Der Da
aja das Eigenkapital ist schon relevant. Denn dieses bestimmt den Zinssatz. Aber abseits davon, isses wirklich egal, wieviel man mitbringt.
Schuld haben in meinem Augen vor Allem die Banken. Es geht hier nicht um einen Fernsehgerät, oder ein Auto. Es geht um mehr. Und im Interesse der Kunden sollten die Banken viel zurückhaltender sein.
Wenn ich daran denke was uns angeboten wurde, und erstmal schöngerechnet, wären wir heute ziemlich am Allerwertesten. Die Hausbank hat uns aus der Hüfte ohne Eigenkapital 350 000 € als Kredit angeboten.
Wir sind zum Glück sehr vorsichtige Leute, und denken gerne über Angebote nach, bevor wir zusagen. Die Rate wäre bei 55 % meines Nettos gewesen. Viel zu hoch, und das auf 20 Jahre, bei 1 % Tilgung. Eine frechheit sowas überhaupt aufs Papier zu bringen. Sollte der Kunde sowas unterschreiben hat er einfach Pech gehabt. Und keiner, kein Laie kann die wirklichen Ausmaße eines Bauvorhabens einschätzen, bevor man es nicht selbst mal gemacht hat.
Wir haben uns für einen wesentlich kleineren Kredit entschieden, haben unser Eigenkapital erhöht, und sind nun für immer auf der sicheren Seite.
Wir bekommen bald ein Kind, und uns war es überhaupt nicht klar, was da finanziell auf uns zukommt. Kein Wort des Bänkers zu der Zeit...
Was Banken da treiben ist ein Spiel mit den Wünschen und Träumen von jungen Paaren. Unterstützt werden die durch Schamlose Plakatwerbung, und unseriöse Hausanbieter, die immer noch von Mietkauf sprechen, und den Startpreis so klein wie nur legal irgendwie möglich halten. Danach kommt die böse Überraschung.
Unser Haus wurde uns für 190 000 angeboten. Inzwischen, durch viele Ergänzungen, individualisierungen, und technischen Updates sind es 225 000€, Die ursprünglich kalkulierten 10 000 für Erdarbeiten ließen sich nicht halten, es kamen viele Überraschungen etc. Hier sollten Bakne es einfach besser wissen, dass jeder Bau teurer wird, und am Ende mehr Kapital verlangt wird, als Anfangs beantragt... Stichwort Nachfinanzierung. Und hier spielen die Banken auch ein perfides Spiel. Sie lehnen mit haarsträubenden Argumenten ab. So ist es uns ergangen. Unsere monatliche Rate liegt bei ca 30 % meines Nettos. Meine Frau bekommt ein Jahr Elterngeld und hat danach wieder ne halbe Stelle... und trotzdem verwehrt man uns eine nachfinanzierung für schlappe 100€ im Monat.
Die Argumente sind wie schon gesagt haarsträubend. Sie lehnen ab, da Sie keine Vergleichswerte über die Immobilienwerte in der Gegend haben... Laut deren berechnung ist unser Haus und Grundstück 50 000 weniger wert als wir bezahlen. Und nachdem wir mehrfach nachgehakt haben, wurde uns erst ein unmoralisches Angebot gemacht: Volltilgung innerhalb von 5 Jahren... 600 € Monatliche Rate, oder eben keine Nachfinanzierung. inzwischen haben Sie die Verhandlungen eingestellt. Keine Gesprächsbereitschaft mehr.
Uns trifft das nicht zu sehr, da wir noch private Quellen haben, die im Notfall eingreifen, und wir jetzt einfach auf die Außenanlage und Garage verzichten, aber ich finde es ne Unart. Wenn wir keinen familiären Rückhalt hätten, der uns auffängt, müssten wir jetzt um das ganze Projekt bangen. Denn es sind einfach viele Kosten (gründungsmehrkosten und versteckte Erschließungskosten und und und ) aufgetreten, mit denen zu Anfang keiner gerechnet hat. nicht unser Finanzberater, nicht der Hausbauer, und nicht der Anwalt, der unsere Verträge geprüft hat.
Und genau aus diesen eigenen Erfahrungen, finde ich es Super dass solche Artikel geschrieben werden. Man muss die Leute wachrütteln, und Ihnen aufzeigen, dass sowas richtig in die Hose gehen kann.
