Hallo Tego12
ich hatte mich auf den SV verlassen. Der war neutral und hatte keine Anteile an einer Firma.
Auch die Logik sagt mir, dass Bohrungen effektiver sind wie Flächenkollektoren
Steven
Selbst moderne Luft/Wasser Wärmepumpen kommen nahezu ohne Heizstab aus. Wieso sollte dann eine Sole/Wasser Wärmepumpe, deren Medium "selbst" im Falle eines Grabenkollektor deutlich wärmer ist als die Außenluft, einen Heizstab benötigen? Die Verbrauchsdatenbank gibt hier übrigens Recht, denn die AZs zwischen Bohrung und Grabenkollektoren unterscheiden sich nicht wirklich.
Das die Bohrung im Winter einen theoretischen Effizienzvorteil hat durch die im Schnitt höheren Soletemperaturen, das stimmt. Dafür ist ein oberflächennaher Kollektor im Sommer effizienter für die Warmwassererwärmung... in der Praxis zeigt sich halt quasi kein Unterschied.
Selbst zur Kühlung: Passiv Kühlen willst du nicht mit 14 Grad Vorlauf in der Fußbodenheizung, dann frieren dir ja die Füße ab (und ist schlicht wegen des Taupunktes im Sommer nicht möglich, denn sonst kondensiert dir das Wasser am Boden). Konstant 18-19 Grad, meinetwegen 12-24 h/d, konstant die Energie aus der Masse des Hauses ziehen, um eine Aufheizung der Masse (Beton, Estrich, etc.) zu vermeiden und somit das Haus kühl zu halten.