was ich bei dieser Problematik für "günstig" halte ist, wenn Parkett verlegt wird, das heißt dass es viele Fugen gibt. Jede Fuge bietet ein Stück "Beweglichkeit".
Bei einer Breite eines Parkett-Klotzes von zum Beispiel 8 cm und einer Fugenbreite von 0,2 Millimeter (also dicht an dicht gelegt) sind das 2,5 Millimeter auf einen Meter. Das ist schon was ...
Der "Rest" wird dann gestaucht.
Es geht ja (anders herum) auch darum, dass die Fugen nicht zu groß werden, wenn das Holz trocken ist.
Im obigen Fall vom Wenge-Fußboden scheint mir der "Transport mit dem Schnee" zwar ein handwerklicher Fehler zu sein, spricht aber eigentlich eher für zu goße Fugen (nach dem Schrumpfen) als für das Ablösen durch das Qellen des Holzes.
Eine mögliche Erklärung die mir dazu einfällt ist, dass es Probleme mit dem Kleber gibt. Exotische Hölzer zicken da öfter Mal rum (wobei ich das bei Wenge bisher nicht gehört habe, aber da weiß ich nicht viel drüber).