Nässe im Keller an Bodenplatte und Wänden

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A

abc12345

Da melde ich mich doch schneller wieder als gedacht. Ich habe jetzt den ersten Raum leer geräumt und hatte nicht in Erinnerung, dass der Boden nicht mehr so frisch aussieht. Ich habe mal ein paar Fotos beigefügt.

Muss ich den bestehenden dünnen Belag entfernen oder die Löcher mit der schlämme einfach dicker auffüllen? keine Ahnung was der Vorbesitzer des Hauses da gemacht hat. So dünn wie es aussieht tippe ich mal auf Ausgleichsmasse oder so. An den Rändern der Löcher ist er locker und klingt hohl, dort wo keine Löcher sind klingt er nicht hohl.
Auf dem einen Foto sieht man auch schön die nassen Stellen auf dem Boden jetzt wo es länger geregnet hat.
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dertill

Ja so ein alter Keller ist selten glatt wie ein Babypopo und aus einer homogenen, kraterfreien Betonoberfläche

Du solltest alles was locker ist entfernen und abschlagen. Am besten einmal mit einem Fäustel / Hammer den ganzen Boden leicht abklopfen und alles was abbröckelt oder absplittert entfernen. Nicht mit dem Vorschlaghammer den Boden zerstören sondern mit einem 500g Fäustel locker "fallen lassen". Wenn sich etwas hohl anhört, entfernen!

Alles staubfrei fegen und saugen. Dann alles was tiefer ist als 5mm mit passendem Reparaturmörtel auffüllen. MEM empfiehlt da den eigenen Gummimörtel. Ich nehme gern Lugato R&S 1-Komponentenmörtel - sowas braucht man für die Hohlkehle oder Wandausbrüche sowieso.

Kleinere Unebenheiten kannst du auch einfach tiefer mit der Dichtschlämme auffüllen bei der ersten Abdichtungsschicht. Wichtig ist nur, dass nichts mehr locker oder krümelig ist und vorher unbedingt den Staub binden mit Wasser.
 
Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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