Ich glaube, die Meinung ist eindeutig halbe/halbe ;-)
Wir werden sowieso ein paar Wochen später anfangen, im besten Fall klappt das, dass der Kran bis dahin weg ist.
Nun sollte man bei so einem Riesenprojekt aber nicht nur davon ausgehen, dass alles klappt wie es geplant war:
Wenn deren Bau sich verzögert, haben wir Extrakosten:
- späterer Einzug bedeutet länger Miete zahlen, evtl. länger Bereitstellungszinsen zahlen, mit sehr viel Pech sogar Preiserhöhung des Anbieters (unsere Preisgarantie läuft ziemlich kurz nach geplantem Baustart ab)
- wenn eine Drittfirma den Kranplatz herstellt und dann der Kran unserer Baufirma abrutscht/umfällt/etc (mir ist klar, dass das absoluter Worst Case ist), wer übernimmt dann die Haftung?
Eigentlich gehört so etwas in einen ordentlichen Vertrag rein.
Das passt aber halt nicht zur Grundhaltung der meisten hier: "trink ein Bier, das passt schon"