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guckuck2
Wieso willst du nun über den Sinn und ggf. Schaden von Streiks hier diskutieren? Komplett zusammenhangslos!Die TE ist m.W. Erzieherin, die in ihrer Region in SH nichts mehr bekommt, weil alles zu Ferienhäusern umgewandelt wird. Wie der Einfluss Hamburgs ist, weiß ich nicht. Aber seit Corona weiß jeder was wäre, wenn die Erzieherinnen in der gleichen Art und Weise in einem Streik ihre Marktmacht durchdrücken würden. Schadet zwar der Gesellschaft, aber ist voll endlang deiner Haltung.
Im übrigen, wir hatten in den letzten Jahren hier sowohl Streiks in den städtischen Kitas (Tarifverhandlungen im ÖD) als auch bei einem privaten Träger (AWO). Im Sommer wird Bahnfahren wohl auch wieder lustig.
Wenn 100 Leute vor einem einzigen Taxi stehen, können genau zwei Dinge passieren:Wohnen und Leben ist eben kein einfaches Milchprodukt, und Verlässlichkeit ist auch ein Wert. Oder fändest du es gut, wenn das bestellte & nicht substituierbare Taxi zum Flughafen dich informiert, dass es nun mehr Interessenten gibt, und wenn du den Flug nicht verpassen willst, du nun mit dem Bieten beginnen musst? Und die Airline und später das Hotel ebenso?
1) der Meistbietende bekommt das Taxi
2) First come, first serve
In beiden Fällen gehen 97-99 von 100 Personen leer aus. Und nun?
Dein Beispiel klingt so ein bisschen nach Planwirtschaft. Kann ich nicht gut heißen.
Der Immoverkäufer bzw. dessen Makler ist durch ein Inserat bei Immoscout nicht verpflichtet, dem ersten Interessent das Haus zu verkaufen. Ganz im Gegenteil, ohne Notar ist jeglicher vorherige Interaktion irrelevant.
Moralisch kann man sagen, ok, wer schnell war sollte zuerst bedient werden. Ich glaube das steckt in Vielen drin und wird prizipiell auch so gehandhabt. Ich will dich aber mal sehen, wenn du deine Immo verkaufen willst und binnen eines Tages merkst, dann da Zehntausende mehr für dich drinnen wären ...