Mit den 0,16 sollen ungefähr 20W/m2 notwendig sein und das ist s.M.n. nicht realistisch. Unter 30W/m2 wird es nicht so war dass man sich wohl fühlt.
Wie kommst Du auf diese Aussage? Hast Du es berechnet? Wenn berechnet wonach? Interne Gewinne berücksichtigt? Berechnung nach PPHP? Oder Bauchgefühlaussage des Heizungsbauers?
Als Beispiel. Wir haben ein HT von 0,201, keine! Kontrollierte-Wohnraumlüftung, NAT -12. AT dieses Jahr bisher nicht unter -4°C.
Berechnete Heizlast (nicht nach PPHP!) bei 4400W bei 22°C RT. Ist 22°C Raumtemperatur. Wärmepumpe dümpelt 4-8h/die mit minimaler Last von 2kw mit Vorlauftemperatur um 24-26°C vor sich hin. In den Berechnungen stecken halt viele Reserven.
Wenn die Berechnung der HT 0,16 stimmt, dann ist die Heizlast halt so niedrig, freue dich. Wenn Du dann aber die Wärmepumpe zu groß kaufst weil Du Angst hast zu frieren, bekommst Du nur Probleme im Betrieb.
Prüfe kritisch die Berechnungen der Heizlast und kaufe eine passend dimensionierte Wärmepumpe dazu.
Das gleiche gilt für die Auslegung der Fußbodenheizung, nicht pauschal mit Watt/qm berechnen, sondern die Heizlast des Raumes berücksichtigen. Ein innenliegender Flur hat eine deutlich geringer Heizlast pro qm als ein Bad mit Fenster und Außenwänden und höherer Wunschtemperatur! Bei Auslegung mit xW/qm über das ganze Haus errechnet wird es dann zu kalt im Bad und zu warm im Flur. Diese Art der Auslegung ist leider die Regel.
Zum Puffer, wenn der Heizungsbauer unbedingt ein Puffer verkaufen möchte, dann den kleinsten den es gibt und eingebunden im Rücklauf, kein Trennpuffer!
Ich glaube Du mußt dich noch tiefer in das Thema einlesen. Die Fußbodenheizung wirst Du nich mehr rausreißen. Fliesen und waschbecken kann man problemlos tauschen. Die meisten Bauherren legen aber viel mehr Zeit und Gehirnschmalz in das Design der Bäder und Küche und kümmern sich nicht richtig um die Heizung. Begehe nicht auch den Fehler. Leider wirst Du die Berechnung selber prüfen müssen, verlasse Dich nicht auf jemanden, der später nicht im Haus wohnt und selbst die Energiekosten tragen muß.