Die Fußbodenheizung lässt du aber schon für Wärmepumpe auslegen?
Darüber werde ich mit dem Heizungsbauer sprechen. Vielleicht ist sie ja schon "zufällig" auch für den Einsatz einer Wärmepumpenheizung geeignet. Wenn nicht, werde ich mit dem Heizungsbauer die Details klären, um die Gasheizung "wärmepumpentauglich" zu machen.
Das ist aber mMn kompletter Käse. Ich würde das Thema mit deiner Firma unverzüglich ansprechen.
Ich kann auch zu Fehlentscheidungen stehen und mit ihnen leben. "Schlimmstenfalls" haben wir höhere Heizkosten und einen geringeren Wiederverkaufswert des Hauses. Das kann ich akzeptieren. Außerdem halte ich es auch für möglich, dass es in ein paar Jahren auf Grund der Nachfrage weitere technische Möglichkeiten gibt, die Heizung zu wechseln, das Haus zu beheizen und Warmwasser herzustellen. Wir bezahlen fast das gesamte Bauprojekt aus Eigenmitteln, so dass wir in ein paar Jahren auch wieder etwas mehr Geld haben, um eine kostenintensivere Lösung wahrzunehmen.
Weswegen ich das Thema nicht mit der Baufirma erläutern werde, habe ich oben erwähnt.
Evtl., inoffizielles Gerücht, wenn alles so läuft wie angedacht, soll das Haus in zwei Wochen gestellt werden. Das ist aber noch mit einigen Fragezeichen versehen.
Hau dem Bauleiter/Planer erstmal den Stopper rein.
Ich schätze Deine Anregungen, Dein Wissen, Deine Empfehlungen über alle Maßen. Aber diese Empfehlung werden wir nicht annehmen können.
Das darf angezweifelt werden. „Koschded sicherlich extra“!
Ja, klar. Das besprechen wir mit dem Heizungsbauer und halten es nach jetziger Sachlage nicht für ausgeschlossen, die Heizung entsprechend anzupassen. Was "Koschded sicherlich extra"!" angeht, hinsichtlich Ausgaben bin ich seit der Hausplanung so etwas von de-sensibilisiert und entspannt, das hätte ich nie für möglich gehalten. ;-) Als gäbe es kein Morgen. :) Muss man, meiner Meinung nach, im Laufe des Bauprozesses aber auch werden, sonst dreht man durch. :) Ich schreibe von "man" meine aber in erster Linie mich, vielleicht nehmen es andere ähnlich wahr.
Zu weit ist es bei uns gediehen, alles schon verbaut und für uns ok. Aber soweit ich mich erinnere, habt ihr doch noch gar nicht mit dem Bau angefangen, oder?
Das Haus kann evtl., wenn alle Räder und beteiligten Partner ohne Störungen und Irritationen reibungslos ineinander greifen, vielleicht in zwei Wochen gestellt werden.
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Aber beim Thema Heizung sehe ich das nicht so, da würde ich mich doch noch einmal drum kümmern, bevor es auch für später schon zu spät ist!!
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Wir haben ein schlüsselfertiges Fertighaus Holzständerbauweise gekauft, einzelne Gewerke wird der Hauslieferant jedoch an ortsansässige Firmen vergeben. Das haben wir uns so auch gewünscht, da wir uns Verhandlungen mit einzelnen Handwerksfirmen aus Alters- und Gesundheitsgrünen nicht zugetraut haben und auch nicht über das entsprechende Erfahrungen verfügen. Ich gehe davon aus, dass ich die Details der Heizung mit dem Heizungsbauer besprechen und bei ihm ggf. direkt gegen Mehrkosten beauftragen kann. Diese Vorgehensweise haben wir auch für Maler, Elektro und Sanitär geplant. Die Hausbaufirma hat, meiner Einschätzung nach, dagegen keine Einwände, weil schon während der Bemusterung bei einigen Dingen besprochen wurde, dass wir einzelnes direkt mit Maler, Elektro und Sanitär vereinbaren können. Ein bestimmter Standard ist inkludiert, anderes können wir zusätzlich "einkaufen". Für uns ist das die richtige Vorgehensweise, da wir nun als Basis ein Haus haben, in dem wir wohnen und leben können, und wenn wir beispielsweise lieber Tapeten als Standard-Raufaser in den Räumen möchten, können wir uns direkt vom Maler ein Angebot machen lassen. Wir haben in dieser Phase des Bauprojektes bessere finanzielle Einblicke und können somit auch leichter entscheiden, wieviel Geld wir ausgeben können und wie wir unsere Wünsche priorisieren. Das war bei der Bemusterung oder auch bereits vorher bei der Planung des Hauses noch nicht so fundiert möglich.