B
Bluestar
Hallo,
wir können ein schönes Grundstück von der Gemeinde kaufen, allerdings nur bebaubar mit einer Doppelhaushälfte. Der Bebauungsplan erlaubt TH 6,50m, FH 11,00m und zwei Vollgeschosse plus Dach (Satteldach oder Pultdach erlaubt). Ausrüctig für unsere Seite südöstlich, die Westwand ist zum Nachbarn.
Der Baupartner, mit dem wir uns einigen müssen (Höhen und Dachneigung müssen gleich sein), kann nur recht schmal bauen und plant aktuell ein Haus mit 7,25 m Breite und 9,50m tief, d.h. unsere Trennwand ist dann 9,50 m lang). Um bei den Maßen auf ca. 140-150 m² Wohnfläche zu kommen wird aktuell mit 2 Vollgeschossen plus Dachgeschoss (Kniestock dort dann noch 0,5m, Dachneigung 30°) sowie einem Nutzkeller geplant. Dies macht das Haus insgesamt sehr hoch (TH 6,50 FH ca. 10,50m). Sein bislang aktuellstes Angebot über einen Bauträger (Massivbau, KfW70) beträgt 265.000 € inkl. Nebenkosten. Ist das realistisch ?
Kosten für das Grundstück sind nicht enthalten, es geht hier nur um das Haus selbst.
Wir planen derzeit das Haus von einem ansässigen GU bauen zu lassen, wobei sein Vorschlag war, die Planung, Ausschreibung und Bauleitung zu übernehmen, aber die Handwerker dann gemeinsam mit uns auszuwählen und das ganze nicht als Gesamtfestpreis nebst aller Gewinn- und Risikoaufschläge anzubieten. Dabei könnten wir einiges sparen (ca. 10 %), aber das Risiko liegt dann auch bei uns.
Den Berater kennen wir über verschiedene Wege recht gut (Freunde, Arbeitskollegen), ich denke das er uns da nicht über den Tisch ziehen will.
Mir fällt es schwer nun vernünftige Abschätzungen zum Gesamtpreis zu machen und erhoffe mir hier einige Hilfe.
Wir planen folgendes:
- Wohnkeller (also im gedämmten Bereich des Hauses)
- EG mit grosser Küche/Essplatz (Tisch für 8 Personen) und kleinem Wohnzimmer (abtrennbar, als Gästezimmer geeignet)
- OG mit 3 etwa gleich grossen Zimmern (je ca. 15 qm) und Familienbad
- im DG ein Atelierzimmer
evtl. würden wir gern in der Südseite von den 9,50 m Länge einen Meter abknapsen und dafür einen Laubengang vor die Fensterseite setzen, d.h. unser Baukörper wäre dann nur 8,50 tief, dafür könnten wir bis ca. 10,50m in die Breite gehen)
EG und OG sollen in Summe nicht wesentlich nicht wesentlich über 130 qm kommen, werden aber fertiggestellt (Malerarbeiten etc. in Eigenleistung), Keller und DG bleiben am Anfang unausgebaut.
Es sollte möglichst ein Kfw55 Haus werden.
Mit welchen Kosten sollte man hier mind. rechnen, wenn ich folgende Aufteilung vornehme:
- Keller (Bodenplatte + Betonfertigkeller+ Kellerdecke), Dämmung außen und unter Bodenplatte
- Rohbau massiv (bspw. 24cm Poroton über 2 Vollgeschosse, Grundfläche ca. 10 x 8,50 Decken Beton ?)
- Dach als Satteldach 30°, Sparrendämmung
- Außendämmung zur Erreichung KfW55 (ca. 25 cm WDVS auf Poroton ausreichend ?)
- Passivhausfenster (3fachverglast, Kunststoff) in Dämmebene montiert. DIe Südseite sollte grosszügig verglast sein, um die Sonnenwärme gut zu nutzen.
- Treppe von UG bis DG
- Blitzschutz (da wir dann oben auf dem Hügel das höchste Gebäude wären)
Die Ausstattung muss keinen gehobenen Anspruch erfüllen, normaler Standard reicht uns aus (bspw. Fliessen und Sanitärausstattung), beim Boden haben wir im EG an Industrieparkett gedacht. Die Innenwände sollen verputzt und gestrichen werden.
- Heiztechnik
Hier wirds kompliziert, denn da habe ich Ideen, aber ob die in der Kombination passen und auch kostenmässig sinnvoll sind weiss ich nicht:
- Kontrollierte-Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung (ich kalkuliere hier mit ca. 11.500 €)
- Sole Erdwärmetauscher in Zuluftstrom (ca. 1500 € (Verlegung Soleschlauch in Eigenleistung)
- Solarthermie und 1000l Pufferspeicher (wir sind 4 Personen) ca. 5000 €
- Restheizung durch Gastherme oder Pelletheizung (teurer, aber spart den Gasanschluss) und Fußbodenheizung.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
wir können ein schönes Grundstück von der Gemeinde kaufen, allerdings nur bebaubar mit einer Doppelhaushälfte. Der Bebauungsplan erlaubt TH 6,50m, FH 11,00m und zwei Vollgeschosse plus Dach (Satteldach oder Pultdach erlaubt). Ausrüctig für unsere Seite südöstlich, die Westwand ist zum Nachbarn.
