@Parcus
die abgebildete Gebäudehülle.
Von innen nach außen: 1,0 cm Gipsinnenputz, 36,5 cm Porenbeton und 2,5 cm min. Außenputz; alternativ und preisneutral: 1,0 cm Gipsinnenputz, 17,5 cm Hochlochziegel, 10,0 cm WDVS sowie 1,5 cm Kunstharzputz. Beide Varianten U-Wert 0,23 W/m²K.[/QUOTE]
Gesamtkonstruktion aller Fenster mit 3-fach Verglasung U-Wert 1,1 (gemessen über
alles und nicht nur das Glas, wie häufig im Wettbewerb), Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integrierter Brauchwasserversorgung und 300 l Warmwasserspeicher
Der errechnete Jahres-Primärenergiebedarf QP beträgt 55,15 kWh/(m2 a) underfüllt somit die Mindestanforderung von höchstens 70 % des errechneten Höchstwertes für das Referenzgebäude nach der Tabelle 1 der Anlage 1 der Energieeinsparverordnung 2009 von 89,24 kWh/(m2 a). Weiterhin beträgt der auf die wärmeübertragende Umfassungsfläche bezogene Transmissionswärmeverlust HT’ 0,26 W/(m2 K). Gleichzeitig wird der in der Tabelle 2 der Anlage 1 der Energieeinsparverordnung 2009 angegebene Höchstwert des Transmissionswärmeverlustes HT’ von 0,45 W/(m2 K) (bitte Wert eintragen) nicht überschritten.
Zudem gibt es nur wenige die wirklich sauber in Porenbeton oder Poroton planen und umsetzen können.
Wir arbeiten seit über 22 Jahren mit diesem Material; meine Kollegen sind erfahren, sollte ich annehmen dürfen.
Vieles Bedarf spezieller Lösungen, die auch Ihren Preis haben.
Das mag für den kleinen Bauunternehmer mit eingeschränkten Einkaufsoptionen gelten, obgleich ich in dieser Sparte schon die ein oder andere unangenehme Überraschung erlebt habe, was die errechnete Zahl im Angebot betraf; es entscheidet - allem Anschein nach - beim kleinen BU die Dicke seines Auftragsbuches über den Endpreis. Ich bin auf Wettbewerbsangebote solchermaßen kalkulierender BU gestoßen, die teilweise bis zu TEUR 30 unter meinem Angebot lagen, bei vorgeblich gleicher oder gar besserer Ausstattung. +/- TEUR 5-10 sind normal bei vergleichbarer Ausstattung.
Viel zu schnell sind Wärmebrücken geschaffen, oder die Grenze der Tragfähigkeit erreicht.
Dafür gibt es herstellerbezogene Wärmebrückenkataloge ;) Ich bin jedoch überzeugt, dass unsere Fachleute über die richtige Ausbildung verfügen. Und ein Statiker setzt – nach aller Erfahrung – nicht so ohne Weiteres seine Unterschrift unter lückenhafte Berechnungen.
Auch gibt es kein Mauerwerk, durch welches schneller Risse entstehen kann.
Zumeist infolge starrer bzw. fehlerhaft ausgeführter Anschlüsse = Mangel. Wie trefflich, dass hinter WDVS-Fassaden die möglichen Risse verborgen bleiben ;) Ich habe mit Liapor, Kalksandstein, Hochlochziegel und Porenbeton gearbeitet und wüßte kein Einfamilienhaus, das keine Haarrisse ausgebildet hätte.
Freundliche Grüße