Neubau Lichtplanung und Umsetzung

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Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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kbt09

kbt09

Willst Du kochen, schaltest Du mit einem stinknormalen Schalter die Szene "Kochen", die die hinterlegten Leuchten, Verbraucher etc. entsprechend schaltet und dimmt. Willst Du gemütlich essen wählst Du die Szene "Essen" usw.
Ich habe auch keinerlei Erfahrung mit KNX (außer bei einem Freund mal gesehen), das wäre aber etwas, was ich mir in der Realisation tatsächlich auch vorstellen kann. Eben weil ich auch so einige Steckdosenleuchten habe (kein Foto aktuell von meiner gemütlichen Beleuchtung, bin auch eine schlechte Fotografin), stelle ich mir das auch praktisch vor, per Lichtschalter, weniger per App, diverse Szenen schalten zu können. Also auf jeden Fall auch Integration der Steckdosen ins KNX-System.

Für Nicht-KNXler betone ich ja deshalb oft, dass man sich wenigstens Gedanken machen muss, wo man Licht schalten will, evtl. als Wechselschalter oder auch Bewegungsmelder oder auch zentral zeitprogrammierbarer Steckdosenkreis (Weihnachtsbeleuchtung ), weil man damit immerhin einen gewissen Komfort erreicht.

@R.Hotzenplotz .. deine Anmerkung zu Bilderpositionierung etc. .. ich hatte es ja schon in der Hausplanungsphase immer gesagt ... die Räume realistisch möblieren und dann den Bedarf an Licht, Steckdosen, Schaltern usw. festlegen.

Aus Beleuchtungsgründen (Einzelmöbelstücke) habe ich damals auch 4 Spots für meinen Wohn/Kochraum gewählt. Nutze ich nicht oft, aber es passt. Dann gibt es bei dir aber immer noch die doch recht vielen Spots in den Raumecken usw. Und das käme mir halt aktuell zu viel vor.
 
R

R.Hotzenplotz

@R.Hotzenplotz .. deine Anmerkung zu Bilderpositionierung etc. .. ich hatte es ja schon in der Hausplanungsphase immer gesagt ... die Räume realistisch möblieren und dann den Bedarf an Licht, Steckdosen, Schaltern usw. festlegen.
Stimmt. Das hattest du gesagt. Die Möbel sind dann auch geplant worden. Aber so weit, dass ich auch Bilder einzeichnen lasse, sind wir nicht gegangen. An die Bilder hatte ich irgendwie gar nicht gedacht, bis ich jetzt gesehen habe, dass alle Wände durch die Wandleuchten blockiert sind. Da ist man mit Spots doch flexibler.

Die Wandleuchten kann man aber noch ändern. Nur die Spots jetzt nicht mehr. Die Betondecke wird morgen bestellt.
 
A

Alex85

Und selbst das ist ja nicht in Blei (oder Beton? ) gegossen.
Überflüssige Öffnungen lassen sich verschließen, vergessene nachträglich Bohren.
 
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ruppsn

Die Wandleuchten kann man aber noch ändern. Nur die Spots jetzt nicht mehr. Die Betondecke wird morgen bestellt.
Lass Dich nicht verunsichern! An irgendeiner Stelle, meine ich, muss man auch einfach mal den beauftragten Planer vertrauen. Beim ersten hattest Du kein gutes Gefühl, da passte ja auch einiges nicht. Beim zweiten hattest Du doch aber den Eindruck, dass der Entwurf viel stimmiger ist. Ich meine wahrzunehmen, dass Du mit dem aktuellen Planer auch gut klar kommst. Insofern lass Dich nicht zu sehr kirre machen.

Meine Aussage bzgl. der Spots rührte einzig und allein daher, dass ich nicht so der Spot-Typ bin, es also reine Geschmacksfrage ist. Also kein Grund sich verunsichern zu lassen. Wie ebenfalls schon gesagt, finde ich sogar (da kein Spottyp) die asymmetrischen Spots in den Raumecken (bspw. Wohnzimmer, Bäder) ganz spannend. Werden das eigentlich starre Strahler oder wird der Lampenkopf neigbar sein? Im letzteren Fall kann man damit ja auch schön Wände gezielt in Szene setzen und betonen, was bestimmt auch schöne räumliche Effekte durch Hell- und Dunkelfelder entstehen lässt.
Zu den Fliesen: solange Dein Planer um die spiegelnde Oberfläche weiß, ist doch gut. Wenn ich es richtig erinnere, sind die Spots beim Porzellan ja auch im Rücken, wenn man darauf hockt. Scheint mir also so als wäre Dein Planer schon auf den Umstand der Fliesenbeschaffenheit eingegangen. Kannst ihn ja noch mal zur Sicherheit fragen, ob das sein Gedanke war bzw. das Dir mögliche Spiegelung etwas Sorge bereiten. Vielleicht setzt er den Lichtkegel ja auch so, dass er die Wandfläche anstrahlt und so über diffuse Reflektion der (gestrichenen?) Wand erst gar keine Spiegelungen/Blendungen entstehen lässt. Lange Rede kurzer Sinn, wenn Du das Gefühl bei ihm hast, dass er sein Handwerk versteht, darf man auch gerne mal irgendwann einfach mal Vertrauen schenken. Der macht es ja nun auch nicht zum ersten Mal, sollte man meinen.

