B
Brisch
Servus zusammen.
Bei uns geht's ja nun so langsam los und jetzt tauchen die ersten Fragen / Probleme auf (wer hätte das gedacht ^^).
1. Bodengutachten - Kosten ggf. notwendige Sprengung:
Unser erster Versuch ein verwertbares Bodengutachten zu bekommen ging leider vollends in die Hose. An 3 Stellen sollte bis 6 m Tiefe gebohrt werden.
Tatsächlich gebohrt wurde 2 x 2 m und 1 x 1,6 m tief. Dann bei genannten Tiefen "kein Bohrfortschritt" (angebl. mehrfach angesetzt) und wage Vermutungen was sich darunter befinden könnte. Es wurde wohl sandiger kiesiger Boden angetroffen.
Wie saßen nun diese Woche mit unserem Häuslebauer zusammen um zu beratschlagen, was wir hier machen. Wir werden jetzt wohl ein 2. Gutachten auf Kosten des Häuslebauers anstossen und hoffen, dass dann die gewünschte Bohrtiefe erreicht werden kann. Sollte das wieder nicht gehen, besteht die Gefahr, dass sich ab 2 m Tiefe größere Felsen / Steinplatte o.Ä. befinden. Diese würde dann angeblich auch kein Bagger mehr wegbekommen und diese müsste dann u.U. gesprengt werden (juhu :-( ).
Unser Betreuer des Häuslebauers meinte, dass dann erhebliche Mehrkosten auf uns zukommen würden. Alternative wäre, Keller weglassen, Bodenplatte, Grundriss (innen) abändern und Technikraum im EG, ggf. Hausaussenmaße vergrößern (was dann widerrum mit der Baugenehmigung nicht Hand in Hand gehen würde, oder?).
Hat hier irgendjemand bereits derartige Erfahrungen gemacht und kann evtl. abschätzen in welchem Kostenrahmen sich die Mehrkosten für Sprengungen und dem Drumherum bewegen würden (also so ganz grob) ? Ohne Keller ist für uns eigentlich keine Option, aber aus den Verträgen (Haus, Keller, Bank etc.) kommen wir auch nur nicht mehr raus.
Wäre über Tipps dankbar, momentan macht sich bei uns schon etwas Angst breit.
2. Nachbar - Zaun:
Als wir am Wochenende mal wieder draußen waren, haben wir sehen können, dass unser Nachbar zur Rechten (sind wir nicht eigentlich für diese Seite / Zaun zuständig) seine "Ankündigung" wahr gemacht hat und auf die komplette Tiefe des Grundstücks (30m) einen weissen (zugegebener Maßen optisch recht annehmbaren) Holzzaun mit ca. 2,10 m Höhe (1,80 hatte er angekündigt) gesetzt hat. Jippiiee, da wissen wir ja nun gleich, was das für eine tolle Nachbarschaftsbeziehung werden wird
Ich habe mal versucht nachzulesen ob sowas (in der Höhe) überhaupt erlaubt ist, aber mangels Bebauungsplan (nur $34 ) konnte ich nicht allzu viel konkretes finden.
Ich werd sicherlich nen Teufel tun und ihn zwingen diesen (selbst wenn zu hoch) zu "kürzen", zumal ich glaube, wir wären sogar notfalls für die Errichtung eines Zaunes auf dieser Seite zuständig gewesen, aber mich würde einfach mal interessieren, ob man einfach so nen >2 m Zaun ziehen kann. Komm mir fast wieder so'n bisschen vor wie vor 25 Jahren ... schön ne Mauer am Horizont
Vielen Dank vorab für Eure Tipps !
Andi
PS: Baublog bei Interesse: [E-Mail]melundandi@blogspot.de[/E-Mail]
Bei uns geht's ja nun so langsam los und jetzt tauchen die ersten Fragen / Probleme auf (wer hätte das gedacht ^^).
1. Bodengutachten - Kosten ggf. notwendige Sprengung:
Unser erster Versuch ein verwertbares Bodengutachten zu bekommen ging leider vollends in die Hose. An 3 Stellen sollte bis 6 m Tiefe gebohrt werden.
Tatsächlich gebohrt wurde 2 x 2 m und 1 x 1,6 m tief. Dann bei genannten Tiefen "kein Bohrfortschritt" (angebl. mehrfach angesetzt) und wage Vermutungen was sich darunter befinden könnte. Es wurde wohl sandiger kiesiger Boden angetroffen.
Wie saßen nun diese Woche mit unserem Häuslebauer zusammen um zu beratschlagen, was wir hier machen. Wir werden jetzt wohl ein 2. Gutachten auf Kosten des Häuslebauers anstossen und hoffen, dass dann die gewünschte Bohrtiefe erreicht werden kann. Sollte das wieder nicht gehen, besteht die Gefahr, dass sich ab 2 m Tiefe größere Felsen / Steinplatte o.Ä. befinden. Diese würde dann angeblich auch kein Bagger mehr wegbekommen und diese müsste dann u.U. gesprengt werden (juhu :-( ).
Unser Betreuer des Häuslebauers meinte, dass dann erhebliche Mehrkosten auf uns zukommen würden. Alternative wäre, Keller weglassen, Bodenplatte, Grundriss (innen) abändern und Technikraum im EG, ggf. Hausaussenmaße vergrößern (was dann widerrum mit der Baugenehmigung nicht Hand in Hand gehen würde, oder?).
Hat hier irgendjemand bereits derartige Erfahrungen gemacht und kann evtl. abschätzen in welchem Kostenrahmen sich die Mehrkosten für Sprengungen und dem Drumherum bewegen würden (also so ganz grob) ? Ohne Keller ist für uns eigentlich keine Option, aber aus den Verträgen (Haus, Keller, Bank etc.) kommen wir auch nur nicht mehr raus.
Wäre über Tipps dankbar, momentan macht sich bei uns schon etwas Angst breit.
2. Nachbar - Zaun:
Als wir am Wochenende mal wieder draußen waren, haben wir sehen können, dass unser Nachbar zur Rechten (sind wir nicht eigentlich für diese Seite / Zaun zuständig) seine "Ankündigung" wahr gemacht hat und auf die komplette Tiefe des Grundstücks (30m) einen weissen (zugegebener Maßen optisch recht annehmbaren) Holzzaun mit ca. 2,10 m Höhe (1,80 hatte er angekündigt) gesetzt hat. Jippiiee, da wissen wir ja nun gleich, was das für eine tolle Nachbarschaftsbeziehung werden wird
Ich habe mal versucht nachzulesen ob sowas (in der Höhe) überhaupt erlaubt ist, aber mangels Bebauungsplan (nur $34 ) konnte ich nicht allzu viel konkretes finden.
Ich werd sicherlich nen Teufel tun und ihn zwingen diesen (selbst wenn zu hoch) zu "kürzen", zumal ich glaube, wir wären sogar notfalls für die Errichtung eines Zaunes auf dieser Seite zuständig gewesen, aber mich würde einfach mal interessieren, ob man einfach so nen >2 m Zaun ziehen kann. Komm mir fast wieder so'n bisschen vor wie vor 25 Jahren ... schön ne Mauer am Horizont
Vielen Dank vorab für Eure Tipps !
Andi
PS: Baublog bei Interesse: [E-Mail]melundandi@blogspot.de[/E-Mail]