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Fish!
Hallo zusammen !
Folgende Situation liegt bei uns vor :
Ich bin 46 Jahre jung, verdiene 2400€ Netto - meine 40jährige Freundin liegt bei 1800€, es könnte sich in ein/zwei Jahren aber noch auf 2200€ steigern - ist noch offen.
Also erstmal 4200€ - keine Kinder.
Barvermögen 30000€.
Wir überlegen, eine kleine 122 Qm Fertighaus Stadtvilla auf ein 388 Qm Grundstück zu bauen.
Grundstückspreis liegt bei 90000€,
das Haus bei 210000€ Schlüsselfertig - wir müssten in Eigenleistung die Bodenvorbereitung für die Bodenplatte machen. Und im Haus selbst die Bodenbeläge, Wände verputzen und Streichen.
Das Grundstück ist leer, voll erschlossen und liegt ca. 50-80 cm tiefer als die frisch bebauten umliegenden Grundstücke. Also Aufschüttung, Verdichtung und fertig - habe noch keine Ahnung was die Vorbereitung kosten wird.
Werde aber vor dem Kauf ( wenn wir bauen sollten ) eine Baugrundanalyse machen lassen um Überraschungen zu vermeiden.
Die Gartengröße ist überschaubar und er wird von uns ebenfalls gemacht - zusammen mit der Terrasse.
Finanzierung ist mit 1200€ Rate geplant + jährliche Sondertilgung von 3000€ - also Gesamt = 1450€/Mon.
Rechnen zusätzlich grob mit 300€ monatlichen Nebenkosten.
Unser Finanzberater hat folgendes Modell errechnet :
Benötigte Gesamtfinanzierung = 365000€ - Eigenkapital = 335000€
KFW 100000€, 10 Jahre 2,06% eff. Jahreszins
Kfw 10000€, 10 Jahre, 1,66% eff.
Jahreszins
Risiko bei diesen beiden Summen :
Nach 10 Jahren Anschlussfinanzierung, die Zinsen werden dann mit Sicherheit höher sein.
Baudarlehen 225000€, 10 Jahre, 1,32% eff. Jahreszins - dann Zuteilung in ein Bausparvertrag bis 2043 zu 2,52% Jahreszins. Ist die sicherste Variante.
Mit meinem Renteneintritt in 20 Jahren wären ca. 73000€ offen - monatlicher Aufwand dann 1180€ für fünf Jahre, dann noch vier Jahre 340€ bis Null.
Meine Rente wird irgendwo bei 1300€ liegen, zusammen mit dem Gehalt ( noch sieben Jahre ) meiner Freundin liegen wir dann irgendwo bei 3100€.
Fazit : Es ist möglich, aber bleibt noch genug Luft bzw. Lebensqualität übrig ?!
Mit 46 und 40 Jahren einen 335000€ Kredit aufzunehmen bei 4200€ bzw. bei evtl. 4600€ - ja oder nein ?!
Wir zweifeln schon seit Wochen und schwanken ständig zwischen Ja und Nein. Für die spätere geringe Rente ist Eigentum natürlich super. Mieten sind rückständig und werden immer höher. Aber ohne Hauskauf ist die aktuelle und zukünftige Lebensqualität höher.
Haben parallel schon einige Eigentumswohnungen angeschaut.
Aber das Preis/Leistungsverhältniss ist zur Zeit unterirdisch schlecht.
Wohin führt die Reise ?!
Sorry für den langen Text, ich musste mal meine Gedanken schriftlich niederlegen - hilft mir manchmal bei bestimmten Entscheidungen ....
Grüße, Marc
Folgende Situation liegt bei uns vor :
Ich bin 46 Jahre jung, verdiene 2400€ Netto - meine 40jährige Freundin liegt bei 1800€, es könnte sich in ein/zwei Jahren aber noch auf 2200€ steigern - ist noch offen.
Also erstmal 4200€ - keine Kinder.
Barvermögen 30000€.
Wir überlegen, eine kleine 122 Qm Fertighaus Stadtvilla auf ein 388 Qm Grundstück zu bauen.
Grundstückspreis liegt bei 90000€,
das Haus bei 210000€ Schlüsselfertig - wir müssten in Eigenleistung die Bodenvorbereitung für die Bodenplatte machen. Und im Haus selbst die Bodenbeläge, Wände verputzen und Streichen.
Das Grundstück ist leer, voll erschlossen und liegt ca. 50-80 cm tiefer als die frisch bebauten umliegenden Grundstücke. Also Aufschüttung, Verdichtung und fertig - habe noch keine Ahnung was die Vorbereitung kosten wird.
Werde aber vor dem Kauf ( wenn wir bauen sollten ) eine Baugrundanalyse machen lassen um Überraschungen zu vermeiden.
Die Gartengröße ist überschaubar und er wird von uns ebenfalls gemacht - zusammen mit der Terrasse.
Finanzierung ist mit 1200€ Rate geplant + jährliche Sondertilgung von 3000€ - also Gesamt = 1450€/Mon.
Rechnen zusätzlich grob mit 300€ monatlichen Nebenkosten.
Unser Finanzberater hat folgendes Modell errechnet :
Benötigte Gesamtfinanzierung = 365000€ - Eigenkapital = 335000€
KFW 100000€, 10 Jahre 2,06% eff. Jahreszins
Kfw 10000€, 10 Jahre, 1,66% eff.
Jahreszins
Risiko bei diesen beiden Summen :
Nach 10 Jahren Anschlussfinanzierung, die Zinsen werden dann mit Sicherheit höher sein.
Baudarlehen 225000€, 10 Jahre, 1,32% eff. Jahreszins - dann Zuteilung in ein Bausparvertrag bis 2043 zu 2,52% Jahreszins. Ist die sicherste Variante.
Mit meinem Renteneintritt in 20 Jahren wären ca. 73000€ offen - monatlicher Aufwand dann 1180€ für fünf Jahre, dann noch vier Jahre 340€ bis Null.
Meine Rente wird irgendwo bei 1300€ liegen, zusammen mit dem Gehalt ( noch sieben Jahre ) meiner Freundin liegen wir dann irgendwo bei 3100€.
Fazit : Es ist möglich, aber bleibt noch genug Luft bzw. Lebensqualität übrig ?!
Mit 46 und 40 Jahren einen 335000€ Kredit aufzunehmen bei 4200€ bzw. bei evtl. 4600€ - ja oder nein ?!
Wir zweifeln schon seit Wochen und schwanken ständig zwischen Ja und Nein. Für die spätere geringe Rente ist Eigentum natürlich super. Mieten sind rückständig und werden immer höher. Aber ohne Hauskauf ist die aktuelle und zukünftige Lebensqualität höher.
Haben parallel schon einige Eigentumswohnungen angeschaut.
Aber das Preis/Leistungsverhältniss ist zur Zeit unterirdisch schlecht.
Wohin führt die Reise ?!
Sorry für den langen Text, ich musste mal meine Gedanken schriftlich niederlegen - hilft mir manchmal bei bestimmten Entscheidungen ....
Grüße, Marc