L
Lenschke
Hallo zusammen,
Wir haben nächsten Monat unser erster Vorgespräch für die Finanzierung. Um mich vorzubereiten hätte ich gerne von euch die Einschätzung, ob meine Ideen so klappen. Da das Gespräch mit meinen Vater sein wird habe ich etwas Befürchtungen, dass er mich mit Samthandschuhen anpackt. Also seid ruhig ehrlich (aber das seid ihr ja sowieso ). Manchmal bin ich zu optimistisch oder sehe vor lauter Bäumen den Wald nicht.
Zum Einkommen:
Ich 2.500 Euro netto als Beamtin (zzgl Fahrtkostenerstattung; ab Mitte nächstes Jahr 2.700 Euro; PKV bereits abgezogen)
Er (32) 2.000 Euro netto (zzgl. Spesen, Dienstwagen schon abgezogen)
Ausgaben: 480 Euro Kaltmiete
Insgesamt regelmäßig ca. 2.300 Euro Ausgaben (ohne meine Autokosten, da ich die ja erstattet bekomme).
Wir haben derzeit 25.000 Eigenkapital. Optional könnte ich noch eine Riester von 13.000 Euro einbringen. Nachdem letzten Monat die letzte Hochzeitsrechnung bezahlt wurde, wollen wir jeden Monat 1700 Euro für das Haus zur Seite legen. Diesen Monat werden es zum Beispiel über 2000, aber das wechselt ja auch.
Da die Frage nach dem geringen Eigenkapital kommen wird: letztes Jahr ist unser Eigenkapital aufgrund eines notwendigen Umzugs inkl neuer Küche ziemlich rasiert worden. Dann die Hochzeit, Autokauf... wie das halt so ist.
Unser Vorhaben:
Wir wollen Ende des Jahres ein Grundstück erwerben. Inkl. Nebenkosten (8%) liegen wir bei 100.000 Euro. Dies würde ich zunächst separat finanzieren.
Bebauung muss innerhalb von drei Jahren erfolgen. Da ich ungeduldig bin, würde ich gerne im Herbst 2019, spätestens aber Frühjahr 2020 anfangen.
Das Grundstück würde je nach Zinssatz variabel oder für eine bestimmte Zeit (dann eher Frühjahr 2020) finanziert werden.
Mit unserer Sparrate hätten wir Ende des Jahres mindestens 35.000 Euro, davon 5000 Euro in einem Bausparvertrag. Sollte ich nur die Nebenkosten des Grundstücks (aufgerundet 10.000 Euro) mit dem Eigenkapital bezahlen oder möglichst viel reinstecken?
Meine Überlegung ist, das Grundstück mit 1500 Euro monatlich abzubezahlen. Dann bleiben pro Monat ein paar Hunderter für die allgemeine Rücklage übrig. Oder lieber eine kleine Rate und mehr in bar ansparen?
Nach meiner Rechnung hätten wir bis Anfang 2020 inkl abbezahlten Grundstück ein Eigenkapital von 47.000 Euro. Reicht das aus oder warten wi besser noch mit dem Bau? Ggf zuzüglich der Riester-Rente um unseren Eigenkapital Satz zu erhöhen.
Eventuell wechselt mein Mann seine Stelle. Hätte dann mind. 500 Euro mehr netto, aber dafür keinen Firmenwagen mehr. Für den notwendigen zweiten Wagen: sollten wir dafür besser 10.000 Euro in bar hinlegen oder eine Ratenzahlung über das gestiegene Einkommen?
Danke für eure Hilfe! Sorry für den langen Text. Falls ich was vergessen habe - gerne fragen.
Wir haben nächsten Monat unser erster Vorgespräch für die Finanzierung. Um mich vorzubereiten hätte ich gerne von euch die Einschätzung, ob meine Ideen so klappen. Da das Gespräch mit meinen Vater sein wird habe ich etwas Befürchtungen, dass er mich mit Samthandschuhen anpackt. Also seid ruhig ehrlich (aber das seid ihr ja sowieso ). Manchmal bin ich zu optimistisch oder sehe vor lauter Bäumen den Wald nicht.
Zum Einkommen:
Ich 2.500 Euro netto als Beamtin (zzgl Fahrtkostenerstattung; ab Mitte nächstes Jahr 2.700 Euro; PKV bereits abgezogen)
Er (32) 2.000 Euro netto (zzgl. Spesen, Dienstwagen schon abgezogen)
Ausgaben: 480 Euro Kaltmiete
Insgesamt regelmäßig ca. 2.300 Euro Ausgaben (ohne meine Autokosten, da ich die ja erstattet bekomme).
Wir haben derzeit 25.000 Eigenkapital. Optional könnte ich noch eine Riester von 13.000 Euro einbringen. Nachdem letzten Monat die letzte Hochzeitsrechnung bezahlt wurde, wollen wir jeden Monat 1700 Euro für das Haus zur Seite legen. Diesen Monat werden es zum Beispiel über 2000, aber das wechselt ja auch.
Da die Frage nach dem geringen Eigenkapital kommen wird: letztes Jahr ist unser Eigenkapital aufgrund eines notwendigen Umzugs inkl neuer Küche ziemlich rasiert worden. Dann die Hochzeit, Autokauf... wie das halt so ist.
Unser Vorhaben:
Wir wollen Ende des Jahres ein Grundstück erwerben. Inkl. Nebenkosten (8%) liegen wir bei 100.000 Euro. Dies würde ich zunächst separat finanzieren.
Bebauung muss innerhalb von drei Jahren erfolgen. Da ich ungeduldig bin, würde ich gerne im Herbst 2019, spätestens aber Frühjahr 2020 anfangen.
Das Grundstück würde je nach Zinssatz variabel oder für eine bestimmte Zeit (dann eher Frühjahr 2020) finanziert werden.
Mit unserer Sparrate hätten wir Ende des Jahres mindestens 35.000 Euro, davon 5000 Euro in einem Bausparvertrag. Sollte ich nur die Nebenkosten des Grundstücks (aufgerundet 10.000 Euro) mit dem Eigenkapital bezahlen oder möglichst viel reinstecken?
Meine Überlegung ist, das Grundstück mit 1500 Euro monatlich abzubezahlen. Dann bleiben pro Monat ein paar Hunderter für die allgemeine Rücklage übrig. Oder lieber eine kleine Rate und mehr in bar ansparen?
Nach meiner Rechnung hätten wir bis Anfang 2020 inkl abbezahlten Grundstück ein Eigenkapital von 47.000 Euro. Reicht das aus oder warten wi besser noch mit dem Bau? Ggf zuzüglich der Riester-Rente um unseren Eigenkapital Satz zu erhöhen.
Eventuell wechselt mein Mann seine Stelle. Hätte dann mind. 500 Euro mehr netto, aber dafür keinen Firmenwagen mehr. Für den notwendigen zweiten Wagen: sollten wir dafür besser 10.000 Euro in bar hinlegen oder eine Ratenzahlung über das gestiegene Einkommen?
Danke für eure Hilfe! Sorry für den langen Text. Falls ich was vergessen habe - gerne fragen.