S
Steve55
Hallo zusammen,
ich bin etwas verzweifelt und zerbreche mir letzter Zeit den Kopf bezüglich der Erdarbeiten für eine Bodenplatte.
Ich war leider so leichtgläubig und habe einem Erdbauer vertraut, dass 1,7m Aushub vorgenommen werden muss (laut Bodengutachten). Was aber im Nachhinein nicht stimmte!!! Dieser hat dann sogar noch tiefer gegraben, weil er meinte der Lehmboden würde nicht tragfähig sein. Nun ist man auf Grundwasser gestoßen.
Dieser zu tiefe Teil (1/3) der Baugrube wurde dann wieder mit Erde!!! gefüllt, was natürlich wieder rauskam, weil es zum Glück bemerkt wurde. Anschließend wurden Schroppen reingefüllt und auf den restlichen Teil (2/3) der noch feuchten Grube Mineralbeton 0/32 aufgetragen und verdichtet. Nun kam ein Geotextil drauf, dann Ringerder und nochmals eine Schicht Mineralbeton/Schotter 0/32. Das ist der jetzige Stand. Im Schnitt muss jetzt nochmal 1,5m-2m aufgeschottert werden.
Baugrube hatte an der Sohle somit ein Gefälle von geschätzt 10grad… Ist nun aber fast begradigt.
Die Zusammenarbeit mit dem Erdbauer habe ich inzwischen gekündigt, aufgrund von mangelndem Fachwissen. Was mich aber einiges an Geld gekostet hat, weil natürlich die Anzahlung weg ist.
Nun meine Fragen:
1. Ist das Gefälle an der Sohle schlimm? Oder hätte das komplett gerade sein müssen?
2. Könnte das aufgetretene Grundwasser unter den Schroppen zum Problem werden bezüglich Setzungen? (Lehm/Schluff)
3. Planum war nicht gerade abgezogen und feucht… Problem bezüglich verdichten des 0/32 Schotters und Setzungen?
4. Baugrube steht jetzt 1-2 Monate offen. Problem bezüglich Regen?
5. Kann man das so belassen, weil eh eine riesen Schotterschicht darüber kommt oder was kann ich tun? Baugrundgutachter dazuholen von dem auch das Gutachten war?
Bin jetzt schon fertig mit den Nerven und habe gerade erst angefangen.
Vielen Dank schon mal.
Mit freundlichen Grüßen
Steven
ich bin etwas verzweifelt und zerbreche mir letzter Zeit den Kopf bezüglich der Erdarbeiten für eine Bodenplatte.
Ich war leider so leichtgläubig und habe einem Erdbauer vertraut, dass 1,7m Aushub vorgenommen werden muss (laut Bodengutachten). Was aber im Nachhinein nicht stimmte!!! Dieser hat dann sogar noch tiefer gegraben, weil er meinte der Lehmboden würde nicht tragfähig sein. Nun ist man auf Grundwasser gestoßen.
Dieser zu tiefe Teil (1/3) der Baugrube wurde dann wieder mit Erde!!! gefüllt, was natürlich wieder rauskam, weil es zum Glück bemerkt wurde. Anschließend wurden Schroppen reingefüllt und auf den restlichen Teil (2/3) der noch feuchten Grube Mineralbeton 0/32 aufgetragen und verdichtet. Nun kam ein Geotextil drauf, dann Ringerder und nochmals eine Schicht Mineralbeton/Schotter 0/32. Das ist der jetzige Stand. Im Schnitt muss jetzt nochmal 1,5m-2m aufgeschottert werden.
Baugrube hatte an der Sohle somit ein Gefälle von geschätzt 10grad… Ist nun aber fast begradigt.
Die Zusammenarbeit mit dem Erdbauer habe ich inzwischen gekündigt, aufgrund von mangelndem Fachwissen. Was mich aber einiges an Geld gekostet hat, weil natürlich die Anzahlung weg ist.
Nun meine Fragen:
1. Ist das Gefälle an der Sohle schlimm? Oder hätte das komplett gerade sein müssen?
2. Könnte das aufgetretene Grundwasser unter den Schroppen zum Problem werden bezüglich Setzungen? (Lehm/Schluff)
3. Planum war nicht gerade abgezogen und feucht… Problem bezüglich verdichten des 0/32 Schotters und Setzungen?
4. Baugrube steht jetzt 1-2 Monate offen. Problem bezüglich Regen?
5. Kann man das so belassen, weil eh eine riesen Schotterschicht darüber kommt oder was kann ich tun? Baugrundgutachter dazuholen von dem auch das Gutachten war?
Bin jetzt schon fertig mit den Nerven und habe gerade erst angefangen.
Vielen Dank schon mal.
Mit freundlichen Grüßen
Steven
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