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Bauexperte
Hallo €uro,
Damit Du die "Denke" der Energiekonzerne einigermaßen nachvollziehen kannst, ein Beispiel. Um den Dreh - Vorlauftemperatur. 1/2 Jahre früher - als ich dieses Heizsystem verkauft habe, hat ein Schweizer Tüftler ein Gerät entwickelt, mit welchem es ihm gelang, die Elektrizität der Luft in erneut nutzbare elektrische Energie umzuwandeln. Nun, er ist heute saniert, da eben dieser Stromproduzent das Patent gekauft hat und es seitdem sicher verwahrt. Wenn ich mich richtig erinnere, nannte er es "Ionentauscher" und es hätte die Stromkonzerne ganz schön in die Bredouille gebracht; selbst heute noch, weil die bloße Existenz eines solchen Apparates ihre Investitionen - welche der Endverbraucher letztlich finanziert - und Gewinnmargen existenziell bedrohen würde.
Wir werden unser Haus gründlich umbauen, nehmen wir von einem Verkauf Abstand. Wenn die nachträgliche Dämmung zwischen Klinker und Innenmauerwerk erschwinglich ist - wir werden keine innenliegende Dämmung akzeptieren - wird ganz sicher ausschließlich dieses System in Verbindung mit Photovoltaik zum Einsatz kommen. Ich bin es müde zu frieren, wenn ich aus der Dusche komme, habe es satt, "gefühlt" durch die warme Umgebungsluft am Atmen gehindert zu werden und habe es ganz sicher satt, dem Schornsteinfeger oder dem Installateur Jahr für Jahr Geld überweisen zu müssen oder bereits nach Erstellung einer neuen Heizungsanlage für die neue (in 15 Jahren) Rücklagen zu bilden!
Lass uns an dieser Stelle die Diskussion zu diesem Thema beenden. Ich bin Dir in technischer Hinsicht unterlegen und Du bist nicht bereit 5e gerade sein zu lassen; ist i.O. akzeptiere ich. Akzeptiere Du im Gegenzug, dass ich meiner subjektiven Meinung Ausdruck verliehen habe ohne Anspruch auf Ausschließlichkeit.
Freundliche Grüße
Ich denke, in diesem Punkt kann ich Dich beruhigen; es handelte sich um ein renommiertes Ingenieurbüro aus Kassel.Doch, sofern sie sich an anerkannte Regeln der Technik halten (z.B. Heizlastberechnung nach DIN 12831). Andernfalls hätte ich erhebliche Bedenken
Du verhältst Dich in diesem Punkt wie der sprichwörtliche Bauer im Rheinland: "was er nicht kennt, frißt er auch nicht". Es muß nicht ausgeglichen werden, da die Naturstein- oder auch Strahlungsheizung gerade nicht die Luft als Wärmeträger braucht. Was sie stattdessen braucht, ist ein massives Mauerwerk; am Besten natürlich eines, welches mit 0,23 W/m[SUP]2[/SUP]K und besser aufwarten kann.Wenn, wie von Dir hier bestätigt, Lüftungsverluste zwar vorhanden, in der Bilanz aber nicht berücksichtigt wurden, entsteht ein Defizit. Wie wird das denn ausgeglichen? Die Norm-Heizlast (Leistung) ist völlig unabhängig von Wärmeerzeuger und Energieträger!
Das ist an den Haaren herbeigezogen, weil es Niemand tun würde; Du weißt das auch, nehme ich an ...Dann errichte mal bei Oma´s Kachelofen eine Trennwand z.B. nur aus Pappe und stell Dich dahinter Vorbei ist es mit dem Wohlgefühl
Das ist eine Form der Verwendung; ich schrieb davon, dass es in Zeiten preisgünstig zu erwerbender Photovoltaik mehr als interessant ist, ein ganzes Haus mit diesem System zu beheizen.Ich selbst verwende bei meinen Planungen mitunter ebenfalls E-Heizung (Infrarot) zur zeitl. begrenzten Spitzenlastabdeckung, wenn zusätzl. WH z.B. nicht möglich ist. Insbesondere bei Wärmepumpe Anlagen, da es keinen Sinn macht, wegen ein paar m² Bad die Effizienz der Gesamtanlage nach unten zu ziehen.
