Laufende Nebenkosten - Realistisch?

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Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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kati1337

kati1337

Gerade beim Hausrat würde ich ganz genau gucken was für ein Wert wirklich angesetzt wird.
Ich vermute ganz stark, dass da ziemlich viele in der Unterdeckung sind, wenn ich mir eure Prämien so anschaue.
Ich habe eine Jahresprämie von 180 EUR für meine ETW. Hier haben einige etwas mehr als die Hälfte für ein Haus!
Oder gibt es Überschneidungen mit der Gebäudeversicherung und deswegen ist weniger nötig?
Das habe ich auch gedacht. Hausrat liegen wir bei 19,80€ im Monat , also ca 238 im Jahr. Wir haben einen Unterdeckungsschutz drin.
Gebäudeversicherung liegt bei uns bei 38,40€ im Monat / 460€ im Jahr.
Da sind mir gute Leistungen auch wichtig. Der Eintrittsfall ist unwahrscheinlich, aber wenn's eintritt und du dann merkst, dass du unterversichert bist, bist du schnell finanziell ruiniert.
 
A

Andre77

Also ich kann mir echt keinen Reim drauf machen warum ihr so hoch liegt in den Kosten der Wohngebäude.

Klar, der Standort spielt u.a. eine Rolle.
ich habe mal eben über ein Vergleichsportal die aktuelle Situation eingegeben und bekomme für mein 100 m2 Haus inkl. Glasbruch ca. 130-150€ als Jahresprämie. Mit Tarifnote exzellent bei den 150€. Gleiche Sitution übertragen auf meine vorherige Adresse in Dresden ergibt keinen Unterschied. Ändere ich mal die Wohnfläche auf 150 qm dann geht der Wert um 50—60€ höher. Jeweils auch inkl. Ableitungsrohre auf bzw außerhalb vom Grundstück. Der Unterversicherungsverzicht ist jeweils inkl.
Habe auch noch nie gehört das man den explizit dazubuchen muss, wenn man die Berechnung der Versicherungssumme automatisch errechnen lässt. Es sei denn, man gibt eine bestimmte Versicherungssumme an, dann meine ich kann der Verzicht damit einhergehen
 
A

Andre77

Auch mal eben für die Hausrat den Test gemacht.... gibt’s für etwas 50€ im Jahr und mit der größeren Wohnfläche ca 20€ mehr. Versicherungssumme wird als 65000€ angegeben/vorgeschlagen. Ich weiß ja nicht was ihr in euren Hütten gebunkert habt ;-)

auch da ist jeweils der Unterversicherungsverzicht enthalten.

beides, also Wohngebäude und Hausrat hat jeweils keine SB.
laufende-nebenkosten-realistisch-465492-1.png
 
Winniefred

Winniefred

Wir sind ganz sicher nicht unterversichert. Wir haben aber nur das versichert, was auch nötig ist. Bei der Wohngebäude hatten wir bisher auch immer um die 300 und nun erhöhten die auf 320, das war mir zu viel. Wir haben nun ohne Überschwemmung, Lawine usw, und eben mir 1000€ Selbstbehalt und dafür ist die Prämie deutlich niedriger. Elemantarschäden brauchen wir für unsere Situation wirklich nicht und der Selbstbehalt hat die Prämie merklich schrumpfen lassen. Wenn uns das ganze Haus wegfackelt, kriegen wir die 1000€ sicher zusammen. Wir versichern uns nur gegen das, was uns finanziell ruinieren würde. Feuer, Sturm usw, das ist wichtig und das haben wir.
Unsere Hausrat deckt defintiv alles ab, was ich abgedeckt haben möchte. Glasbruch gehört da zB nicht dazu, aber unsere Räder. Die Deckungssumme ist hoch genug, dass wir das gesamte Inventar neu kaufen könnten.
Und das geht immer so weiter. Wenn man sich gegen viele Eventualitäten absichern will, möglichst keinen oder einen sehr geringen Selbstbehalt wählt oder wenn man in einer Hochwasserzone wohnt, dann treibt das die Kosten natürlich.

Internet und Telefon haben wir bei O2 glaube ich, für 29,99€ im Monat, mehr brauchen wir nicht. Ich bin auch nicht bereit 70 oder 100€ im Monat für sowas auszugeben.
 
Climbee

Climbee

Da wäre ich mal vorsichtig. Wichtig ist ja nicht der Preis, den dir ein Vergleichportal angibt, sondern das, was dann wirklich im Vertrag auch drin ist.

Bei uns mitversichert ist z.B. eine Beitragsfreiheit bei Arbeitslosigkeit und eine Aktualitätsgarantie.
Meine Erfahurng mit so Vergleichsportalen: das dicke Ende kommt, wenn man wirklich dann vergleichbare Leistungen zu den vermeintlich teureren Versicherngen will.

Bis jetzt hat mit das Vergleichsportal wirklich nur beim finden von günstigen Stromanbietern geholfen; ansonsten hatte ich meist den Eindruck von Lockangeboten und wenn man dann sich ein konkretes Angebot hat machen lassen, wurde es plötzlich doch teurer.
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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