In den Baunebenkosten fehlen die Erdarbeiten, oder habt ihr die hier auch schon einkalkuliert?
Die 350.000 ist erstmal eine grobe Schätzung unser Architekt gesagt hat das ist machbar. Ob uns wie viel an Erdarbeiten da drin stecken müssen wir demnächst klären wenn konkrete Kosten und ein Grundriss stehen.
Sind die 30 000€ Erschließungskosten ein konkretes Angebot oder schon durchgeführt? Wenn schon alleine für Grünstreifen und Zufahrt 700qm draufgehen, könnte das etwas teurer sein.
Das sind die Kosten für Abwasser (mit Hebeanlage), Wasser (mit Wasserzählerschacht, Strom und Internet + Erdarbeiten dafür und die Straße auf dem Stand einer Kostenberechnung von Januar mit einem Aufschlag von ca. 10%.
15 000€ Außenanlagen...kann klappen wenn ihr nur Material rechnen, kann aber auch nicht. Bei einer langen Zufahrt lasst ihr richtig Geld für Schotter und Pflaster liegen, selbst wenn ihr alles selbst verlegt. Ab einer gewissen Größenordnung ist auch einiges an Geld für Mietmaschinen fällig. Da es für die Doppelgarage mit Werkstatt garantiert nicht reichen wird, schonmal ein Gartenhaus einplanen.
Da ist mir bewusst das das wahrscheinlich zu wenig ist, aber da würde ich in den nächsten Jahren am ehesten Abstriche machen und viel selbst machen.
Der Notar wird auch nochmal ordentlich die Hand aufhalten wenn ihr eure Grundschuld eintragen lässt. Der Punkt fällt bisher unter den Tisch.
Mir ist auch aktuell nicht ganz klar wieviel vom Grundstück euch schon gehört. In den Kosten ist ein variabler Kredit dafür aufgeführt, aber keine Restschuld spezifiziert.
Wir haben das komplette Grundstück über einen variablen Zwischenkredit ab Januar diesen Jahres mit der Rate von 605€ finanziert. Sobald der Kredit fürs Haus beantragt werden kann soll der Zwischenkredit mit abgelöst werden so dass wir nur einen großen Kredit haben.
Uns gehört sozusagen das gesamte Grundstück. In den den 150.000€ ist der Grundstückspreis an sich mit 105.000€, der Abriss der Gärtnerei mit 21.000€ und der Rest für erste Erschließungsarbeiten/Architekt enthalten.