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Micha&Dany
Hallo Perlenmann,
Ja, ich bin pro Photovoltaik, weil ich davon auch wirklich überzeugt bin :)
Aber nochmal: Ich weiss, dass man bei jeder Anlage genau rechnen muss ob die finanzielle Seite wirklich auch stimmt.
Die Anlagenverfügbarkeit sagt nichts über den Ertrag aus, sondern über Stillstandszeiten der Anlage. Wenn z.B. der Wechselrichter defekt ist oder es einen Netzausfall gibt, dann kannst Du gar nichts einspeisen. Und bei 97% bedeutet das, dass Deine Anlage maximal 11 Tage im Jahr nicht läuft.
Die Ausrichtung, und somit auch der Ertrag, stecken in den von mir angesetzten 850 kWh / kWp*a (Ruhrgebiet). Bei schlechterer Ausrichtung sinkt der Wert - damit verändert sich dann natürlich auch die Rechnung und letztendlich die Rendite.
Wenn Du jetzt eine z.B. stark westlich ausgerichtete Anlage hast, und nur auf (Beispielsweise!) 700 kWh/kWp*a kommst, dann wird sich die Anlage nicht lohnen! (Dann würde ich mir auch keine bauen!)
Und was den Kredit angeht: Ich bin nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand. Ich weiß jetzt nicht, wie die Banken heutzutage damit verfahren, aber noch vor 2 Jahre haben die Banken die Anlage selber als Sicherheit akzeptiert. Und der Kredit konnte alleine aus der Einspeisevergütung bedient werden. D.h. auf Dein Konto hatte die Anlage in den ersten 12-14 Jahren keine Auswirkungen. Das, was Du durch die Anlage eingenommen hast, konntest Du 1:1 an die Bank weiter geben. Mehr nicht. Somit hat sie sich selber finanziert.
Kann aber sein, dass sich das inzwischen geändert hat...
Viele Grüße
Micha :cool:
Ja, ich bin pro Photovoltaik, weil ich davon auch wirklich überzeugt bin :)
Aber nochmal: Ich weiss, dass man bei jeder Anlage genau rechnen muss ob die finanzielle Seite wirklich auch stimmt.
Die Anlagenverfügbarkeit sagt nichts über den Ertrag aus, sondern über Stillstandszeiten der Anlage. Wenn z.B. der Wechselrichter defekt ist oder es einen Netzausfall gibt, dann kannst Du gar nichts einspeisen. Und bei 97% bedeutet das, dass Deine Anlage maximal 11 Tage im Jahr nicht läuft.
Die Ausrichtung, und somit auch der Ertrag, stecken in den von mir angesetzten 850 kWh / kWp*a (Ruhrgebiet). Bei schlechterer Ausrichtung sinkt der Wert - damit verändert sich dann natürlich auch die Rechnung und letztendlich die Rendite.
Wenn Du jetzt eine z.B. stark westlich ausgerichtete Anlage hast, und nur auf (Beispielsweise!) 700 kWh/kWp*a kommst, dann wird sich die Anlage nicht lohnen! (Dann würde ich mir auch keine bauen!)
Und was den Kredit angeht: Ich bin nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand. Ich weiß jetzt nicht, wie die Banken heutzutage damit verfahren, aber noch vor 2 Jahre haben die Banken die Anlage selber als Sicherheit akzeptiert. Und der Kredit konnte alleine aus der Einspeisevergütung bedient werden. D.h. auf Dein Konto hatte die Anlage in den ersten 12-14 Jahren keine Auswirkungen. Das, was Du durch die Anlage eingenommen hast, konntest Du 1:1 an die Bank weiter geben. Mehr nicht. Somit hat sie sich selber finanziert.
Kann aber sein, dass sich das inzwischen geändert hat...
Viele Grüße
Micha :cool: