Nebenkosten KfW55 Erfahrungen

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Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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T21150

T21150

Nebenkosten des Vermieters - bezahlen muss man sie aber auch alle... (Wasser/schmutzwasser sowieso, Müll auch, Grundsteuer auch, die Gebäudeversicherung auch und den Rest zahlt man eh selber(heizen je nachdem)...)
Genau richtig. Sogar die anteilige Grundsteuer mussten wir bezahlen.

Mit einem Unterschied:
Früher habe ich zu Miet-Zeiten 170,-/Monat an Vorkasse für Heizung geleistet.
Dann zwischen 500 - 800 - einmal sogar 1700 - Nachzahlung für Heizung gehabt pro Jahr.
Ölheizung und angeblich alles modern und super isoliert. Naja.

Hinzu kam der - schwer bezifferbare - Stromverbrauch für den Durchlauf-Erhitzer Marke "älter, aber bezahlt".

Da sind die Heizkosten dieses von der WF vergleichbar großen Hauses deutlich geringer und man kann viele andere - wie Du sagst ebenfalls eh anfallende - Kosten davon bezahlen.

In unserer vgl. kleinen (50 qm) Übergangswohnung während des Hausbaus war der Abschlag für die Nachtspeicher 80/Monat. Nach einem Jahr nicht Überheizen und im voll warmen sitzen kam der Nachschlag, 1680,-. Selbst der Vermieter (war seine erste Vermietung) war überrascht.......der neue Durchlauf-Erhitzer hatte wenigstens eine aussagefähige Anzeige, WW waren somit ermittelbar hier, 80/Monat. Aber das war Haushalts-Strom und hatte mit der Heizung nichts zu tun. Der Heiz-Energie-Bedarf der Su-Terrain-Übergangs-Wohnung ohne gedämmte Bodenplatte war echt beeindruckend (ist beeindruckend, sie steht ja noch).

Nun verbrauchen wir nicht mehr oder weniger oder heizen nicht anders, duschen nicht anders, aber die Beträge für Heizung und WW sind halt im Haus jetzt andere, geringere.

Letztlich kostet Wohnen halt immer vergleichsweise viel Geld.....

Grüße
Thorsten
 
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Cruncher1978

Cruncher1978

GEZ penner...

noch nie gehört aber für gut befunden

...also den Ausdruck an sich.....nicht die Anstalt als Solche
 
P

Payday

er meint mich von der vorseite.

Mit einem Unterschied:
Früher habe ich zu Miet-Zeiten 170,-/Monat an Vorkasse für Heizung geleistet.
Dann zwischen 500 - 800 - einmal sogar 1700 - Nachzahlung für Heizung gehabt pro Jahr.
Ölheizung und angeblich alles modern und super isoliert. Naja.

....
du hast hier aber auch ein krasses negativ Beispiel. wir haben vorher 1jahr in einen kernsanierten Reihenhaus gewohnt und hatten 50€ Heizkosten inkl ww im Monat. und das obwohl der ermittelte verbrauchswert laut energieausweis mit 90 doppelt so hoch war (ist) wie unser jetziger mit 44,2 kwh/(a*m²) . dort heizten wir aber einige räume gar nicht und andere wurden auch nie warm (im großen Bad stand nur ein handtuchheizer als raumerwärmer (hrhr...)). nun ist es überall im Haus 20-22°C und werden grob bei einen verbrauch von 50€ im Monat landen. (ich schreibe mir die zählerstände alle paar Wochen auf von Gas Wasser Strom - habe dazu ne Excel liste ausgedruckt und an den stromsicherungskasten geklebt)
 
T21150

T21150

Hi Payday,

danke für die Aufklärung - mir erschloss sich der Zusammenhang nicht.

Das Beispiel war real 7 Jahre lang Teil des Lebens von mir und meiner Frau.
Natürlich haben wir erst im Nachhinein gemerkt: Mit den Kosten wurden wir bei Mietvertrags-Abschluss gelinkt. Die Wohnung hatte einen enormen Verbrauch.....

Mit den Zählerstanden: Halte ich es so ähnlich wie Du, ich lese einmal im Monat ab und trage die Werte ein in eine Tabelle, einfach um den Überblick zu haben.

LG

Thorsten
 
P

Payday

so eine Tabelle ist irgendwann Gold wert und man hat immer den Überblick, wie gut man eigentlich mit seiner Vorkasse ist und ob dicke nachzahlungen drohen und/oder ob man irgendwo sparen oder ähnliches muss. so weis ich jetzt zb, das unser wasserbrauch ziemlich genau dem entspricht was wir vorauszahlen. bei Gas ist das schwieriger zu erkennen, weil wir zum 1.11 eingezogen sind und derzeit nur heizen mußten. die theoretischen 600euro/Jahr haben wir bald zu 2/3 verbrannt in den letzten 5monaten.
 
Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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