Womit ich gerechnet "habe" oder auch nicht, ist vollkommen uninteressant, da diese "Rechnungen" ihr Ende im Gespräch mit einem der Vorstände von RWE ihr Ende gefunden haben!Rechnest Du im Ernst mit sinkenden Strompreisen? Bleiben wir mal bei der E-Direkt Heizung:
Damit Du die "Denke" der Energiekonzerne einigermaßen nachvollziehen kannst, ein Beispiel. Um den Dreh - Vorlauftemperatur. 1/2 Jahre früher - als ich dieses Heizsystem verkauft habe, hat ein Schweizer Tüftler ein Gerät entwickelt, mit welchem es ihm gelang, die Elektrizität der Luft in erneut nutzbare elektrische Energie umzuwandeln. Nun, er ist heute saniert, da eben dieser Stromproduzent das Patent gekauft hat und es seitdem sicher verwahrt. Wenn ich mich richtig erinnere, nannte er es "Ionentauscher" und es hätte die Stromkonzerne ganz schön in die Bredouille gebracht; selbst heute noch, weil die bloße Existenz eines solchen Apparates ihre Investitionen - welche der Endverbraucher letztlich finanziert - und Gewinnmargen existenziell bedrohen würde.
Unabhängig davon, dass ich Deinen Rechenweg nicht nachvollziehen kann, hatte ich bei etlichen Stadtwerken den Wärmepumpentarif für diese Heizung verhandelt; seinerzeit lag er bei 0,15 €/kWh mit 2 bis 3 Abschaltzeiten je Max. 2 Stunden. Diese Abschaltzeiten haben die Temperatur der Räume nicht mehr, als um 2° gesenkt. Weiters gilt es bei diesem System ebenfalls zu berücksichtigen, dass ein Bauherr nur einmalig Erstellungskosten berücksichtigen muß; Wartung oder Ersatz entfallen gänzlich.Bei nicht hinreichender Anlagenplanung sind z.T. deutlich höhere Verbräuche zu erwarten.
Insgesamt eine rein verbrauchsseitige Betrachtung, die in Hinsicht Wirtschaftlichkeit durch Investment bzw. Kapitaldienst hierfür zu ergänzen ist.
Auch das habe ich an keiner Stelle so formuliert - ich habe lediglich den Fehler begangen zu schreiben, dass es "für mich" nach wie vor das beste Heizsystem ist; insbesondere in Kombination mit Photovoltaik. Ich habe lange Zeit damit gearbeitet und damit gelebt - das Wohlgefühl ist in etwa nur einer Kontrollierte-Wohnraumlüftung zu vergleichen und ich vermisse es ...Ein absolutes bzw. pauschales „Pro“ für Natursteinheizung kann ich nicht erkennen.
Wir werden unser Haus gründlich umbauen, nehmen wir von einem Verkauf Abstand. Wenn die nachträgliche Dämmung zwischen Klinker und Innenmauerwerk erschwinglich ist - wir werden keine innenliegende Dämmung akzeptieren - wird ganz sicher ausschließlich dieses System in Verbindung mit Photovoltaik zum Einsatz kommen. Ich bin es müde zu frieren, wenn ich aus der Dusche komme, habe es satt, "gefühlt" durch die warme Umgebungsluft am Atmen gehindert zu werden und habe es ganz sicher satt, dem Schornsteinfeger oder dem Installateur Jahr für Jahr Geld überweisen zu müssen oder bereits nach Erstellung einer neuen Heizungsanlage für die neue (in 15 Jahren) Rücklagen zu bilden!
Lass uns an dieser Stelle die Diskussion zu diesem Thema beenden. Ich bin Dir in technischer Hinsicht unterlegen und Du bist nicht bereit 5e gerade sein zu lassen; ist i.O. akzeptiere ich. Akzeptiere Du im Gegenzug, dass ich meiner subjektiven Meinung Ausdruck verliehen habe ohne Anspruch auf Ausschließlichkeit.
Freundliche Grüße