre es vielleicht doch nicht schlecht.
Es ginge um eine zentrale Anlage mit Wärmerückgewinnung. Wir reden über knapp 180 qm Wohnfläche auf zwei Etagen plus Keller.
Der GÜ ruft aber vollkommen irre Preise auf. Ich warte noch auf das konkrete Angebot aber erste Schätzungen lagen bei 15000 bis 18000 € (Anlage von Helios), mit Keller noch mehr. Also ein klassisches Abwehrangebot…
In einem Thread hier bin ich auf einen Lieferanten gestoßen, der die Anlagen designt, auslegt und das Material zusammenstellt und liefert. Die Installation erfolgt dann in Eigenleistung. Laut des Beraters wäre das nun wahrlich kein Hexenwerk und bei dieser Hausgröße zu zweit locker in 4-5 Arbeitstagen, (also 8-10 Manntagen) erledigt.
Es wäre ebenfalls eine Helios-Anlage (genauer Typ folgt) mit etwa 6-7 Zuluft und 6-7 Abluftkanälen. Installation erfolgt in der Trittschalldämmung, also auf der fertigen Betondecke. Pläne für die benötigten Durchbrüche in den Decken usw. kommen auch von ihm, so dass die beim Gießen der Decke direkt vorgesehen werden können.
Interessant wurde es bei seiner ersten groben Preisschätzung für das Material, die lag in etwa bei 1/3 des Preises des GÜs. Also für 10 k€ nehme ich wohl ‚ne Woche Urlaub….!
Nur, ist das wirklich so einfach machbar? Es ist halt ein Gewerk, was mitten drin stattfindet, da muss die Eigenleistung absolut pünktlich erledigt sein, sonst ist der Gesamtzeitplan hinfällig…
Meine Frage daher: Ist das halbwegs realistisch, dass man eine solche Anlage in einer Woche selber in die Hütte nagelt?
Wer hat das hier schon gemacht und könnte mir etwas von seinen Erfahrungen mitteilen.
Viele Grüße,
Andreas
wir werden in wenigen Monaten bauen, Bauantrag wurde noch letztes Jahr eingereicht, um noch die alten Energieeinsparverordnung Bestimmungen nutzen zu können. Soweit, so gut.
Eigentlich wollten wir ohne Kontrollierte-Wohnraumlüftung bauen. Wir haben die auch aufgrund der Erfahrungen in unserem aktuellen Haus für unnötig erachtet.
Aus verschiedenen Gründen kommen wir nun aber doch ins Schwanken. Eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung wird sich zwar niemals auch nur irgendwie amortisieren, aber als Komfortgewinn und Verbesserung der Marktchancen im Falle eines Hausverkaufs wäre es vielleicht doch nicht schlecht.
Es ginge um eine zentrale Anlage mit Wärmerückgewinnung. Wir reden über knapp 180 qm Wohnfläche auf zwei Etagen plus Keller.
Der GÜ ruft aber vollkommen irre Preise auf. Ich warte noch auf das konkrete Angebot aber erste Schätzungen lagen bei 15000 bis 18000 € (Anlage von Helios), mit Keller noch mehr. Also ein klassisches Abwehrangebot…
In einem Thread hier bin ich auf einen Lieferanten gestoßen, der die Anlagen designt, auslegt und das Material zusammenstellt und liefert. Die Installation erfolgt dann in Eigenleistung. Laut des Beraters wäre das nun wahrlich kein Hexenwerk und bei dieser Hausgröße zu zweit locker in 4-5 Arbeitstagen, (also 8-10 Manntagen) erledigt.
Es wäre ebenfalls eine Helios-Anlage (genauer Typ folgt) mit etwa 6-7 Zuluft und 6-7 Abluftkanälen. Installation erfolgt in der Trittschalldämmung, also auf der fertigen Betondecke. Pläne für die benötigten Durchbrüche in den Decken usw. kommen auch von ihm, so dass die beim Gießen der Decke direkt vorgesehen werden können.
Interessant wurde es bei seiner ersten groben Preisschätzung für das Material, die lag in etwa bei 1/3 des Preises des GÜs. Also für 10 k€ nehme ich wohl ‚ne Woche Urlaub….!
Nur, ist das wirklich so einfach machbar? Es ist halt ein Gewerk, was mitten drin stattfindet, da muss die Eigenleistung absolut pünktlich erledigt sein, sonst ist der Gesamtzeitplan hinfällig…
Meine Frage daher: Ist das halbwegs realistisch, dass man eine solche Anlage in einer Woche selber in die Hütte nagelt?
Wer hat das hier schon gemacht und könnte mir etwas von seinen Erfahrungen mitteilen.
Viele Grüße,
Andreas