Münchener Hypothekenbank vs. Hausbank - welches Angebot würdet ihr nehmen?

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Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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saralina87

Wir haben im März unterschrieben - läuft denn die Aktion (30 für 15) von der Münchener Hypothekenbank schon wieder?
Allgemein scheinen die Zinsen aber eher nach oben gegangen zu sein durch Corona, zumindest meinte das unser Bankberater vor Kurzem...
Bei uns sind es 280.000, weitere 120.000 über die kfw, Eigenkapital rund 120.000 (entspricht 23%).
 
S

Sternchen31

Wir haben im März unterschrieben - läuft denn die Aktion (30 für 15) von der Münchener Hypothekenbank schon wieder?
Allgemein scheinen die Zinsen aber eher nach oben gegangen zu sein durch Corona, zumindest meinte das unser Bankberater vor Kurzem...
Bei uns sind es 280.000, weitere 120.000 über die kfw, Eigenkapital rund 120.000 (entspricht 23%).
Ich habe vom Finanzierungsvermittler munkeln hören das angeblich bald wieder das Angebot kommen soll. Die 1,65% effektiv die wir bekommen haben sind noch ohne dem Angebot. Die Frage ist natürlich, falls das Angebot kommt, ob das unter die 1,35% geht, wenn nicht wäre das andere besser.

Ja die Zinsen sind vor ein paar Wochen leicht angestiegen, gehen jetzt aber schon wieder runter. Nur fängt unser bau in 3 Monaten an und ich will nicht bis kurz vor knapp warten mit der Baufinanzierung

Kann natürlich sein das die Zinsen bei dir günstiger waren weil ihr über 20% eingebracht habt.
 
S

Sternchen31

Angebot 1 ist günstiger

Angebot 1:
KFW 55 - 10 Jahre - eff. 0,98% - Restschuld nach 10 Jahren zahlen wir in bar
Hausbank vor Ort - 15 Jahre - eff. 1,00% - Restschuld 120.000€ - Weiterfinanzierung nötig
Hausbank vor Ort - 26 Jahre - eff. 1,26% - Restschuld 0,00€
Aktuell ja, ich habe beide gegenüber gestellt und alle Kosten rausgeschrieben. Das Angebot 1 ist um ca. 28.000€ günstiger, hat allerdings 70.000€ Restschuld mehr nach 15 Jahre was weiterfinanziert werden muss, falls wir bis dahin nicht im Lotto gewonnen haben . Wenn der Zins jetzt natürlich deutlich steigen sollte könnte in 15 Jahren sich das Blatt wenden, dann wäre das andere günstiger gewesen.
 
O

Oetti

Aktuell ja, ich habe beide gegenüber gestellt und alle Kosten rausgeschrieben. Das Angebot 1 ist um ca. 28.000€ günstiger, hat allerdings 70.000€ Restschuld mehr nach 15 Jahre was weiterfinanziert werden muss, falls wir bis dahin nicht im Lotto gewonnen haben . Wenn der Zins jetzt natürlich deutlich steigen sollte könnte in 15 Jahren sich das Blatt wenden, dann wäre das andere günstiger gewesen.
Und wenn der Zins deutlich steigen sollte bis dahin zieht auch die Inflation (und damit einhergehend die Gehälter an) entsprechend an und deine Restschuld verliert quasi von alleine an Realwert.
 
OWLer

OWLer

Und wenn der Zins deutlich steigen sollte bis dahin zieht auch die Inflation (und damit einhergehend die Gehälter an) entsprechend an
Genau deswegen haben wir auf 15 Jahre finanziert. Alternativ kamen für uns nur 20 Jahre infrage, da die 30 Jahre zurzeit gar nicht attraktiv waren. Wenn in der kleinen Zeitdifferenz ab Jahr 15 die Zinsen so explodieren, dass wir die 20-30k mehr ausgeben müssen, ist was ganz anderes passiert.
 
B

BackSteinGotik

Und wenn der Zins deutlich steigen sollte bis dahin zieht auch die Inflation (und damit einhergehend die Gehälter an) entsprechend an und deine Restschuld verliert quasi von alleine an Realwert.
Also, in den Nuller-Jahren hattest du auf dem Tagesgeld noch sehr lange 4% und mehr Zinsen. Bauzinsen also deutlich darüber.
Die Inflation betrug zu keiner Zeit soviel und bewegte sich nur sehr selten und nicht viel über dem Zielkorridor von max. 2%. Und die Tarifabschlüsse waren ebenfalls zwar über der Inflation, aber sicher nicht auf der Höhe der Zinsen. Daher würde ich diesen Effekt nicht überbewerten.
Wichtig ist nur, sich die Gefahren einer deutlichen Zinserhöhung einmal durchzurechnen. Wenn dann, dank guter Tilgung, alles auchin diesem Randfall halbwegs darstellbar ist, passt es doch.
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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