Netzwerkplanung Neubau Doppelhaushälfte sinnvoll oder evtl. overkill?!

[Strahleman]

Du wirst beim Keystone-Panel höchstwahrscheinlich nicht den gleichen Abstand zwischen den Ports haben wir beim Router, daher ist es recht egal, welches Panel du nimmst. Perfekt parallel werden die Kabel nicht laufen von Panel zu Switch. Evtl. auf ein 24er Panel ausreichen und den Rest der Modulöffnungen mit Blinddeckeln zumachen.

Bei der 7590AX kommt es natürlich auf den Preis an, den du gezahlt hast. Wegen 30 Euro Preisdifferenz würde ich jetzt nicht nochmal groß die Sachen hin und her schicken und die Fritte behalten. Wer weiß, vielleicht kommt ja doch nochmal ein Feature per Update, das die kleinen dann nicht bekommen.

 

[Tarnari]

Festnetztelefonie nutzen wir nicht.
Für die FB sprach die lange Updateversorgung - größeren Mehrwert sehe ich tatsächlich gerade auch nicht. Schade, ich dachte ihr könnt mir einreden das gute Ding nicht wieder zurückzuschicken :)
Also bei den 2-3 Ubiquity AP bleiben und nicht auf AVM gehen. Dann das WLAN der Fritzbox ausstellen.
Denkt ihr es macht Sinn auch den Switch noch einmal auf einen "managed" Switch zu tauschen? MagentaTV nutzen wir bisher nicht.

Da ich einen 16er Switch habe (habe extra einen genommen, der alle Ports nebeneinander hat um dann einfach direkt von oben nach unten symmetrisch zum Patchpanel zu verkabeln) suche ich gerade noch nen 16er Keystonepatchfeld.
Finde für 16er tatsächlich nur die "Blende", ohne Struktur hinter: Anhang anzeigen 65115

Hätte dabei lieber so etwas: Anhang anzeigen 65116 , bei welchem ich dahinter noch die Verlegekabel fixieren kann. Was denkt ihr?

Bei den Anforderungen tut es natürlich jede aktuelle FB, die Supervectoring bis 250mbit unterstützt. Du benötigst ja nur Modem, DHCP und DNS.
Kein Festnetz heißt ihr telefoniert rein über Mobilfunk? Dann fällt das natürlich auch aus den Anforderungen.
Bedenke nur, in modernen Häusern kann der Empfang sehr schlecht sein und WLAN-CALL klappt auch nicht immer einwandfrei.

Was den Switch angeht, wenn du dir die Möglichkeit von VLANs offen halten willst, dann musst du eh andere Kaliber auffahren. Da die Fritzbox nicht das nötige Routing für VLANs beherrscht, müsstest du eine zweiten Router hinterschalten, der das übernimmt oder einen DHCP-fähigen Switch nehmen.
Wenn das alles keine Rolle spielt (auch zukünftig nicht) und auch Magenta TV nie ein Thema spielen wird, sehe ich keinen Grund auf einen managebaren Switch zu gehen.
Denn nur weil ein Switch vom Hersteller als ein solcher angegeben ist, heißt noch lange nicht, dass er einen Mehrwert bringt. Da ist viel Marketing dabei. Um auf der sicheren Seite zu sein, also was das managebare eigentlich bringen soll, muss es ein Layer 3 Switch sein, der mindestens statische Routen unterstützt und dann eben einen anderen Router als die FB braucht oder direkt einen Switch mit eigenem DHCP, welcher direkt an der FB laufen könnte und somit komplett das Routing übernehmen kann.

 

[K1300S]

das Haus + Garten mit WLAN versorgen sollen

Hierzu hat noch keiner etwas geschrieben, aber wenn Euer Garten größer als 20 m² ist, dann solltet Ihr auch über einen Outdoor-AP nachdenken, denn spätestens bei heutigen 5 GHz (wobei ja die 6 GHz auch demnächst starten werden) ist dann kurz hinter der Terrassentür Schluss. (Mit 6 GHz wird sich die Reichweite noch stärker reduzieren.)

 

[Oetzberger]

Da die Sendeleistung in Deutschland begrenzt ist, sind die Unifis von der Leistung her ähnlich zu anderen ordentlichen Produkten.

Es wird auch strengstens davon abgeraten, in der Konfiguration die USA als Standort zu aktivieren. Dies würde bei manchen Ubiquiti Geräten zu einer nicht regelkonformen Erhöhung der Sendeleistung führen.

 

[K1300S]

Davon abgesehen verlierst Du dadurch auch einige nutzbare Frequenzen.

 

[Tolentino]

Es wird auch strengstens davon abgeraten, in der Konfiguration die USA als Standort zu aktivieren. Dies würde bei manchen Ubiquiti Geräten zu einer nicht regelkonformen Erhöhung der Sendeleistung führen.

Ist das ein versteckter Tipp um seinen AP zu tunen?