Was waren ganz konkret deine Probleme damit? Oder anders gefragt, was kannst du jetzt mit der Boschlösung machen, was mit Shelleys nicht funktioniert hätte?
Shellys sind quasi "Bastellösungen", in dem Fall Bosch (ähnlich Homematic) sind wesentlich ausgereifter und eleganter.
Shellys werden mit 8x Kabeln hinter bestehende Schalter verbaut. Braucht viel mehr Zeit, Platz in der Dose und Nerven.
Software = Smartphone App sagte mir nicht zu.
Wichtig für mich persönlich war die HomeKit-Einbindung (Apple). Ist prinzipiell bei Shelly möglich, allerdings nicht offiziell und über drei Ecken herum. Am Ende hat es "funktioniert" aber, nee.
Daraufhin die Boschteile im Set gekauft (43 EUR/Stk) und es lief alles innerhalb kürzester Zeit wie gewünscht.
HomeKit direkt an Bord, Einbau innerhalb weniger Minuten, saubere Software und HomeKit Einbindung.
Die Geräte ersetzen auch komplett den Schalter und werden nicht nur dahinter geklemmt. Geht mit 4x Kabeln (statt 8x), mit zusätzlichen kostengünstigen Adaptern werden die bestehenden Schaltwippen adaptiert, so dass am Ende aus den Schaltern -> Taster werden.
Einziger "Nachteil" ist die Notwendigkeit einer weiteren Basis/Zentrale (< 50 EUR).
Diese hatte ich sowieso (an dieser Stelle seien die Bosch TwinGuard empfohlen) und diese bietet wiederum den Vorteil, dass die Basis mit den Schaltern über 868 MHz kommuniziert statt komplett auf WLAN zu setzen.
Die Steuerung der Basis erfolgt also normal über WLAN im Haus, die Basis zwischen den Systemen wiederum über 868 MHz. Theoretisch weniger störanfällig und längere Reichweite. Letzteres ist nur theoretischer Natur, da heutzutage eigentlich im gesamten Haus vernünftiges WLAN Standard ist.
So meine Erfahrung und Empfehlung nicht am falschen Ende zu sparen. Was natürlich wiederum relativ ist, wenn man anfängt über
KNX und Co. zu diskutieren.