Wirklich erstaunlich!
Selten ein Forum mit so viel Resonanz gehabt.
Ich möchte hier nochmals betonen das ihr mir die Augen geöffnet habt. Die Bauweise und das Heizsystem funktioniert nicht, sei es preislich oder funktionell. Werde die Punkte auf alle Fälle überdenken und neu konzeptionieren bevor wir Nägel mit Köpfen machen und zum Planer gehen.
Photovoltaik liefert nur im Sommer nennenswerten Strom, wenn du NICHT heizen willst.
Was ist mit der Übergangszeit? Da haben wir Sonne und kann dann das Haus heizen. Ist die Überlegung falsch?
Wenn das Haus dein Budget derart sprengt, was erhoffst du dir von der ganzen Diskussion?
Also als erstes war es für mich schon eine Lehre, dass ich so weit entfernt von meinen Preisvorstellungen bin. Auch die Info mit dem Heizsystem war hilfreich, wenn gleich ich eine Infrarotheizung nicht völlig verworfen habe. Bevorzugt für das ganze Gebäude wird mit Sicherheit aber die LWWP. Infra im Bad als Spiegel zur Ergänzung bleibt aber denkbar.
Ist registriert. Wird nochmals überdenkt. Die jetzige Situation ist genau diese und funktioniert einwandfrei für UNS. Was nicht heißen mag, dass andere Einteilungen nicht besser funktionieren würden. Wir kennen es eben nicht anders.
Wer plant mit Überheizung der Räume?
Die Idee kommt von den Möglichkeiten der Gebäudeautomatisierung. Strom wird produziert zu Zeiten wo ich die Energie nicht benötige. Gleichzeitig gibt es Räumlichkeiten (z.B. Schlafzimmer) die geheizt werden wollen wenn keine Energie da ist. Also wenn Strom da ist Heizen mehr als üblich und den Raum an sich als Wärmespeicher nutzen. Energiespeicher(Strom) sind zur Zeit noch zu Teuer, würden natürlich mehr Sinn machen. Nachtstromspeicherheizungen hat man früher gehabt, scheinen mir aber für die Übergangszeiten in denen ich die verwenden kann als unnütz.
Bitte hier bedenken, dass meine Präferenz hier definitiv schon in die Richtung Luft-Wasser-Wärmepumpe geht. Nur zur Erklärung wie ich darauf gekommen bin.
Lässt euer Bebauungsplan so ein Haus überhaupt zu?
Bebauungsplan ist noch nicht beschlossen. Der hier angeführte Grundriss ist mit dem Raumplaner besprochen worden und erfüllt die Auflagen, welche im Raumplan der für die nächste Gemeinderatssitzung erstellt wurde.
Ich finde, Du hast Dir viele Gedanken gemacht über das "Wie will ich leben?"... "Wie kann ich das umsetzen, was ich für mich und meine Familie möchte?"
Genau SO ist es. Leider mit garkeiner Erfahrung, deshalb ja hier die Erfahrungen der Community .
hast im Internet alternative Möglichkeiten gefunden, ohne zu recherchieren, ob die Techniken oder Gestaltungselemente miteinander harmonieren
Ist schwierig für mich. Ich bin vielleicht nicht der beste Suchweltmeister im Internet, ich hab es aber Versucht. Mir ist bewusst, dass ich recht unkonventionell am Weg bin. Ich hab vermutet, dass ich genau deshalb keine Informationen zu meinen Ideen gefunden habe. Zu den einzelnen Themen ja, aber ich bin zu wenig in der Materie, als dass ich daraus entscheiden kann das passt zusammen oder nicht.
Da hat die freundliche Community ja hier schon gute Arbeit geleistet und einige gute Inputs geliefert.
Ein sehr wichtiges Element (ich weiss allerdings nicht, ob ein Maschinenbauer so etwas versteht ) ist die Sonnenenergie, die durch das Fenster in den Räumen gefangen wird.
Versteh schon was du meinst. Der Sonnenstand am Grundstück ist recht gut bekannt. Beim jetzigen Überstand ist es so, dass im Sommer keine Sonne im EG ins Haus gelangt. Was ja gewollt ist, weil ich im Sommer ja ein möglichst kühles Haus haben will. Im Winter ist es so, dass die Sonne bis ca. 4m in den Raum direkt leuchtet. Gerechnet beides zu den Sonnwendtagen.
zum Wäschewaschen auch die Lagerung und Trennung von Schmutzwäsche gehört wie auch die Lagerung und Trocknung der Wäsche. Nicht alles ist Trockner-tauglich und muss an die Leine. Später dann darf sie auf den Bügeltag (wo noch mal, im Bad?) warten. Ist Dir dieser Vorgang bewusst?