Zu dem Punkt mit den Wandbildern. Da bin ich etwas hin und her gerissen. Klar, idealerweise weiß man schon wo überall Bilder hinkommen. Die Frage ist aber irgendwo auch, wie viel Flexibilität man behalten möchte bzw. wie wahrscheinlich es ist, dass so eine initiale Bildernplanung sich nicht mit der Zeit auch überholt. Wir haben uns an exakt einer Wand Gedanken über Bilder gemacht, weil wir die über einen (den einzigen) Deckenspot anstrahlen und akzentuieren möchten. Alles weitere kommt dann auch vor Ort, wenn es fertig ist. Einige Dinge, finde ich, kann man auch erst so richtig beurteilen, wenn man drin steht, den Rest eingerichtet hat und das Zusammenwirken von Licht, Raumwirkung und möglichem Platz für ein Bild erlebt.
 
R

ruppsn

An die Bilder hatte ich irgendwie gar nicht gedacht, bis ich jetzt gesehen habe, dass alle Wände durch die Wandleuchten blockiert sind. Da ist man mit Spots doch flexibler.

Die Wandleuchten kann man aber noch ändern. Nur die Spots jetzt nicht mehr. Die Betondecke wird morgen bestellt.
Blockiert würde ich das gar nicht mal nennen. Die Wandleuchten könnten vielleicht die Bilder dort ersetzen. Wenn man Bilder als Wandschmuck versteht, sind die Wandleuchten halt ein anderes Schmuckstück

Zur Decke: wie Alex schon schrieb, vereinzelt lässt sich auch nach der Deckenbestellung noch was ändern. Klar, sollten jetzt keine Drölf neue Dosen an neuralgischen Stellen sein, weil sonst der Statiker das Greinen anfängt, aber mal eine vereinzelte Dose ergänzen sollte schon gehen. Doof ist halt nur, wenn man da dann ausgerechnet auf Bewehrung stößt, von daher ist es schon ganz gut, wenn man die Positionen vorher weiß, zumindest bei Filigrandecken, bei Ortbeton sieht das wieder etwas anders aus, da kann man noch recht spät abändern. Wenn die Decken gegossen sind, ist aber Essig, dann nützt auch ein nachträgliches Bohren nichts mehr, weil die Dose ja auch irgendwie angefahren werden muss [emoji6]
 
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R.Hotzenplotz

Lass Dich nicht verunsichern! An irgendeiner Stelle, meine ich, muss man auch einfach mal den beauftragten Planer vertrauen. Beim ersten hattest Du kein gutes Gefühl, da passte ja auch einiges nicht. Beim zweiten hattest Du doch aber den Eindruck, dass der Entwurf viel stimmiger ist. Ich meine wahrzunehmen, dass Du mit dem aktuellen Planer auch gut klar kommst. Insofern lass Dich nicht zu sehr kirre machen.
Genau. Es wird jetzt auch so zum Abschluss gebracht. Ich habe auch mehrere Menschen drüber schauen lassen, denen ich fachlich oder auch fachlich & menschlich vertraue. Den Elektriker, unseren Fliesenleger - ein Allroundhandwerker der in meinem Elternhaus auch schon sehr guten Geschmack bewiesen hat und uns das ganze Projekt hier auch immer beratend zur Seite steht - auch für Gewerke, die er nicht abdeckt. Und zuletzt auch den Architekten.

Mit den Bildern muss man flexibel bleiben. Sehe ich auch so. Sehe mich jetzt auch nicht im Stande, jedes Bild zu verplanen. Ich habe halt nur gesehen, dass im riesigen Wohnzimmer am Ende wohl kein Platz mehr für Wandbilder bleibt. Und das finde ich doof.
 
Zuletzt aktualisiert 23.12.2024
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