Nun auch mein Senf dazu:
Der Ansatz mit der Galerie in den Kinderzimmern schafft enorm Platz für einen Schreibtisch wenn die Schule beginnt. Grundsätzlich lohnen sich große Kinderzimmer sehr. Unsere Kinder wuchsen zwar mit dem Luxus je ein Zimmer zu haben auf, diese sind aber dem Grundriss des Reihenhauses geschuldet so klein, dass sie Einladungen im Teenager-Alter nicht mehr standhielten. Ein Kellerraum kam als Jugendzimmer und Proberaum hinzu. Vielleicht kannst Du das einkalkulieren und einem solchen Raum Licht geben oder eben die Kinderzimmer größer machen.
Carport/Garage sehen von oben riesig aus. In der Praxis wird das nicht so dominant sein. Mit Kindern ist es wichtig Garagenplatz zu haben. Ob da auf Dauer beide Autos kratzerfrei Platz finden oder lieber einer draußen parkt wird sich zeigen. Trost: Gerade moderne Premium-Karren halten Draußenparken gut aus. Gegen lästiges Eiskratzen hilft eine Standheizung.
Bei der Überdachung der Terrasse im Süden habe ich die Befürchtung, dass diese sehr viel Licht kosten kann. Auf diesen Aspekt würde ich Wert legen. Überhaupt Thema Licht. Wenn Du es "großzügig" magst, lohnt es sich, sich mehr Gedanken über die Verbindung von Innen und Außen zu machen. Visualisiere Dich im Raum. Wie hell ist es ohne künstliches Licht? Wie spielen Schatten? Wo blendet es? Was siehst Du aus den Fenstern? Wo wünschst Du eine "geschützte Nische"? Wo "freie Offenheit"? Zu welcher Tageszeit bist Du wo?
Kaho's Ansatz die Achse zur Trennung von Eltern und Kinder im 1. OG um 90 Grad zu drehen bringt Dir viele neue Möglichkeiten. Damit einfach mal spielen.