Machbarkeit Einfamilienhaus + Grundstück 400.000 €

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Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
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L

Lenschke

3000 Euro netto sind ja auch nicht schlecht, muss man aber im Kontext sehen: Wahrscheinlich bist du Steuerklasse 3 und deine Frau Stkl 5? Dann ist dein netto nur zu ihren Kosten so hoch. Man muss halt das Gesamteinkommen betrachten.
letztendlich könnt ihr euch natürlich ein Haus leisten - aber für 300.000 Euro Haus inklusive aller Nebenkosten ist mittlerweile kaum mehr machbar. Zumindest nicht wenn man nicht in der Lage ist, viel Eigenleistung zu bringen (und ich rede hier nicht von den üblichen Bodenbelägen und Malerarbeiten). Die 100% Finanzierung könnte trotzdem gehen weil du Beamter bist. Kostet natürlich mehr an Zinsen.
Ich würde an eurer Stelle einfach mal zur Hausbank gehen und euch beraten lassen. Bis der Bausparvertrag “reif“ ist dauert das eh noch und in der Zeit solltet ihr dringend eure Sparrate hochfahren. Das habt ihr leider in den letzten Jahren verpasst.
 
Z

Zaba12

Das Problem ist nicht dein Gehalt, sondern das gesamte Haushaltseinkommen in Verbindung mit dem imaginären Baukosten von 400k€.
So wie öfter schon geschrieben wurde, die 400k€ sind zu wenig für alles und dann wird es mit 4,1k€ eng. Habt Ihr Kinder? Wenn Ihr noch keine Kinder habt, da ist die Sache aus meiner Sicht eh schon durch. Weil das Gehalt deiner Frau durch Kindergeld/Elterngeld/, etc. in Kombination mit den Ausgaben wie Kita, etc. nicht kompensiert wird.

Außerdem wird es, wenn Du anfängst kein Baukindergeld mehr geben. Deadline ist in 9 Monaten. Und bei dem hohen Subventionspogramm welches gestern beschlossen wurde, wird die "Reichenförderung" nicht verlängert. Kann ich mir bei besten Willen nicht vorstellen.
 
Tassimat

Tassimat

Baukindergeld für zwei Kinder
Wir sind beide 36 und haben ein Kind (Kindergeld im Einkommen 2 mit inbegriffen)
Nanu, ein oder zwei Kinder? Unabhängig davon wird das Baukindergeld demnächst aufgebraucht und vorbei sein, also erst mal nicht damit planen.

Vielleicht in ein paar Jahren, wenn mehr Eigenkapital aufgebaut ist.
Mehr Eigenkapital ist immer gut. Leider spielt die Zeit gegen euch, denn klassischerweise wollt ihr ja zum Renteneintritt alles abbezahlt haben.

Wie wäre es denn mit einer zweiten Vollzeitstelle und einer Bestandsimmobilie?
 
H

HilfeHilfe

Ich dachte eigentlich, dass ich mit knapp 3000 netto im bundesdeutschen Durchschnitt nicht so schlecht verdiene. Allerdings gilt das wohl nicht für die Community der Häuslebauer, da habe ich Threads mit ganz anderen Verdiensten gelesen. Es hat seinen Grund, dass sich nicht jeder ein Eigenheim leisten kann, vielleicht müssen wir das einfach einsehen. Ich gebe zu, dass ich in den Jahren ab Beginn des Arbeitslebens durchaus etwas mehr hätte auf die Seiten schaffen können, aber es nicht getan habe. Die Vernunft kam mit dem Alter.
das "Problem" ist der teure Hausbau, gerade in Bayern.

Ihr verdient im Bundesschnitt gut , aber halt nicht gut genug für ein Haus.
 
M4rvin

M4rvin

Wo genau wohnt ihr bzw wollt ihr bauen? Es gibt ja einige Regionen in Bayern, da kriegt man für unter 300€/qm noch was! Muss man natürlich länger Fahrtwege in Kauf nehmen...
 
H

herufbay

Nanu, ein oder zwei Kinder? Unabhängig davon wird das Baukindergeld demnächst aufgebraucht und vorbei sein, also erst mal nicht damit planen.
Wir haben eins, das zweite ist unterwegs. Gehaltstechnisch wird mit dem zweiten Kind unterm Strich das Gleiche rauskommen (zweites Kindergeld, Kinderzuschlag, niedrigere Beiträge PKV).

Ich rechne weder mit Baukindergeld noch mit bayerischer Eigenheimzulage oder sonstigen Zuschüssen, diese habe ich bei einem ersten Finanzierungsangebot der Bank außer Acht gelassen, da man nie weiß, ob man wirklich aus diesen Töpfen was bekommt. Die erste Finanzierung bezog sich jedoch auf eine niedrigere Summe (350.000 €). Diese wäre nach Meinung der Bank kein Problem und ohne Schwierigkeiten finanzierbar. Für ein Haus wären jedoch mindestens 100k mehr nötig.
 
Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
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