Ist mir durch aus bewusst und ich bin da total bei dir. Wäre meine Aufgabe die Wäsche, dann würde ich es nicht so machen. Meine Haushaltsaufgaben sind mehr in der Küche (ich Koch gerne) und in den Aufgaben wo ich nichts kaputt machen kann, wie Staubsaugen und wischen. J
Unsere Wäschebeauftragte hatte einen Hauswirtschaftsraum im Elternhaushalt. Jetzt ist die Situation so, dass wir Wäsche im Bad haben (renoviertes Haus in Eigentum). Die Lösung mit der Wäsche im Bad sagt ihr mehr zu. Mich stört es nicht. Also wenn Sie es so will wieso sollte Sie es so nicht bekommen. vor allem da Sie ja beide „Systeme“ kennt J
https://www.hausbau-forum.de/threads/grundrissplanung-unbedingt-vor-Beitrag-Erstellung-lesen.11714/
Weiteres:
im Schlafzimmer fehlt mir ein Platz fürs Bett. Die Kinderzimmer finde ich unverhältnismäßig gross.
Der Allraum im EG ist ein schmaler langer Schlauch. Ein dunkler Schlauch.
Die Fenster im Osten und Westen unterstreichen die Länge.
Der Hobbyraum hat keine 15qm, sondern 36qm???
Oben und im EG fehlen Abstellmöglichkeiten.
Küche wäre mir zum Nachbarn zu offen.
Danke für den Link werde den Grundriss dementsprechend anpassen. Viel ist ja da nicht um. J
Im Schlafzimmer ist NUR ein Bett, alles Weitere ist im begehbaren Kleiderschrank. Die „Verkehrswege“ im Elternschlafbereich sind bewusst knapp bemessen. Allerdings ist die Situation hier bereits ähnlich und für uns ausreichend.
Hilft hier der Hinweis, dass wir im Elternschlafzimmer Tischlermöbel besitzen die zumindest fürs erste mit ins neue Haus genommen werden?
Kinderzimmer bewusst groß, da diese sich vermutlich viel im Zimmer aufhalten werden und es keinen separaten Spielraum oder der gleichen gibt. Soll heißen Platz zum Spielen soll schon sein.
Fenster im Osten und Westen ist für die Morgen- bzw. Abendsonne. Zumindest so gedacht.
Stimmt Hobbyraum ist größer da auch als Stauraum verwendet.
Die Abstellmöglichkeiten im EG ist uns auch aufgefallen. Angepasste Tischlermöbel werden das aber etwas ausgleichen. Stauraum weicht dem größeren Garten. Der Wunsch der Familie ist ein benutzbarer Garten.
Nachbarn zu dieser Seite wird es vermutlich lange nicht geben. Strenge Auflagen wegen einem Bach und sehr schwierig zu bebauen da sehr steile Hanglage.
Dann wäre aber wohl keine Dachterrasse möglich!
Laut Raumplaner ist eine Terrasse auf dem Dach der Garage zumindest erlaubt. Die Regulierungen im Raumplan würden diese bei besagtem Grundstück zulassen.
Was mir nicht gefällt ist der "function follows Form" Ansatz. Innen ist Vieles unpraktisch. Die Räume scheinen irgendwie in das Äußere hinein zu müssen. Großes Design ist "Form follows function".
Eher ist es so, dass versucht wird auf einem 400m² großen Grundstück mit den gegebenen gesetzlichen Bestimmungen ein Haus zu errichten, bei dem auch noch etwas nutzbarer Garten über bleibt. Mit Garten mein ich mehr als ein 3-4m breiter grüner Gras-Schlauch der ums Haus geht. So hab ich zumindest 6m in Richtung Süden. Bei einer mehr quadratischen Bauweise würde der Garten sich Richtung Südwesten richten. Aufgrund der Bebauung und der Lage ist zu befürchten, dass in diesem Fall ein Großteil des Gartens im späten Nachmittag im Schatten liegen würde. Zudem muss im Ost und Westbereich des Hauses der Höhenunterschied des Grundstücks gemacht werden. Also kaum verwendbarer Garten, da Steil.
Das Detail der weit überhängenden oberen Geschossebene ist in der Konstruktion sehr aufwendig wenn Du auf Stützpfeiler verzichten willst.
Stützpfeiler würden Stören, wären aber durch aus akzeptabel. Laut Recherchen sind die Stärken des Stahlbaus genau solche Überhänge. Also günstiger als bei andern Bauarten. Leider find ich nirgendwo Zahlen zu diesem Thema und kann daher schlecht einschätzen in wie sich der Preis bei solchen Überhängen im Stahlbau entwickelt.
Ich meine hier wirklich Stahlbau und nicht StahlBETONbau. Ein Komplettanbieter im Stahlbau für Einfamilienhaus ist jetzt gefunden und bereits kontaktiert. Daten zum Grundstück und den Wünschen sind ihm jetzt bekannt. Ein Termin wird vereinbart sobald der Anbieter ein Konzept hat.