Planung Dachterrasse - Welche Kosten entstehen?

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L

leschaf

Gute Beziehungen hin oder her, dass die Gärtnerei Dir grundlos die Bebaubarkeit ihres eigenen Landes zu ihren Ungunsten "schenkt", glaube ich nicht.
Soweit ich weiß bedeutet das auch nicht nur Unterschriften einholen, sondern auch die Eintragung einer Baulast auf Seiten des Grundstücks der Gärtnerei, richtig? Die Architektin mit der wir sanieren hat einen anderen Bauherren wo ein Bestandshaus mit einem illegalen (weil abstandsverletzenden) Anbau verkauft wurde und der Käufer jetzt versucht, diesen durch Eintragung einer Baulast auf das Grundstück des Nachbarn zu "legalisieren".
 
i_b_n_a_n

i_b_n_a_n

Mach es doch nicht so kompliziert.
Lass das mit der Absturzsicherung. Das bringt nur Probleme!
Ich sehe schon vor mir 17 Threadseiten später weißt du immer nicht nicht wie du dieser sicher und ohne die Bausubstanz zu beschädigen anbringen kannst .

Dachdecker -> Dach prüfen und Durchwurzelungssperre aufbringen lassen
Gärtnerei-> Substrat und extensive Begrünung
Fertig …
 
i_b_n_a_n

i_b_n_a_n

Wie wäre es denn mit einer Dachbegrünung nebst Absturzsicherung. Und wenn die Kids später mal raus wollen, kommen Gartenstühle und der Grill drauf. Ist dann keine Dachterrasse ;)

@i_b_n_a_n : Du warst schneller
das würde ich so nicht unterschreiben...
Die Nutzung macht die Dachterrasse zur Dachterrasse. Nicht die "Optik"

Und auch ich habe (pragmatisch) am alten Haus vieles improvisiert (unter anderem einen grossen Balkon über eine Terrasse gebaut,
ebenso eine Gaube mit Aufgang etc., alles ohne Genehmigung :-) Wo kein Kläger ...
Habe aber immer fachlichen Rat von einem Freund eingeholt der Bauing ist (ich bin ja nur "halber")

Aus drei Meter von einer ungenehmigten Dachterrasse herunterzufallen kann tödlich enden.

Zumal die Nutzung doch sowieso Blödsinn ist, der Garten ist doch da. Der TE hat es zwar spät aber doch noch verraten, es geht ihm um Optik und Gestank des Bitumens im Sommer. Da ist die extensive Dachbegrünung wie bereits vorgeschlagen einfach & günstig. Mannomann, man kann seine Zeit auch anders verschwenden, aus diesem Thread bin ich nun raus ...
 
P

Pinkiponk

Es gibt zwar Minimal-Dachbegrünungen mit 6cm Substrat, da muss man aber in heißen trockenen Sommern selbst bei den auf solche Extremstandorte angepassten Pflanzen mit größeren Verlusten rechnen. Unter 10cm würde ich nichts anlegen, eher mehr.
Da kapere ich den Thread doch gleich einmal kurz mit einer einzigen Frage und bitte im Voraus den TE schon einmal um Entschuldigung:
Wir bekommen morgen unsere Garage geliefert, die ein Gründach erhalten soll und statisch auch bereits dafür ausgelegt ist. Bisher habe ich "überall" gelesen, die Substratschicht soll 6-8cm betragen. Hast Du praktische Erfahrungen, weshalb es mindestens 10cm sein sollten? Danke. :)
 
WilderSueden

WilderSueden

Jein. Hier am Büro wurden das Fahrrad- und Müllhäuschen "begrünt". Das ist nur im Herbst grün, sonst tot und vertrocknet. Das hat sichtbar sehr wenig Substrat
Die 10cm habe ich aus einem Witt Buch. Der empfiehlt aber gerne auch mehr. Grundsätzlich gilt, je mehr Substrat desto mehr Feuchte kann gespeichert werden. Und das macht dann die eine Woche aus, die das Dach länger durchhält, ohne zu vertrocknen.
 
P

Pinkiponk

Jein. Hier am Büro wurden das Fahrrad- und Müllhäuschen "begrünt". Das ist nur im Herbst grün, sonst tot und vertrocknet. Das hat sichtbar sehr wenig Substrat
Die 10cm habe ich aus einem Witt Buch. Der empfiehlt aber gerne auch mehr. Grundsätzlich gilt, je mehr Substrat desto mehr Feuchte kann gespeichert werden. Und das macht dann die eine Woche aus, die das Dach länger durchhält, ohne zu vertrocknen.
Danke. Das ist ein für mich sehr, sehr wertvoller Hinweis. Dann werde ich es wie in dem Witt-Buch empfohlen machen. Bei den Kosten, die für das Begrünen des Daches entstehen, wäre es äußerst unangenehm, wenn es nur im Herbst grün wäre oder erst gar nicht richtig grün bzw. gelb/rosa wird.
 
Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
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