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Wir haben 2010 mit der NIBAG in München gebaut (vermittelt von der PLANTEAM Bauplanung GmbH), und es wurde das längste und stressigste Jahr unseres Lebens. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, aber der gesamte Bauablauf war chaotisch. Zeitpläne wurden über den Haufen geworfen, teilweise stand der Bau monatelang still (im Sommer!). Uns wurde Fertigstellung bis Ende November 2010 zugesagt, daher war unsere Wohnung auch zu dem Termin gekündigt. Leider waren weder die Haustür noch der Bodenbelag zu dem Zeitpunkt drin, also mussten wir für über zwei Wochen in ein Hotel und unsere Möbel einlagern, bis wir endlich einigermaßen einziehen konnten.
Glücklicherweise hatten wir Beistand vom TÜV Baucontrolling, somit wurden alle Mängel festgehalten, die bei Abnahme Ende Dezember 2010 noch bestanden. Die folgende Mängelbeseitigung lief sehr schleppend, kein Wunder, weil mehrere Handwerker einfach nicht kamen, da sie noch auf ihr Geld warteten, obwohl wir vertragsgemäß die Zahlungen unsererseits vorgenommen haben, natürlich abzüglich ordnungsgemäßer Einbehalte. Ich habe persönlich mit mehreren Handwerkern gesprochen, einer sagte mir dann im Sommer 2011, dass die NIBAG zahlungsunfähig sei. Außerdem sei der Bauleiter nicht mehr für die NIBAG tätig. Dieser hatte versucht, 8-10 Bauvorhaben in München von seinem Schreibtisch im Schwarzwald (!) zu managen, und sich dann wunderte, dass es Probleme gab. Wir sahen ihn bestenfalls einmal pro Woche für eine Stunde. Von wegen schlüsselfertiges Bauen, die Aufgabe des Bauleiters fiel notwendigerweise auf uns Bauherren.
Seitdem haben wir auch nichts mehr gehört. Zum Ende August 2011 haben wir unsere letzte Aufforderung zur Mängelbeseitigung gestellt, keine Antwort. Für uns ist der Bau mit der NIBAG damit erledigt, die Restarbeiten haben wir selbst durchgeführt, dank TÜV sind diese hauptsächlich kosmetischer Natur.
Alles in allem können wir froh sein, dass wir vor der Insolvenz der NIBAG fertig geworden sind, und damit glimpflich davongekommen sind. Jetzt stehen wir "nur" bei Gewährleistungsansprüchen allein da...
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, wie Herr L.W. noch immer tätig sein kann. Hände weg von Bauvorhaben, wenn er involviert ist. Die zwei freien Mitarbeiter die waldvogel genannt hat, könnten der Bauleiter Bernhard M. und der Verkäufer Steffen K. sein, wobei letzterer noch am ehesten erreichbar war.
Noch eine Anekdote: im Oktober/November 2011 hatten sich L.W. sowie M.W. gemeinsam anscheinend auf einer mehrwöchigen Kreuzfahrt in der Südsee befunden. In der Zeit war niemand bei der NIBAG zeichnungsberechtigt, also wurden keinerlei Zahlungen an die Handwerker vorgenommen. Natürlich wurde dann auch nicht gearbeitet. Ich hatte ehrlich gesagt erwartet, dass sie sich nach Südamerika absetzen würden, aber anscheinend kamen sie dann doch irgendwann wieder...
Ps. Referenzpersonen sind immer nur solche, bei denen alles wunderbar lief.
Glücklicherweise hatten wir Beistand vom TÜV Baucontrolling, somit wurden alle Mängel festgehalten, die bei Abnahme Ende Dezember 2010 noch bestanden. Die folgende Mängelbeseitigung lief sehr schleppend, kein Wunder, weil mehrere Handwerker einfach nicht kamen, da sie noch auf ihr Geld warteten, obwohl wir vertragsgemäß die Zahlungen unsererseits vorgenommen haben, natürlich abzüglich ordnungsgemäßer Einbehalte. Ich habe persönlich mit mehreren Handwerkern gesprochen, einer sagte mir dann im Sommer 2011, dass die NIBAG zahlungsunfähig sei. Außerdem sei der Bauleiter nicht mehr für die NIBAG tätig. Dieser hatte versucht, 8-10 Bauvorhaben in München von seinem Schreibtisch im Schwarzwald (!) zu managen, und sich dann wunderte, dass es Probleme gab. Wir sahen ihn bestenfalls einmal pro Woche für eine Stunde. Von wegen schlüsselfertiges Bauen, die Aufgabe des Bauleiters fiel notwendigerweise auf uns Bauherren.
Seitdem haben wir auch nichts mehr gehört. Zum Ende August 2011 haben wir unsere letzte Aufforderung zur Mängelbeseitigung gestellt, keine Antwort. Für uns ist der Bau mit der NIBAG damit erledigt, die Restarbeiten haben wir selbst durchgeführt, dank TÜV sind diese hauptsächlich kosmetischer Natur.
Alles in allem können wir froh sein, dass wir vor der Insolvenz der NIBAG fertig geworden sind, und damit glimpflich davongekommen sind. Jetzt stehen wir "nur" bei Gewährleistungsansprüchen allein da...
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, wie Herr L.W. noch immer tätig sein kann. Hände weg von Bauvorhaben, wenn er involviert ist. Die zwei freien Mitarbeiter die waldvogel genannt hat, könnten der Bauleiter Bernhard M. und der Verkäufer Steffen K. sein, wobei letzterer noch am ehesten erreichbar war.
Noch eine Anekdote: im Oktober/November 2011 hatten sich L.W. sowie M.W. gemeinsam anscheinend auf einer mehrwöchigen Kreuzfahrt in der Südsee befunden. In der Zeit war niemand bei der NIBAG zeichnungsberechtigt, also wurden keinerlei Zahlungen an die Handwerker vorgenommen. Natürlich wurde dann auch nicht gearbeitet. Ich hatte ehrlich gesagt erwartet, dass sie sich nach Südamerika absetzen würden, aber anscheinend kamen sie dann doch irgendwann wieder...
Ps. Referenzpersonen sind immer nur solche, bei denen alles wunderbar lief.