saar2and
Guten Tag.
Erstmal zu mir: Ich männlich 25 Jahre alt, gelernter Elektromeister habe mir im November 2015 ein Haus im Saarland gekauft.
Da bei mir mit 23 Jahren kaum Eigenkapital vorhanden war ging es drum das ganze möglichst günstig zu gestalten. Der Plan alles selbst zu machen. Handwerklich hab ich nicht viel zu bieten gehabt außer das bisschen Elektrik. Also mit 21 angefangen mich nach Häusern umzusehen. Nebenbei noch mit dem Handwerksmeister angefangen. Nach 2 Jahren Suche und unzähligen Rückschlägen (Die guten Häuser sind immer schnell weg) dann das passende Objekt gefunden und gekauft.
Die Finanzierung:
Hauspreis: 138.000€ Gehandelt auf 128.000€
Reserve zum Sanieren: 42.000€
Gesamtfinanzierungssumme: 170.000€
Eigenkapital: ca. 20.000€
Kaufnebenkosten ca. 16.000€
3 Bankangebote eingeholt (Wichtig war mit einen Berater vor Ort zu haben also keine Direktbank)
Hausbank bekam den Zuschlag.
Wichtig war mir eine geringe Zahlungsrate und möglichst feste Zinsen über die Gesamte Laufzeit.
Bausparvertrag: 120.000€ 29 Jahre Laufzeit mit Vorfinanzierung.
Zinsen Ansparphase: 1,95% 13 Jahre
Zinsen nach Zuteilung: 2,95% 16 Jahre
Rate: 470€
KFW Darlehen: 50.000€
Zinsen: 1,7%
Restschuld nach 10 Jahren 34.000€
(Wird dann durch angespartes abgelöst)
Rate ca. 180€
Gesamtrate 650€ + 20€ Risikolebensversicherung
Im Monat kann ich noch zwischen 500 und 1000€ sparen welche ich während der Sanierungsphase komplett in das Haus stecke.
Das Haus:
Bungalow mit ca. 142m² davon 120m² im EG.
Nutzfläche ca. 116m²
Grundstück ca. 5600m².
Haus ist zu einem viertel unterkellert.
Es gibt noch ein Nebengebäude und gewisse Stallungen welche mittlerweile Abgerissen wurden.
Warum schreibe ich das?
Ich lese hier schon länger mit und muss des öfteren Feststellen das hier von selber machen meist abgeraten wird. Mit meinen Erfahrungen möchte ich dazu beitragen das sich doch ein paar User ans selber machen trauen.
Auch finde ich das man mit Eigenleistung viel Geld sparen kann im Vergleich zum Schlüsselfertigen Hausbau oder der Sanierung durch Fachfirmen. Die Meinung hier im Forum geht da ja doch in eine Andere Richtung.
Meiner Meinung nach braucht man dafür nur viel Zeit und Durchhaltevermögen, kann so aber eine Menge Geld sparen.
Die Sanierung:
Geplant war am Anfang nur das Dach zu erneuern etwas neue Farbe an die Wände und noch ein paar Kleinigkeiten.
Geworden ist es dann:
-Dach erneuern
-Bäder erneuern
-Komplett neuer Grundriss
-Elektrik erneuern mit Hausautomation über Wago
-Wasser/Abwasser
-Fußbodenheizung
-Fenster
-Dämmung
-Boden/Wand/Deckenbelag
-Alles was sonst innen Noch anfällt
Alter Grundriss
Neuer Grundriss
Dachgeschoss
Im großen und Ganzen hab ich das Haus offener gestaltet.
Dazu habe ich auch im Raum 1 & 2 die Zwischendecke entfernt, so habe ich dort 4,5m hohe Räume.
Da ich auch das Dach erneuert habe und von Bitumenschindeln auf Ziegel gewechselt habe musste ich auch das Gebälk verstärken.
Dazu habe ich mir eine neue Statik erstellen lassen und dann die Mittelpfetten mit Stahl verstärkt, neue Pfosten eingezogen und die Sparen aufgedoppelt.
Eigentlich sollte jetzt noch mehr Text folgen bin aber zu faul und Bilder sagen ja mehr als 1000 Worte.
Bei Fragen einfach Fragen.
Noch ein paar Daten:
Bisher investiert:
44.000€ davon:
ca. 20.000€ Dach
ca: 8.000€ Fenster mit Aufbaurollladen und Motor (3 Fach verglastes Sicherheitsglas SK2)
16.000€ der Rest
Noch übrig ca. 22.000€
Was fehlt noch:
Verputz
Fußboden + Fußbodenheizung
Sanitäreinrichtung
Boden, Wand, Deckenbeläge
Noch ein paar kleine Trockenbauarbeiten.
Bis jetzt wurde alle selbst gemacht lediglich beim Dach hatte ich Hilfe von einem Dachdecker.
Geplanter Einzugstermin ist Herbst 2017.
Geld sollte laut Plan für die Restarbeiten ausreichen.
Beitrag wird später noch ergänzt.
