Passivhaus, Heizkombination mit Solar, Energierückgewinnung, Photovoltaik?

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Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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parcus

Ja, optional, allerdings hängt das vom Gesamtkonzept ab.

Das muss genau gerechnet werden um zu sehen, was das Beste ist.
Auch Alternativen. Ein Passivhaus ist hier sehr sensibel, Du kannst es
ja bis zu einem Energieplus-Haus treiben.
Das mache ich Dir aber jetzt nicht hier im Forum.

LG
 
P

Paulius

Hallo zusammen,

Bauplanungen können schon ganz schön kompliziert werden. Habt Ihr schon mal über Betonkernaktivierung der Außenwände durch Heizschleifen nachgedacht. Die Außenwände stellen oft den größten Flächenanteil eines zu erwärmenden Gebäudes und könnten auch mit geringeren Temperaturen als eine Fußbodenheizung Wohnräume flächig temperieren. Bei meiner Googlesuche bin ich unter "Heizschleifen" auf einen interessanten bauphysikalischen Nachweis gestoßen.

Gruß
 
P

parcus

Das Problem ist jedoch, um so wärmer die Gebäudehülle ist,
um so mehr Energie wird auch in die Umwelt abgeben.

Besser ist es Innenbauteile als Speicher zu nutzen.

LG
 
P

Paulius

Hallo parcus,
ich habe versucht mir die beschriebene Datei "Wärmespeicher als mediendurchströmter Festkörper" herunter zu laden. Ist leider fehlgeschlagen. An den Inhalt der Datei bin ich sehr interessiert. Gibt es sonst noch eine Zugangsmöglichkeit für mich?
Ich möchte solare Wärmeenergien die täglich vorhanden, jedoch von einer Fußbodenheizung mangels Masse und mangels Bauteilfläche erst ab 30 - 32°C nutzbar wird, zur Temperierung der Innen u. Außenwände nutzen. Für diese Anwendung müssen die Gebäudewände bestimmten Anforderungen entsprechen. Die Außenwand muss über einen Speicherkern verfügen welcher nach außen hin sehr gut wärmegedämmt ist. Die Innenwände erhalten ebenfalls einen Speicherkern. Hierdurch erhalte ich in meinem Beispiel eine erwärmbare Fläche welche das zweifache der Bodenfläche ausmacht. Da das Gebäudevolumen gleich groß bleibt, wird sich die notwendige Bedarfstemperatur für die wärmespendenden Wände unter der Mindesttemperatur einer Fußbodenheizung bewegen müssen. Wärmeenergien unter 30° über Wände flächig verteilt erwärmen mir die Räume als Strahlungswärme angenehm und kostengünstig. Das der U-Wert der Außenwand hierbei seine Definition verliert nehme ich bei dieser Bauweise wohlwollend in Kauf. Informationen zu dieser Bauweise habe ich beim googeln unter holzspanstein gefunden. Das dort dargestellte System der Speicherwand erscheint mir logisch und baubar.

Freue mich auf die Antworten zu diesem Thema.

Gruß
 
P

parcus

Hallo,

rechte Maustaste "speichern unter" sollte gehen.

Aber irgendwie kann ich Deine Vorhaben nicht nachvollziehen.
Angenommen eine Etage hat 10 x 10 m , also 100 qm.

Das wären bei Stahlbeton ca. 500 kg/qm also ca. 50 t

Die Wandfläche 40m x 2,75m = 110 qm - min. 10% Fensterfläche
sind ebenso fast 100 qm

Das wären bei 371 kg/qm aus dem Prospekt max. 37 t

also ca. 26% weniger an Masse.

Zudem werden als speicherwirksame Masse ca. 50 - 70 kg / qm angegeben.

Das wäre ein Verlust an Masse von 86 - 90 % !

Die Innenwände zählen ohnehin zum Gebäudekern.
Zudem willst Du die Außenwand noch auf 30°C aufwärmen ?

Bei Holzbeton ist es zudem wichtig zwecks Allergievermeidung möglichst chromatarmem Zement zu verwenden.
Diese Angabe finde ich aber in dem Öko-Zertifikat nicht.

sorry, aber entweder verstehe ich da etwas nicht, oder das Ganze ist suspekt,...

LG
 
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Paulius

Hallo parcus,

stimmt, nicht recht verstanden. Ich werde meine These präzisieren und melde mich nach dem Wochenende wieder. Nur, Allergien durch Zementzusätze im Holzbeton? Warum gerade im Holzbeton? Wo ist das ärztliche Gutachten hierzu? Davon habe ich noch nie gehört! Warum nicht Allergien durch Betondecken oder Fertigstürze oder Estrichbeton oder...



Gruß
 
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