Ah. kbt09 sieht es exakt so wie ich. Bin ich doch nicht vereinsamt.
Und ein Koch weiß: erst wird Lebensmittel gesäubert, später das Geschirr.
Wer beides kollidieren lässt, macht irgendetwas falsch.
Situationen, wo noch Lebensmittelsäuberung zu machen ist, während Geschirrteile schon weg
könnten, ergeben sich bei größeren Aktionen automatisch. Man muss dann halt manches länger stehen lassen, um die Trennung korrekt aufrecht zu erhalten. Das
lässt man nicht kollidieren, es ist unvermeidbare Begleiterscheinung größerer Kochveranstatlungen.
Ich habe auch keine zwei Spülen, sähe darin jedoch einen Vorteil. Begründung s. o.!
Und ich bleibe dabei: Bei dem offenen Konzept, somal so wie von kbt09 beschrieben, möchte ich beim Kochen die maximal mögliche Zeit den Gästen im Essbereich zugewandt sein, oder mit denjenigen quatschen, die gegenüber an der Insel Platz nehmen.
In beiden Fällen finde ich Vorbereitungsinsel besser, weil a) dafür mehr Zeit aufgewendet wird ( fällt natürlich weg, wenn die Vorbereitungen vor Ankunft der Gäste abgeschlossen sind ), b) ich es nicht mag, wenn Sachen braten, und gegenüber ein Gast in Richtung Fettspritzer sitzt und c) ich dort Cocktails bereite und das A&O dafür eine Spüle neben dran ist.
Und d) Abzugseinrichtungen bei gleicher Effektivität wie an einer Wand auf Inseln hohe Mehrkosten haben. Nichts gegen Downdraft grundsätzlich, aber teurer ist's schon.
Ein ergonomischer Arbeitsablauf lässt sich bei allen Varianten realisieren, bestreite ich nicht.