Erstmal zu mir: Ich männlich 25 Jahre alt, gelernter Elektromeister habe mir im November 2015 ein Haus im Saarland gekauft.
Da bei mir mit 23 Jahren kaum Eigenkapital vorhanden war ging es drum das ganze möglichst günstig zu gestalten. Der Plan alles selbst zu machen. Handwerklich hab ich nicht viel zu bieten gehabt außer das bisschen Elektrik. Also mit 21 angefangen mich nach Häusern umzusehen. Nebenbei noch mit dem Handwerksmeister angefangen. Nach 2 Jahren Suche und unzähligen Rückschlägen (Die guten Häuser sind immer schnell weg) dann das passende Objekt gefunden und gekauft.
Die Finanzierung:
Hauspreis: 138.000€ Gehandelt auf 128.000€
Reserve zum Sanieren: 42.000€
Gesamtfinanzierungssumme: 170.000€
Eigenkapital: ca. 20.000€
Kaufnebenkosten ca. 16.000€
3 Bankangebote eingeholt (Wichtig war mit einen Berater vor Ort zu haben also keine Direktbank)
Hausbank bekam den Zuschlag.
Wichtig war mir eine geringe Zahlungsrate und möglichst feste Zinsen über die Gesamte Laufzeit.
Bausparvertrag: 120.000€ 29 Jahre Laufzeit mit Vorfinanzierung.
Zinsen Ansparphase: 1,95% 13 Jahre
Zinsen nach Zuteilung: 2,95% 16 Jahre
Rate: 470€
KFW Darlehen: 50.000€
Zinsen: 1,7%
Restschuld nach 10 Jahren 34.000€
(Wird dann durch angespartes abgelöst)
Rate ca. 180€
Gesamtrate 650€ + 20€ Risikolebensversicherung
Im Monat kann ich noch zwischen 500 und 1000€ sparen welche ich während der Sanierungsphase komplett in das Haus stecke.
Das Haus:
Bungalow mit ca. 142m² davon 120m² im EG.
Nutzfläche ca. 116m²
Grundstück ca. 5600m².
Haus ist zu einem viertel unterkellert.
Es gibt noch ein Nebengebäude und gewisse Stallungen welche mittlerweile Abgerissen wurden.
Warum schreibe ich das?
Ich lese hier schon länger mit und muss des öfteren Feststellen das hier von selber machen meist abgeraten wird. Mit meinen Erfahrungen möchte ich dazu beitragen das sich doch ein paar User ans selber machen trauen.
Auch finde ich das man mit Eigenleistung viel Geld sparen kann im Vergleich zum Schlüsselfertigen Hausbau oder der Sanierung durch Fachfirmen. Die Meinung hier im Forum geht da ja doch in eine Andere Richtung.
Meiner Meinung nach braucht man dafür nur viel Zeit und Durchhaltevermögen, kann so aber eine Menge Geld sparen.
Die Sanierung:
Geplant war am Anfang nur das Dach zu erneuern etwas neue Farbe an die Wände und noch ein paar Kleinigkeiten.
Geworden ist es dann:
-Dach erneuern
-Bäder erneuern
-Komplett neuer Grundriss
-Elektrik erneuern mit Hausautomation über Wago
-Wasser/Abwasser
-Fußbodenheizung
-Fenster
-Dämmung
-Boden/Wand/Deckenbelag
-Alles was sonst innen Noch anfällt
Alter Grundriss
Neuer Grundriss
Dachgeschoss
Im großen und Ganzen hab ich das Haus offener gestaltet.
Dazu habe ich auch im Raum 1 & 2 die Zwischendecke entfernt, so habe ich dort 4,5m hohe Räume.
Da ich auch das Dach erneuert habe und von Bitumenschindeln auf Ziegel gewechselt habe musste ich auch das Gebälk verstärken.
Dazu habe ich mir eine neue Statik erstellen lassen und dann die Mittelpfetten mit Stahl verstärkt, neue Pfosten eingezogen und die Sparen aufgedoppelt.
Eigentlich sollte jetzt noch mehr Text folgen bin aber zu faul und Bilder sagen ja mehr als 1000 Worte.
Bei Fragen einfach Fragen.
Noch ein paar Daten:
Bisher investiert:
44.000€ davon:
ca. 20.000€ Dach
ca: 8.000€ Fenster mit Aufbaurollladen und Motor (3 Fach verglastes Sicherheitsglas SK2)
16.000€ der Rest
Noch übrig ca. 22.000€
Was fehlt noch:
Verputz
Fußboden + Fußbodenheizung
Sanitäreinrichtung
Boden, Wand, Deckenbeläge
Noch ein paar kleine Trockenbauarbeiten.
Bis jetzt wurde alle selbst gemacht lediglich beim Dach hatte ich Hilfe von einem Dachdecker.
Geplanter Einzugstermin ist Herbst 2017.
Geld sollte laut Plan für die Restarbeiten ausreichen.
Beitrag wird später noch ergänzt.