B
Bauexperte
**Heizleistung und Stromverbrauch des Heizstabes
In aller Regel wird im kleinen bis mittleren Leistungsbereich wie z. B. für die Beheizung von Einfamilienhäusern eine Luft/Wasser-Wärmepumpe monoenergetisch ausgelegt. Das bedeutet, dass ab einer bestimmten Außentemperatur ein elektrischer Heizstab die Wärmepumpe unterstützt bzw. die Heizung gänzlich übernimmt. So sind Luft/Wasser-Wärmepumpen bis zu Außentemperaturen von - 20 °C einsetzbar.
Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe wird daher auch nicht nach dem Normauslegungspunkt (z. B. bei einer maximalen Außentemperatur von -16 °C), sondern nach dem Bivalenzpunkt (z. B. - 5 °C) ausgelegt. Dies reduziert die benötigte Heizleistung der Luft/Wasser-Wärmepumpe, steigert jedoch auch den Stromverbrauch der Luftwärmepumpe durch die elektrische Zusatzheizung. Die erforderliche Leistung des Heizstabes ergibt sich dabei aus der Differenz zwischen dem Heizwärmebedarf und der Heizleistung der Wärmepumpe im Normauslegungspunkt.
In der Regel beläuft sich die Heizstableistung auf rund 50 - 60 Prozent der notwendigen Heizleistung. Obwohl der Leistungsanteil des Elektroheizstabes relativ groß ist, beträgt der Arbeitsanteil des Heizstabes allerdings nur etwa 2 - 7 Prozent an der gesamten Jahresheizarbeit, da die Außentemperatur nur an wenigen Tagen im Jahr den Bivalenzpunkt unterschreitet.
**Quelle: Energie Experten
Liebe Grüsse, Bauexperte
In aller Regel wird im kleinen bis mittleren Leistungsbereich wie z. B. für die Beheizung von Einfamilienhäusern eine Luft/Wasser-Wärmepumpe monoenergetisch ausgelegt. Das bedeutet, dass ab einer bestimmten Außentemperatur ein elektrischer Heizstab die Wärmepumpe unterstützt bzw. die Heizung gänzlich übernimmt. So sind Luft/Wasser-Wärmepumpen bis zu Außentemperaturen von - 20 °C einsetzbar.
Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe wird daher auch nicht nach dem Normauslegungspunkt (z. B. bei einer maximalen Außentemperatur von -16 °C), sondern nach dem Bivalenzpunkt (z. B. - 5 °C) ausgelegt. Dies reduziert die benötigte Heizleistung der Luft/Wasser-Wärmepumpe, steigert jedoch auch den Stromverbrauch der Luftwärmepumpe durch die elektrische Zusatzheizung. Die erforderliche Leistung des Heizstabes ergibt sich dabei aus der Differenz zwischen dem Heizwärmebedarf und der Heizleistung der Wärmepumpe im Normauslegungspunkt.
In der Regel beläuft sich die Heizstableistung auf rund 50 - 60 Prozent der notwendigen Heizleistung. Obwohl der Leistungsanteil des Elektroheizstabes relativ groß ist, beträgt der Arbeitsanteil des Heizstabes allerdings nur etwa 2 - 7 Prozent an der gesamten Jahresheizarbeit, da die Außentemperatur nur an wenigen Tagen im Jahr den Bivalenzpunkt unterschreitet.
**Quelle: Energie Experten
Liebe Grüsse, Bauexperte