Schuld haben in meinem Augen vor Allem die Banken. Es geht hier nicht um einen Fernsehgerät, oder ein Auto. Es geht um mehr. Und im Interesse der Kunden sollten die Banken viel zurückhaltender sein.
Wenn ich daran denke was uns angeboten wurde, und erstmal schöngerechnet, wären wir heute ziemlich am Allerwertesten. Die Hausbank hat uns aus der Hüfte ohne Eigenkapital 350 000 € als Kredit angeboten.
Wir sind zum Glück sehr vorsichtige Leute, und denken gerne über Angebote nach, bevor wir zusagen. Die Rate wäre bei 55 % meines Nettos gewesen. Viel zu hoch, und das auf 20 Jahre, bei 1 % Tilgung. Eine frechheit sowas überhaupt aufs Papier zu bringen. Sollte der Kunde sowas unterschreiben hat er einfach Pech gehabt. Und keiner, kein Laie kann die wirklichen Ausmaße eines Bauvorhabens einschätzen, bevor man es nicht selbst mal gemacht hat.
Wir haben uns für einen wesentlich kleineren Kredit entschieden, haben unser Eigenkapital erhöht, und sind nun für immer auf der sicheren Seite.
Wir bekommen bald ein Kind, und uns war es überhaupt nicht klar, was da finanziell auf uns zukommt. Kein Wort des Bänkers zu der Zeit...
Was Banken da treiben ist ein Spiel mit den Wünschen und Träumen von jungen Paaren. Unterstützt werden die durch Schamlose Plakatwerbung, und unseriöse Hausanbieter, die immer noch von Mietkauf sprechen, und den Startpreis so klein wie nur legal irgendwie möglich halten. Danach kommt die böse Überraschung.
Unser Haus wurde uns für 190 000 angeboten. Inzwischen, durch viele Ergänzungen, individualisierungen, und technischen Updates sind es 225 000€, Die ursprünglich kalkulierten 10 000 für Erdarbeiten ließen sich nicht halten, es kamen viele Überraschungen etc. Hier sollten Bakne es einfach besser wissen, dass jeder Bau teurer wird, und am Ende mehr Kapital verlangt wird, als Anfangs beantragt... Stichwort Nachfinanzierung. Und hier spielen die Banken auch ein perfides Spiel. Sie lehnen mit haarsträubenden Argumenten ab. So ist es uns ergangen. Unsere monatliche Rate liegt bei ca 30 % meines Nettos. Meine Frau bekommt ein Jahr Elterngeld und hat danach wieder ne halbe Stelle... und trotzdem verwehrt man uns eine nachfinanzierung für schlappe 100€ im Monat.
Die Argumente sind wie schon gesagt haarsträubend. Sie lehnen ab, da Sie keine Vergleichswerte über die Immobilienwerte in der Gegend haben... Laut deren berechnung ist unser Haus und Grundstück 50 000 weniger wert als wir bezahlen. Und nachdem wir mehrfach nachgehakt haben, wurde uns erst ein unmoralisches Angebot gemacht: Volltilgung innerhalb von 5 Jahren... 600 € Monatliche Rate, oder eben keine Nachfinanzierung. inzwischen haben Sie die Verhandlungen eingestellt. Keine Gesprächsbereitschaft mehr.
Uns trifft das nicht zu sehr, da wir noch private Quellen haben, die im Notfall eingreifen, und wir jetzt einfach auf die Außenanlage und Garage verzichten, aber ich finde es ne Unart. Wenn wir keinen familiären Rückhalt hätten, der uns auffängt, müssten wir jetzt um das ganze Projekt bangen. Denn es sind einfach viele Kosten (gründungsmehrkosten und versteckte Erschließungskosten und und und ) aufgetreten, mit denen zu Anfang keiner gerechnet hat. nicht unser Finanzberater, nicht der Hausbauer, und nicht der Anwalt, der unsere Verträge geprüft hat.
Und genau aus diesen eigenen Erfahrungen, finde ich es Super dass solche Artikel geschrieben werden. Man muss die Leute wachrütteln, und Ihnen aufzeigen, dass sowas richtig in die Hose gehen kann.