Wir haben ein Fertighaus, daher haben wir unsere Küche vor Erstellung der Werkpläne geplant und gekauft, dann konnte der Küchenplan gleich berücksichtigt werden und wir hatten das Thema schon abgehakt. Anzahlung wurde keine fällig, erst nach dem Aufmaß, also 6 Wochen vor Lieferung, wurden 80% bezahlt, der Rest dann nach Abnahme, also recht fair.
Im Nachhinein war das perfekt, weil wir es wirklich abhakt hatten und beim Aufmaß noch die exakten Maße geprüft wurden. Die Küche steht nun perfekt drin. Voraussetzung dafür ist aber, dass man einen Planer hat, der wirklich Ahnung hat, weil man sich das zu dem Zeitpunkt noch nicht so richtig vorstellen kann, wie das aussehen wird. Nach Rohbaustellung dachte ich mir zwischendurch: "Ohje, das könnte ziemlich eng werden in der Küche", aber hinterher kam es einfach perfekt raus.
Wir hatten übrigens u.A. auch bei Küchenquelle angefragt nach einem Termin zu Hause (wäre mit einem Kind zu Hause sehr praktisch gewesen), aber die telefonische Auskunft hat uns echt umgehauen: "Ohne Baugenehmigung vereinbaren wir keine Kundentermine". Selbige hatten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Auf Nachfrage hieß es nur, dass das Küchenangebot von potenziellen Kunden für die Baugenehmigung verwendet wurde, aber danach kein Auftrag kam, deswegen machen sie das nicht mehr. Was Küchenpläne oder -Angebote mit der Baugenehmigung zu tun hätten, konnte sie mir aber nicht erklären ...