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Tom Ezio
Herzlichen Dank, Karl.Jonas, für deinen Beitrag, der mir verständlch und hilfreich erscheint, somit mehr Sicherheit gibt. Viele Grüße von TomWas du schreibst ist völlig korrekt. Der Aufbau ist [Router im Keller] --(ein Kabel)-- [Switch im Keller]--(viele Kabel)--[Patchpanel im Keller]--(viele Kabel)--[Zimmeranschluss]. "Eigentlich" könnte man das Patchpanel auch weglassen, es tut nichts. Aber es ermöglich, die Kabel von den Zimmern fest anzuschrauben und dann den jeweiligen Patchpanel-Anschluss mit dem Switch zu verbinden. Der Switch wiederum bringt die Daten aus den vielen Zimmern auf das eine Kabel zum Router.
Schon ein einfacher TP-Link TL-WR940N WiFi Router für 20€ macht im Zimmer alles, was du willst. Auch die Datenrate reicht völlig. Der einzige Grund für "schnelleres" WLAN ist möglicherweise die gleichzeitige Übertragung über mehrere WLAN Geräte (sechs Kinder streamen Netflix auf ihre Handys). Dann ist es gut, etwas teurer zu gehen, z.B. Linksys EA7500v3 für 50€.
Alle diese preiswerten Accesspoints / WLAN Router arbeiten mit einem eigenen Netzteil, d.h. du brauchst dafür eine Steckdose und das Kabel liegt rum.
Im Gegensatz dazu kommt bei PoE der Strom mit über das LAN-Kabel und du kannst dir die Steckdose sparen. Die Geräte sind etwas teurer, z.B. NETGEAR WAX214 für 100 € und haben in der Regel KEINEN zusätzlichen LAN-Anschluss, d.h. LAN (von deinem Router/Switch/Patchpanel) geht zwar rein, aber es gibt keinen Anschluss für einen PC oder TV.
Also Vorschlag: dort, wo wirklich mehrere Geräte per Kabel angeschlossen werden sollen (z.B. Wohnzimmer) stellst du einen Router OHNE POE hin, dann hast du mehrere Anschlüsse und Leistung satt. In die anderen Räume stellst du einen WLAN-Accesspoint MIT POE hin, dann entfällt das hässliche Kabel zur Steckdose.