A
Anoxio
Ich liebe unseren Nutzgarten! Vor drei Jahren habe ich begonnen, den wieder zu nutzen. Zwei gewächshäuser und ein Kräuterbeet waren schon da und lagen brach, ebenso die meiste Ausrüstung.
Das Gemüsebeet ist so um die 100 bis 120qm groß, dazu kommt ein langer Streifen entlang des Zauns zum Nachbarn, diesen Streifen habe ich mit Erdbeeren bepflanzt, Rhabarber, Himbeeren, Blaubeeren und einem Dutzend Johannis-, Stachel- und Jostabeerenhochstämmchen.
Vorhanden waren zudem Apfelbäume, am Haus ein alter Weinstock und ein herrlicher, alter Walnussbaum. Angepflanzt habe ich zudem noch Sauer- und Süßkirsche, Plattpfirsich, verschiedene Zwetschgen, Birnen und Quitte; und eine Minikiwi am Haus.
Das Kräuterbeet ist relativ pflegeleicht; die meisten Sachen kommen immer wieder: Oregano, Schnittlauch, Minze, Melisse, Salbei, Liebstöckel, Estragon und Thymian halten recht viel aus. Nachziehen muss ich immer nur Petersilie und Zitronengras.
Das Gemüse fürs Beet und für die Gewächshäuser ziehe ich selbst aus Samen. Heuer gibt es in den Gewächshäusern verschiedene Tomatensorten, Schlangengurken und Auberginen. Draußen werden Radieschen, Schnittsalat, Radi, Karotten, Rote Bete, Kartoffeln, Rosenkohl, Bohnen, Zuckerschoten, Einlege- und Freilandgurken, Zucchini, Kohlrabi, Mangold, Physalis und Wirsing angebaut.
Das ist eine ganze Menge, und die will freilich auch verarbeitet werden. Aber ich genieße es wirklich, dass ich im Sommer und im Herbst allerlei Leckereien einwecken kann, die dann im Winter eine willkommene Abwechslung sind. Marmelade muss ich nicht mehr kaufen, auch Sauergemüse wird alles selbst hergestellt. Das will ich in Zukunft noch weiter ausbauen, deshalb auch die ganzen neuen Bäumchen :)
Im Garten zu arbeiten ist für mich Entspannung. Morgens den Gang zu den Gewächshäusern, Gießen, Türen auf, nach den Pflanzen schauen, da etwas Unkraut zupfen, dort ein paar Anzuchten pikieren und umtopfen, die Pflanze anbinden... herrlich!
Bei den Nachbarn ist es unterschiedlich. Nachbar 1 hat kaum Grundstück, 2 Obstbäume, viel Pflaster - der sagt aber auch, dass er zwar gern ein Beet hätte, aber die viele Arbeit ihn abschreckt. Nachbar 2 haben 2 Hochbeete und ein paar Obstbäume. Nachbar 3 hat ein Gewächshaus und einige Beete, versorgt sich größtenteils selbst mit Gemüse. Nachbar 4 hat außer Terrasse und Carport kein Grundstück. Nachbar 5 ebenso.
Ich finde es schade, dass die Grundstücke meist immer kleiner werden und kurzer Rasen einem Beet vorgezogen wird. Je nach eigenem Anspruch muss ja wirklich kein riesiger Zeitaufwand dahinterstehen; die Pflanzen kann man ja gut dem eigenen Geschmack und dem geplanten Zeiteinsatz anpassen. Wobei ich eh ein Fan bin von alten Bauerngärten - so wachsen auch bei mir im Beet verschiedenen Blümchen (gerade auch für Insekten interessant) und vorm Haus habe ich noch gute 100qm umgearbeitet und Wildblumen ausgesät.
Das Gemüsebeet ist so um die 100 bis 120qm groß, dazu kommt ein langer Streifen entlang des Zauns zum Nachbarn, diesen Streifen habe ich mit Erdbeeren bepflanzt, Rhabarber, Himbeeren, Blaubeeren und einem Dutzend Johannis-, Stachel- und Jostabeerenhochstämmchen.
Vorhanden waren zudem Apfelbäume, am Haus ein alter Weinstock und ein herrlicher, alter Walnussbaum. Angepflanzt habe ich zudem noch Sauer- und Süßkirsche, Plattpfirsich, verschiedene Zwetschgen, Birnen und Quitte; und eine Minikiwi am Haus.
Das Kräuterbeet ist relativ pflegeleicht; die meisten Sachen kommen immer wieder: Oregano, Schnittlauch, Minze, Melisse, Salbei, Liebstöckel, Estragon und Thymian halten recht viel aus. Nachziehen muss ich immer nur Petersilie und Zitronengras.
Das Gemüse fürs Beet und für die Gewächshäuser ziehe ich selbst aus Samen. Heuer gibt es in den Gewächshäusern verschiedene Tomatensorten, Schlangengurken und Auberginen. Draußen werden Radieschen, Schnittsalat, Radi, Karotten, Rote Bete, Kartoffeln, Rosenkohl, Bohnen, Zuckerschoten, Einlege- und Freilandgurken, Zucchini, Kohlrabi, Mangold, Physalis und Wirsing angebaut.
Das ist eine ganze Menge, und die will freilich auch verarbeitet werden. Aber ich genieße es wirklich, dass ich im Sommer und im Herbst allerlei Leckereien einwecken kann, die dann im Winter eine willkommene Abwechslung sind. Marmelade muss ich nicht mehr kaufen, auch Sauergemüse wird alles selbst hergestellt. Das will ich in Zukunft noch weiter ausbauen, deshalb auch die ganzen neuen Bäumchen :)
Im Garten zu arbeiten ist für mich Entspannung. Morgens den Gang zu den Gewächshäusern, Gießen, Türen auf, nach den Pflanzen schauen, da etwas Unkraut zupfen, dort ein paar Anzuchten pikieren und umtopfen, die Pflanze anbinden... herrlich!
Bei den Nachbarn ist es unterschiedlich. Nachbar 1 hat kaum Grundstück, 2 Obstbäume, viel Pflaster - der sagt aber auch, dass er zwar gern ein Beet hätte, aber die viele Arbeit ihn abschreckt. Nachbar 2 haben 2 Hochbeete und ein paar Obstbäume. Nachbar 3 hat ein Gewächshaus und einige Beete, versorgt sich größtenteils selbst mit Gemüse. Nachbar 4 hat außer Terrasse und Carport kein Grundstück. Nachbar 5 ebenso.
Ich finde es schade, dass die Grundstücke meist immer kleiner werden und kurzer Rasen einem Beet vorgezogen wird. Je nach eigenem Anspruch muss ja wirklich kein riesiger Zeitaufwand dahinterstehen; die Pflanzen kann man ja gut dem eigenen Geschmack und dem geplanten Zeiteinsatz anpassen. Wobei ich eh ein Fan bin von alten Bauerngärten - so wachsen auch bei mir im Beet verschiedenen Blümchen (gerade auch für Insekten interessant) und vorm Haus habe ich noch gute 100qm umgearbeitet und Wildblumen ausgesät.