C
chrilomy
Hallo Community,
ich bin neu im Thema und eine Sache die mich auf der Suche von Objekten beschäftig, ich aber noch nicht ganz durchblickt habe, ist das Thema Bewertung von Objekten. Es geht mir hier nicht um ein perfektes Gutachten oder ein annäherndes Niveau, sondern eine erste Outside-In-View zur Einordnung.
Mein aktueller Ansatz macht mich noch etwas stutzig, weil ich ständig das Gefühl habe auf Schnäppchen zu stoßen. Das kann ich irgendwie schwer glauben.
Ich nutze 2 Parameter, wenn ich ein Haus an einem Standort analysiere:
Ich nehme beide Werte und multipliziere Sie mit den Quadratmeterangaben zu Haus und Grund und addiere sie. So versuche ich einen groben, „fairen Gesamtpreis“ zu ermitteln. Um konservativ zu rechnen nehme ich immer die unteren Enden der Preisbänder.
Dennoch lande ich oft bei Bewertungen, die weit über dem Kaufpreis liegen, also wirken viele Objekte wie Schnäppchen.
Beispiel Haus in Dingolfing (ich darf soweit ich verstanden habe keine Links posten)
162 m² Wohnfläche, 776 m² Grundstück
BJ 1981, 2008 saniert
gepflegt, voll unterkellert, Kamin, Sauna, Wintergarten, Photovoltaik-Anlage + Wärmepumpe, Fußbodenheizung
Daten zu Dingolfing:
Untere Grenze der Bodenrichtwerte 520 EUR/qm -> ca. 400.000 EUR Grundstück allein
Durchschnittlicher qm/Preise für Häuser 3000/qm -> ca. 500.000 EUR Haus allein
Meine Outside-In Gesamtbewertung: ca. 900.000 EUR
VK 650.000 EUR
Wo liegt der Fehler?
Mir ist klar, dass es für eine genaue Bewertung viele weitere Parameter gibt, aber eine grobe Richtung muss doch über einfache Methoden möglich sein oder etwa doch nicht? Ich möchte eigentlich nur eine grobe Daumenpeilung, die mir eine Einordnung ermöglicht.
Vielen Dank für das Feedback!
ich bin neu im Thema und eine Sache die mich auf der Suche von Objekten beschäftig, ich aber noch nicht ganz durchblickt habe, ist das Thema Bewertung von Objekten. Es geht mir hier nicht um ein perfektes Gutachten oder ein annäherndes Niveau, sondern eine erste Outside-In-View zur Einordnung.
Mein aktueller Ansatz macht mich noch etwas stutzig, weil ich ständig das Gefühl habe auf Schnäppchen zu stoßen. Das kann ich irgendwie schwer glauben.
Ich nutze 2 Parameter, wenn ich ein Haus an einem Standort analysiere:
- Durchschnittlicher Preis je qm für Häuser
- Unteres Ende der Preisspanne je qm für Land (Bodenrichtwert)
Ich nehme beide Werte und multipliziere Sie mit den Quadratmeterangaben zu Haus und Grund und addiere sie. So versuche ich einen groben, „fairen Gesamtpreis“ zu ermitteln. Um konservativ zu rechnen nehme ich immer die unteren Enden der Preisbänder.
Dennoch lande ich oft bei Bewertungen, die weit über dem Kaufpreis liegen, also wirken viele Objekte wie Schnäppchen.
Beispiel Haus in Dingolfing (ich darf soweit ich verstanden habe keine Links posten)
162 m² Wohnfläche, 776 m² Grundstück
BJ 1981, 2008 saniert
gepflegt, voll unterkellert, Kamin, Sauna, Wintergarten, Photovoltaik-Anlage + Wärmepumpe, Fußbodenheizung
Daten zu Dingolfing:
Untere Grenze der Bodenrichtwerte 520 EUR/qm -> ca. 400.000 EUR Grundstück allein
Durchschnittlicher qm/Preise für Häuser 3000/qm -> ca. 500.000 EUR Haus allein
Meine Outside-In Gesamtbewertung: ca. 900.000 EUR
VK 650.000 EUR
Wo liegt der Fehler?
Mir ist klar, dass es für eine genaue Bewertung viele weitere Parameter gibt, aber eine grobe Richtung muss doch über einfache Methoden möglich sein oder etwa doch nicht? Ich möchte eigentlich nur eine grobe Daumenpeilung, die mir eine Einordnung ermöglicht.
Vielen Dank für das Feedback!