Das Einsparpotenzial wäre für mich kein Argument auf Keystones zu verzichten, denn es steht in keinem Verhältnis zum zeitlichen Mehraufwand und den Nerven, die (ich persönlich) bei Montage mittels LSA lassen müsste.
Auf YouTube gibt es hilfreiche Videos u.a zu der Montage von Telegärtner Keystones, die dann mit der LSA Montage verglichen werden können.
Da kann sich dann jeder selbst ein Bild davon machen was einfacher ist.
Auch oder insbesondere beim Patchfeld bieten sich Keystones an, hier findet eine Trennung zwischen Gehäuse (Patchfeld) und Adapter (Keystone) statt.
Je mehr Leitungen aufzulegen sind, desto dankbarer ist man der Trennung wegen.
Was passiert eigentlich, wenn man versehentlich ein Modul auf dem Patchfeld beschäftigt?
Kann das getauscht werden ? Beim Keystone nehme ich einfach ein neues.
Unser Netzwerkschrank (21 HE) hängt auf ca. 1,20 m ab OKF und die beiden 24er Patchfelder befinden sich im obersten Drittel des Schranks.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass ich auf einer Leiter stehend mit dem LSA Werkzeug die Adern anklemmen müsste, bereitet mir das fast körperliche Schmerzen
Mein dringender Rat daher, nehmt Keystones und ärgert euch nur ein bißchen über die verflixten kleinen Kabeladern.