Der Baupartner, mit dem wir uns einigen müssen (Höhen und Dachneigung müssen gleich sein), kann nur recht schmal bauen und plant aktuell ein Haus mit 7,25 m Breite und 9,50m tief, d.h. unsere Trennwand ist dann 9,50 m lang). Um bei den Maßen auf ca. 140-150 m² Wohnfläche zu kommen wird aktuell mit 2 Vollgeschossen plus Dachgeschoss (Kniestock dort dann noch 0,5m, Dachneigung 30°) sowie einem Nutzkeller geplant. Dies macht das Haus insgesamt sehr hoch (TH 6,50 FH ca. 10,50m). Sein bislang aktuellstes Angebot über einen Bauträger (Massivbau, KfW70) beträgt 265.000 € inkl. Nebenkosten. Ist das realistisch ?
Kosten für das Grundstück sind nicht enthalten, es geht hier nur um das Haus selbst.
Wir planen derzeit das Haus von einem ansässigen GU bauen zu lassen, wobei sein Vorschlag war, die Planung, Ausschreibung und Bauleitung zu übernehmen, aber die Handwerker dann gemeinsam mit uns auszuwählen und das ganze nicht als Gesamtfestpreis nebst aller Gewinn- und Risikoaufschläge anzubieten. Dabei könnten wir einiges sparen (ca. 10 %), aber das Risiko liegt dann auch bei uns.
Den Berater kennen wir über verschiedene Wege recht gut (Freunde, Arbeitskollegen), ich denke das er uns da nicht über den Tisch ziehen will.
Mir fällt es schwer nun vernünftige Abschätzungen zum Gesamtpreis zu machen und erhoffe mir hier einige Hilfe.
Wir planen folgendes:
- Wohnkeller (also im gedämmten Bereich des Hauses)
- EG mit grosser Küche/Essplatz (Tisch für 8 Personen) und kleinem Wohnzimmer (abtrennbar, als Gästezimmer geeignet)
- OG mit 3 etwa gleich grossen Zimmern (je ca. 15 qm) und Familienbad
- im DG ein Atelierzimmer
evtl. würden wir gern in der Südseite von den 9,50 m Länge einen Meter abknapsen und dafür einen Laubengang vor die Fensterseite setzen, d.h. unser Baukörper wäre dann nur 8,50 tief, dafür könnten wir bis ca. 10,50m in die Breite gehen)
EG und OG sollen in Summe nicht wesentlich nicht wesentlich über 130 qm kommen, werden aber fertiggestellt (Malerarbeiten etc. in Eigenleistung), Keller und DG bleiben am Anfang unausgebaut.
Es sollte möglichst ein Kfw55 Haus werden.
Mit welchen Kosten sollte man hier mind. rechnen, wenn ich folgende Aufteilung vornehme:
- Keller (Bodenplatte + Betonfertigkeller+ Kellerdecke), Dämmung außen und unter Bodenplatte
- Rohbau massiv (bspw. 24cm Poroton über 2 Vollgeschosse, Grundfläche ca. 10 x 8,50 Decken Beton ?)
- Dach als Satteldach 30°, Sparrendämmung
- Außendämmung zur Erreichung KfW55 (ca. 25 cm WDVS auf Poroton ausreichend ?)
- Passivhausfenster (3fachverglast, Kunststoff) in Dämmebene montiert. DIe Südseite sollte grosszügig verglast sein, um die Sonnenwärme gut zu nutzen.
- Treppe von UG bis DG
- Blitzschutz (da wir dann oben auf dem Hügel das höchste Gebäude wären)
Die Ausstattung muss keinen gehobenen Anspruch erfüllen, normaler Standard reicht uns aus (bspw. Fliessen und Sanitärausstattung), beim Boden haben wir im EG an Industrieparkett gedacht. Die Innenwände sollen verputzt und gestrichen werden.
- Heiztechnik
Hier wirds kompliziert, denn da habe ich Ideen, aber ob die in der Kombination passen und auch kostenmässig sinnvoll sind weiss ich nicht:
- Kontrollierte-Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung (ich kalkuliere hier mit ca. 11.500 €)
- Sole Erdwärmetauscher in Zuluftstrom (ca. 1500 € (Verlegung Soleschlauch in Eigenleistung)
- Solarthermie und 1000l Pufferspeicher (wir sind 4 Personen) ca. 5000 €
- Restheizung durch Gastherme oder Pelletheizung (teurer, aber spart den Gasanschluss) und Fußbodenheizung.
Vielen Dank für Eure Hilfe!