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Gut ist relativ, wenn man es ausschließlich nur auf den Anfangsinvest reduziert.....Dem Energieberater ist völlig egal welchen Hersteller bzw welche Heiztechnik zum Einsatz kommt. Anfangs haben wir die Solewärmepumpe favorisiert doch leider waren die Angebote nicht so gut.
Zudem sind z.B. bei Solewärmepumpe preiswerte Graben- oder Flächenkollektoren möglich, sofern man Eigenleistungen einbringen kann oder möchte. Damit relativiert sich der Kostenaufwand für die Quellenerschließung z.T. erheblich.
Wärmepumpe "leben" generell besonders gut von geringen Temperaturdifferenzen zwischen Quelle und Senke. Bedeutet auf der Senkenseite i.d.R. große Heizflächen wie durch Fußbodenheizung oder WH möglich.
Konventionelle Wärmeerzeuger (Gasbrennwert, Pellets, Holz, Öl) können Anlagenaufwandszahlen nur mehr oder weniger deutlich, je nach Dimensionierung > 1 realisieren.
Bei Wärmepumpe sind dagegen 70 ...80% kostenlose Umweltenergie, je nach Art und Dimensionierung nutzbar.
Ob man solche Potenziale einfach, ungeprüft verschenken sollte, würde ich zunächst nicht vermuten ;-) Oberflächlichkeit hat selten zum letztendlichen Optimum geführt!
v.g.