Allerdings habe ich hier schon häufiger gelesen, dass in der aktuellen "Bauzeit" Verzögerungen von einem Jahr mit Baustart (entsprechend Bauende) nicht so selten sind.
ABER: Sollte die Marktsituation so aussehen, dass er jederzeit einen Käufer findet, der sich auf seine Wünsche (vorzeitige Zahlung, ständiger Aufschub bzw. unendlich herausgeschobener Termin) einlässt, dann habt Ihr die A...karte.
Wenn man sein Haus verkauft, weil man neu baut, dann hat man eigentlich die kalkulierbaren Daten fix.
Es kann passieren, dass der Bau sich zeitlich nach hinten schiebt. Das ist dann meiner Meinung nach das Risiko des Verkäufers - er ist dann nicht der erste, der seine Möbel zwischenparkt und sich eine Zwischenwohnung nehmen muss.
Das wäre doch aber finsteres Szenario.
Ein Haus auf dem Markt zu positionieren, muss man zeitlich gut abwägen. Zum einen eben die Gefahr der Bauverzögerung, zum anderen die Sicherheit, einen Käufer zu finden und zu wissen, dass man das geplante Eigenkapital durch den Verkauf herausbekommt.
Der Verkäufer ist ja schon sehr zeitig dabei, insofern kann ich mir nicht vorstellen, dass er sich in der Lage sieht, sein Haus kurzfristig für einen guten Preis loszuwerden.
Der soll aufpassen, dass er nicht seine eigene Immobilie auf dem Markt verbrennt.
Aber
@thesit27 Du siehst: irgendwie musst Du Dich in Geduld wiegen - Viel Glück!