Kostenschätzung EHF, 1,5-geschossig, verklinkert in Hamburg

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Zuletzt aktualisiert 22.12.2024
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MaxxaM

Ja das ist ja auch unser Dilemma. Ein günstigeres Grundstück in Hamburg zu bekommen wird schwierig sein, es sei denn man zieht deutlich weiter weg. Und das ist mit Kindern mit spürbaren Nachteilen, viel Fahrererei und dadurch wieder Zusatzkosten und mehr Zeitaufwand verbunden. Hier hätten wir alles praktisch vor der Haustür.

Wir werden schon, zumindest so ist der Plan, wahrscheinlich in absehbarer Zukunft mehr verdienen. Wir sind beides Akademiker, meine Frau kann sich in 2-3 Jahren, wenn die Kinder etwas größer sind, in eigener Praxis als ZÄ niederlassen. Ich bin willig und werde hoffentlich nicht zum Hausmann befördert, wenn das mit der Praxis soweit ist.

Das heißt die Förderung können wir uns entweder jetzt sichern, oder wie du es richtig schreibst, dann später nicht mehr beanspruchen. Das mit den Zinsen ist auch wieder ein Argument für das jetzt-Bauen. Es kommt nochdazu, dass es das erste Mal ist, das meine Frau von der Lage begeistert ist, und wir haben uns schon einige gebrauchte Häuser angeschaut hier in der Gegend. Deswegen die Überlegung, sich zumindest das Grundstück zu sichern.
 
Der Da

Der Da

So wie ich das mitbekomme, verdienen Zä doch zu wenig... jedenfalls jammern die immer am lautesten

Ich würde an Eurer stelle nichts überstürzen. Selbst wenn die Zinsen etwas steigen, habt ihr später mehr Eigenkapital und das senkt den Zinssatz wieder.. außerdem werden dann auch die Handwerker wieder billiger. Momentan könne die ja verlangen was sie wollen. Man muss froh sein überhaupt einen zu bekommen....

Wenn ihr ganz viel Glück habt, ist bis dahin die Immo-Blase geplatzt, und es gibt Häuser zum Schnäppchentarif in Zwangsversteigerungen.... scheinbar baut ja jeder Depp heute... sogar ohne Eigenkapital.
hab ich so gehört In Amerika ging dieses Treiben auch nur ein paar Jahre gut... obwohl sie es gerade wieder tun
 
M

MaxxaM

Nun ja, es ist tatsächlich so, dass die ZÄ-e sich nicht mehr jedes Jahr einen neuen Porsche Leisten können, aber ein Haus zu einem vernünftigen Preis sollte dennoch drin sein.

Obwohl wir anfangs so begeistert waren, habe ich jetzt immer mehr Zweifel. Da es sich ja um ein Pfeifengrundstück handelt, sind die Erschließungskosten einfach zu hoch. Und dabei weiß ich nicht, ob da noch was darauf kommt. Hier mal eine Kopie eines Angebotes, den mir der Verkäufer zur Verfügung stellte:

Die Idee erst das Grundstück zu kaufen und dann später zu bauen, soll auch nicht so gut sein. Da ja dann das Darlehen für das Grundstück erstrangig ist, wird keine Bank mehr das Haus finanzieren außer der, die mit dem Grundstück schon im ersten Rang eingetragen ist. Und die hat dann praktisch ein Monopol und wird sich bei den Zinsen sicherlich nicht an den marktüblichen orientieren. (Hat mir zumindest so ein Forenmitglied per PN erklärt und es erscheint mir einleuchtend).
 
Y

ypg

also 40.000 plus Pflasterarbeiten... war da jetzt auch Wasseranschluss und Telekom dabei?
Von welchem Stadtteil Hamburgs sprechen wir überhaupt?
 
M

MaxxaM

Ja stimmt, mit Wasser, Abwasser, Telekom und Kabel würden bestimmt noch mal 10 TEUR dazu kommen. Man, dass diese "Nebenkosten" so dermaßen hoch sein können, hätte ich nie im Leben gedacht. Dafür kriegt man woanders wieder eine komplette Immobilie die bereits "angeschlossen" ist. Nur halt nicht in Hamburg.

Das Grundstück ist in Bergedorf, aber relativ zentral, nur zwei Bushaltestellen bis Bahnhof-Bergedorf. Zu meiner Arbeit kann ich sogar 10 Minuten zu Fuss gehen, da meine Frau ihre Praxis auch gerne in Bergedorf eröffnen würde, ist es halt sehr optimal. Wir werden am Wochenende noch mal unsere Eltern zu dem befragen, was die dazu meinen. Ein günstigeres und halbwegs attraktives Grundstück bekommt man hier in der Gegend nicht. Das heißt es ist eine Grundsatzentscheidung - bauen Oden nicht bauen (fast schon wie bei Shakespeare).
 
Zuletzt aktualisiert 22.12.2024
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