Hallo,
also der BT hat eingelenkt und die Treppe von außen halbwegs entkoppelt und die Versorgungsschächte, welche offen waren, verschlossen. Leider hat dies keinen Erfolg gebracht.
Gestern hat der Nachbar von draußen ein Loch in die Wand gebohrt. Anfangs war es ein normales Bohrgeräusch an dem Fleck, wo er eben gebohrt hat. Dann kurzzeitig nichts und dann war das Geräusch plötzlich aus dem Bereich Kamin/Ofen. Sogar sehr sehr deutlich. Das werden wir ihm nochmals sagen. Aber ich denke, dass das Problem irgendwo anders liegt. Es wurde einfach nicht auf Schallschutz geachtet, sondern so gebaut, als wäre es eine Doppelhaushälfte oder ähnliches.
Was aber mittlerweile zu einem sehr großen Problem geworden ist, ist die angrenzende Straße bzw. die tieffrequenten Töne der Lkw. Das Dach wurde leider falsch geplant, viel zu leicht. Gerade mal 20cm Steinwolle und darüber nur ne normale Lattung und Betonschindeln. An der Fußpfette ist nur ein dünnes Brett und dazu noch n Haufen Schlitze. Zudem ist ein Hohlraum im zwischen Dämmung und Rigips. Inwiefern das etwas ausmacht, keine Ahnung. Es ist aber kaum zum aushalten.
Wir haben eigentlich einwandfreie Werte nach DIN, welche die Messung in db(A) vorgibt, was wiederum die tiefen Töne unter 100Hz (fast?) ausschließt. Allerdings sind diese Töne unter 100Hz extrem nervig und evtl. sogar Gesundheitsschädlich (wurde noch nicht so wirklich "erforscht", macht aber jedenfalls etwas mit dem Körper). Speziell bei 63Hz schlägt es bis teils 60db aus. Es wummert und brummt im Schlaf- und Kinderzimmer. Speziell beim Kinderzimmer mache ich mir große Sorgen. Der BT hat bisher nur bedingt eingelenkt und meinte, gegen diese Frequenzen könne man fast nichts machen. Er hat nicht unrecht, allerdings würde es schon reichen, wenn man eine Verbesserung um ein paar db erreichen würde.
Höchstwerte kann man wohl aus der veralteten DIN herauslesen, diese habe ich aber leider nicht zur Hand.