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BauBine123
Hallo, wir leben seit 20 Jahren zur Miete (ländlich, 75 m2, 700 Euro Kaltmiete) Mein Mann möchte bald in das Haus seiner Eltern ziehen, nach Oberbayern, das Haus befindet sich in einem Ferienort in Hanglage gegenüber dem Karwendel. Das Haus hat 2 Stockwerke, er möchte in die untere Wohnung ziehen (ca 60 m2). Das Fundament stammt wohl aus den 30er Jahren, renoviert wurde es in den 70er Jahren. Zwischendurch erfolgten immer wieder kleine Instandhaltungsarbeiten. Vor kurzer Zeit ging die Gasheizung kaputt nun wurde eine Wärmepumpe eingebaut. Geschätzt wurde es mal auf ca 1 Million Euro. Er wird es nicht alleine erben, hat 2 Brüder und einer wird noch in das 2. Stockwerk ziehen, also würde man sich die Kosten teilen.
Mein Mann behauptet, man könne sich eine Menge Geld sparen. Ich bin/war zwar nie Hausbesitzer und kenne mich demnach nicht aus, aber die ganzen Versicherungen, den Garten erhalten, Reparaturarbeiten… mein Mann meint ein Haus sei die bessere Investition. Klar, ist ja eine Immobilie, quasi ein bleibender Wert, aber so ein Haus ist ja auch eine Dauerbaustelle. Vieles kann man selbst nicht richten, also kommen auch noch Handwerkerkosten hinzu. Z.B. muss das kleine Bad der unteren Wohnung erneuert werden (aus den 70er Jahren). Die Wohnung muss gestrichen werden. Der Eingang muss erweitert werden da das Schlafzimmer zu klein ist, also Umbauarbeiten stehen an. Die (Kupfer)-Leitungen sind alt, wie alt ist mir nicht bekannt. Auch macht mir die Instandhaltung des Gartens Sorgen. Kann jetzt aber nicht sagen wie groß das Grundstück gesamt ist. Seine Mutter - die das Haus momentan noch in Schuss hält, möchte ich nicht so „ausquetschen“, aber sie deutet an, dass alles mit viel Kosten und Arbeit (logischerweise) verbunden ist. Wegen der Wärmepumpe hat sie einen hohen Kredit aufnehmen müssen. Von der ganzen Arbeit wie zB. Gartenarbeiten, Schneeräumen, Streuen im Winter (und die Winter sind dort hart und schneereich) mal abgesehen.
Ich befürchte, dass er es viel zu optimistisch sieht. Aufgewachsen ist er selbst in einer Mietwohnung, die Eltern haben das Haus erst vor ein paar Jahren von den Großeltern übernommen.
Mein Mann behauptet, man könne sich eine Menge Geld sparen. Ich bin/war zwar nie Hausbesitzer und kenne mich demnach nicht aus, aber die ganzen Versicherungen, den Garten erhalten, Reparaturarbeiten… mein Mann meint ein Haus sei die bessere Investition. Klar, ist ja eine Immobilie, quasi ein bleibender Wert, aber so ein Haus ist ja auch eine Dauerbaustelle. Vieles kann man selbst nicht richten, also kommen auch noch Handwerkerkosten hinzu. Z.B. muss das kleine Bad der unteren Wohnung erneuert werden (aus den 70er Jahren). Die Wohnung muss gestrichen werden. Der Eingang muss erweitert werden da das Schlafzimmer zu klein ist, also Umbauarbeiten stehen an. Die (Kupfer)-Leitungen sind alt, wie alt ist mir nicht bekannt. Auch macht mir die Instandhaltung des Gartens Sorgen. Kann jetzt aber nicht sagen wie groß das Grundstück gesamt ist. Seine Mutter - die das Haus momentan noch in Schuss hält, möchte ich nicht so „ausquetschen“, aber sie deutet an, dass alles mit viel Kosten und Arbeit (logischerweise) verbunden ist. Wegen der Wärmepumpe hat sie einen hohen Kredit aufnehmen müssen. Von der ganzen Arbeit wie zB. Gartenarbeiten, Schneeräumen, Streuen im Winter (und die Winter sind dort hart und schneereich) mal abgesehen.
Ich befürchte, dass er es viel zu optimistisch sieht. Aufgewachsen ist er selbst in einer Mietwohnung, die Eltern haben das Haus erst vor ein paar Jahren von den Großeltern übernommen.